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Maya schrieb am 23. September 2003 um 12:48 Uhr (445x gelesen):

Hallo, ihr alle.

Ich möchte mich bei euch allen lieben Menschen, die in diesem Forum ihre Beiträge schreiben, mal sehr von Herzen bedanken. Ganz besonders Irnann, tralala, Blaze, Cassy und Myrrhe möchte ich sehr danken, auch für eure Antworten auf meinen vorletzten Beitrag. Aber auch allen andeen natürlich.

Manches Mal habe ich vergessen, daß dies ein Ort ist, an dem viel mehr Mitgefühl und Liebe erkennbar sind, als andernorts, in anderen Foren.

In meinen Angstzuständen ergeht es mir bis heute sehr schlecht.

Und die ganz wenigen hier, die ich etwas näher kennenlernen durfte, haben auf meine teilweise heftigen Äußerungen (jetzt nicht im Forum, obwohl ich auch hier nicht immer den Ton getroffen habe), sich mir gegenüber in der Vergangenheit stets mit großer Geduld, und mitfühlender Konstruktivität, Hilfsbereitschaft verhalten.

Ich erwarte nicht, daß jemand, der das nicht durchgemacht hat am eigenen Geiste, verstehen kann, wie das ist, wenn man in tiefste Angstzustände gerät, die das ganze Sein erfassen, die einen ganz erfassen, wenn man ohne jeden Halt zu haben, einfach umfällt.

Und ich stehe wieder auf, und bedauere, daß ich Porzellan zerschlagen habe, das ich brauche.

Und auch, und was ja wichtiger ist, jemandem anderen defacto sehr weh zu tun versucht habe mit meinen Äußerungen.

Ich bedauere, daß ich nicht so sehr lieben kann, wie ich will.

Kommt die Liebe eines Tages leichter in mir, wenn die Angst einmal beginnt zu weichen?

Und wieder umfallen, und wieder...

Meine Wunden sind roh und unverbunden, und jede Berührung tut weh, wenn ich nicht gut aufpasse, und manchmal nützt es mir nichts, aufzupassen.

Wer kann das schon ertragen?

Ich spüre und erlebe es, und ich spüre auch jene, die ich verletzt habe.

Und leider spüre ich auch manchmal, wie jene, die mich als Kind gequält haben, "in mich hieneinkommen", meine Gesten beherrschen, Wesensidentität, was ich nicht will, verachte.

Sie steuern mich nicht, aber ich fühle diese ekelhafte Niederlage, ihre eigene Selbstbegrenztheit, die sie mir aufgezwungen haben, diese Isolation, dieser Selbst-Hass.

Ich würde mir Elektroschocks geben lassen, oder mir Löcher ins Gehirn bohren lassen, wenn so etwas helfen würde.

Ich bin nicht im Stande zu sagen, ob die Verachtung, die ich von manchen Menschen erfahre, nur, weil ich mich selbst verletze, gerechtfertigt ist.

Ich denke, nicht.

Ich muß die Liebe in mir finden und kann mich selbst retten.

Aber ich WEIß, ich spüre, daß mir Menschlichkeit, Mitgefühl, Liebe helfen.

Innen und außen... wie in der Hermetik.

Glaubt jemand, daß es schön ist, oder daß ich es als eine Herausforderung begreife, daß ich ein Leben in wirklicher Liebe und Harmonie in einem Vakuum anstrebe, mit Menschen, die in mir nur eine Belastung zu sehen scheinen?

Nein.

Ich kann gesellig sein, ich kann lachen, ich kann spielen, aber dazu kommt es meistens erst gar nicht.

Und auch das verstehe ich.

Ich muß es einfach hinnehmen.

Warum wird man dafür bestraft, daß man sich vor seinen Tätern verbirgt, daß man sich selbst wehtut, daß man sich weigert, ganz auf Würde zu verzichten?

Warum werde ich für mein selbstverletzendes Verhalten bestraft?

Wäre es nicht schön, wenn wir uns alle treffen könnten, und so, wie sich ein anderer eine Zigarette am Tisch anzündet,oder ein Bier bestellt, nimmt seine Nachbarin die Zigarette oder die Klinge, und fügt sich eine Verletzung zu, und wenn es vorbei ist, dann redet und plauscht man einfach weiter? Oder auf der Toilette?

Und wer hat den Mut, mit mir zu reden?

Ich habe manchmal eine große Klappe gehabt, aber ich habe manchmal auch sinnvolle Postings geschrieben.

Und IMMER war ich ICH SELBST in meinen Beiträgen und Mails.

Immer bin ich wahr. Und immer mit Fehlern.

Ich würde sehr gerne in so einer Stimmung sitzen, ohne ausgeschlossen zu werden.

Das wäre sehr schön.

Wie würdet ihr euch verhalten, wenn ich zu eurem Tisch käme und sagte: Hallo, ich bin Maya!

Würdet ihr verunsichert-distanziert sein, oder bin ich ein Mensch für euch?

Ich habe mich an vieles Leid gewöhnen müssen, um es zu überleben.

Ich möchte nicht, daß ich von nun an wie ein Mensch behandelt werde, der alles, von dem er sagt, daß es ihm nicht gefällt, angeblich falsch versteht.

Ich weiß hier echt nicht mehr weiter.

Was soll ich nur tun?

Könnt ihr mir mit Anstand begegnen?

Ich segne alle Menschen in diesem Forum, auch die wenigen, die gemein sind.

Liebe und Frieden,

Maya





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