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Bin ich eine Hexe?
Imke schrieb am 25. Juli 2001 um 9:46 Uhr (353x gelesen):

Hallo!
Ich habe mich jetzt seit kurzer Zeit mit Eurer Seite befasst und stelle viele Parallelen zu meiner Grundeinstellung fest, von der ich bisher dachte, sie wäre nicht "normel". Ich bin zwar "erst" 19 Jahre alt, aber ich weiß seit langem, dass hier bei uns irgendetwas nicht stimmt. Dass es das doch noch nicht gewesen sein kann, dass alles wissentschasftlich erklärbar ist und nachgewiesen werden kann. Deshalb habe ich mich auch schon immer für paranormale Ereignisse interessiert, weil diese mir einen Einblick in eine Welt eröffneten, die sich eben nicht mal eben fix auf die herkömmlichr Weise erklären lassen. Ich finde die Vorstellung grausam, dass es nichts anderes gibt als das was man sehen kann. Wir haben doch auch Gefühle, fühlen uns zu diesem oder jenem angezogen oder abgestoßen, obwohl man das auch nicht sehen kann. Ich finde auch die Einstellng, die mittlerweile derNatur gegenüber vorherrscht, mehr als absolut dumm, beschränkt und arrogant. Wie kann man so blöd sein und seine eingenen Grundlagen BEWUßT so zielstrebig zerstören? Und sich selbst für die Krone der Schöpfung halten? Vielleicht waren wir das ja mal, doch komisch, dass auf weitere Experimente verzichtet wurde. Es fehlt einfach die Achtung vor allem Lebenden, egal ob Pferd, Schnecke oder Mücke. Wobei ich persönlich Mücken nicht soo klasse finde, aber die meisten Menschen finde ich bedeutend schlimmer. Meine Einstellung zu z.B. Steinen entspricht bestimmt auch nicht ganz der eurigen, aber ich bn nunmal unwissend aufgewachsen, ich lerne ja dazu. Ich bin werder getauft noch konformiert, da meine Eltern mir die Entscheidung überlassen haben. Ich habe mich ganz klatr dagegen entschieden, nicht, weil ich den christlichen Glauben verteufele, sondern weil ich keiner "Institution" angehören möchte, innderen Namen seit Jahrtausenden geraubt, gefoltert, gemordet und vergewaltigt wurde. Die evangelische Kirche hat für mich eine besondere Form der Arroganz, die sich selbstverständlich auch auf die katholische Kirche übertragen läßt. Der alleinige Daseinsanspruch! Dazu muß ich kurz einen Witz erzählen, da die mail ja eh länger ist und ich den so klasse passend finde: "Ein Christ hat sich auf der Erde wie der letzte Arsch benommen und weiß, dass er in der Hölle landen wird, hat sich damit aber abgefunden. Als er nun gestorben ist, kommt er an die Höllenpforte und bekommt einen Zettel in die Hand gedrückt mit der Auflage, sich erstmal umzuschauen und dann eventuelle Verbesserungsvorschläge abzugeben. Er wundert sich natürlich, da man sich die Hölle ja anders vorstellt, tritt ein und kippt fast um. Ein Paradies! Alles da, was das Herz begehrt.Nur ganz hinten am Horizont sieht er eine lange Mauer stehen.Er geht hin, entdeckt ein kleines Fenster, schaut durch und sieht die Hölle so, wie man sie sich vorstellt. Flammendes Inferno ect. Er geht wieder nach vorne, gibt senen Zettel ab (ohne Verbesserungsvorschläge), fragt aber, was das denn mit der Mauer auf sich hätte. Antwort:Das ist für die Katholiken, die wollen das so!" Ich finde, das dieser Witz relativ viel über die Engstirnigkeit der Kirchen sagt.
Mein Problem ist, dass ich nicht weiß, ob mich das Hexensein (falls ich denn eine bin, dass solltet ihr mir vielleicht sagen, ihr habt da mehr Erfahrung als ich) nicht extrem vereinnahmen würde. Ich bin z.B. eher nicht in der Lage, von nun an 7h täglich mit Ritualen o.ä. zu verbringen, mir ginge es eher um die innere Einstellung und um das Wissen, mit seiner Meinung nicht völlig allein dastehen zu müssen. Vielleicht ist es bei mir auch einfach nur die Angst, Dinge kennenzulernen, die ich mir wirklich nicht erklären kann und mich von einer Welt überrollt fühle, die ich obernull beeinflussen kann. Ich hab nämlich keinen Bock auf irgendwelche bösen Zaubereien. Leider oder "Gott-sei-dank" (haha) bin ich nämlich absolut nicht in der Lage, bewußt böse zu sein. Das geht nicht. Irgendso´ne Sperre. Ich kann niemandem z.B. aus Rache oder so extra wehtun, oder irgendjemandem irgendwie extra schaden. Eher kotz ich. Ist das ein gutes Zeichen? Also ich will damit nicht sagen, dass ich der Held bin, es ist nur ein Wesenszug, der manchmal schwierig ist. Ich weiß nicht, ob ihr jetzt eigentlich wißt, was ich von euch möchte. Ich möcht gerne, dass ihr euch meine wirren Gedanken durch Eure informierten Hirne sausen lasst und mir vielleicht mitteilt, was ihr von der Sache haltet. Ich will keine Anweisung, sondern Hilfestellungen, meinen eigenen Weg zu finden, denn das ist meiner Meinung nach das Erstrebenswerteste überhaupt. Vielleicht könnt ihr mir ja auch Bücher empfehlen oder so, ich bin nämlich sehr wissbegierig.
Vielen Dank für die Zeit des Lesens, villeicht habt ihr ja wenigstens bei dem Witz gelacht und Euch so ein wenig unterhalten gefühlt.
Mit besten Grüßen, Imke*

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