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Re: Fragen zu Tarot
Torweg schrieb am 13. Juni 2003 um 14:31 Uhr (609x gelesen):

Guten Tag, Accolon, der Name weckt angenehme Erinnerungen,

es gibt ein sehr gutes, wie ich finde, Buch zum Tarot, das ich immer weiterempfehle, wenn Menschen Literatur suchen.
Tarot- Rachel Ward. Ich habe sieben Jahre sehr intensiv mit den Karten gearbeitet und es war mir währenddessen untersagt, Bücher darüber zu lesen oder anderes Wissen aufzunehmen, damit ich mein urgeigenstes Tarot entwickle. Später dann war es erlaubt sich geschichtlich damit zu beschäftigen, andere Interpretationen aufzunehmen und als Option abzulegen.

Menschen, die sich mit dem Tarot beschäftigen wollen, würde ich raten, sich erst einmal sehr intensiv mit den Karten zu beschäftigen. Welche Karte gefällt mir besonders, welche stößt mich eher ab, warum mag das so sein. Auch habe ich für verschiedene Karten eigene Namen zum Beispiel ist der Bube der Schwerter für mich Hamlet oder der Ritter der Münzen ist für mich Richard aus der Finsternis mit dem schwarzen Linkarm. Das sind Figuren aus Romanen, die in meinen Augen, die Aussagen der Karte sehr gut darstellen und für Menschen, denen ich die Karte lege leichter verdeutlichen, was ich meine. Natürlich spielt auch die Lage der Karten eine Rolle, wobei ich das keltische Kreuz bevorzuge.

Wichtig ist, so finde ich, auch immer, den Fragenden zu fragen, was er sieht, denn es geht um ihn, um die Wahrnehmung seiner Welt. Meine Sicht der Karten ist nicht seine und es geht ja darum in seine Welt einzutauchen, die Situation mit ihm zu durchleuchten und einen für ihn gangbaren Weg zu finden und ihn nicht zu etwas zu beeinflussen, wovon ich glaube, daß es richtig ist. Das ist jedenfalls mein Verständnis von Tarot.

Zu den Karten, ich denke du kannst mit den Karten tun, was immer du willst, denn es sind deine. Vom ersten Augenblick an, als sie in deinen Händen lagen, waren sie dein, dein Geist, dein Körper hat sie berührt und geprägt.
Meine Karten liegen auf meinem Altar werden manchmal eingeräuchert, dürfen auch schonmal mit ins Bett, auf Reisen dürfen sie in Silins Zaubertuch schlafen. Aber sonst werden sie schon ihren Platz in deinem Leben finden. Wichtig ist nicht der Ort, den sie in deinem Leben einnehmen, sondern der Ort, den sie in deinem Herzen einnehmen. Wenn du sie respektiert, werden auch sie dich respektieren, wo immer sie auch liegen werden.
Meine Sternenfrau hat ihnen ein feines Säckchen mit Monden und Sternen drauf genäht, da gibt es zich Möglichkeiten,schau dich einfach um bei dir, dann wirst du schon was Adäquates finden.

Lade deine Karten durch deine Liebe auf und durch Respekt, achte sie und benutze sie achtsam, sie können heiliges Werk sein, aber auch ein Spielzeug, durch das du lernen kannst.
Wie du dich ihnen öffnest, so werden sie sich dir öffnen.

Dies sind natürlich einzig meine Erfahrungen mit dem Tarot, und deshalb sind sie nicht allgemeingültig, zieh daraus das, was für dich gut erscheint und vernachlässige ruhig den Rest und Grüße mir das Kleine Volk, denn sie sind nicht vergessen und nicht verloren, Torweg



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