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Re: wie kann ich ihn an mich festbinden?
Torweg schrieb am 26. September 2003 um 16:53 Uhr (512x gelesen):

Guten Tag, Liebes,

meine Meinung zu Liebeszaubern ist denke ich hinlänglich bekannt. Ich empfinde sie als Zwang, als Freiheitsberaubung.

Es tut mir leid, daß du die Große Liebe verlierst, aber kann sie es sein, wenn du sie verlierst?

Oder kann es sein, daß sie gerade Platz macht für die Wirkliche Große Liebe in deinem Leben?

Kann es sein, daß sie dich hat reifen lassen für das Neue, das bald kommen wird?

Was brauchst du von deiner Großen Liebe, was du dir selbst nicht geben kannst?

Was in dir wurde von ihm/ihr bedient, was du dir selbst nicht geben kannst/willst?

Warum ist das so?

Wenn du die Liebe eines anderen Menschen brauchst, um dich vollständig zu fühlen, bist du nicht vollständig.
Schau in deine Augen und erkenne dich selbst.
Liebe kann keine Fessel sein, Liebe kann nur Freiheit sein.
Sie kann nur Genuß sein, Lebendigkeit und kein Zwang.

Warum machst du nicht einen Liebeszauber für dich selbst,
lerne dich selbst so sehr zu lieben, daß du niemanden brauchst, um dich zu vervollständigen.

Wir kennen ihn alle den Spruch, wenn du etwas wirklich liebst, laß es los.....

Und was, wenn du ihn an dich bindest, dein Netz strickst, sei vorsichtig damit, die Wege des Schicksals, wir kennen sie nicht. Denk an macbeth. Zwei Gedichte für dich.

ich denk an dich und wünsche dir, daß du dich lösen kannst von der Fessel, die du dir selbst übergestreift hast.

Liebe Grüße, Torweg
Verzeih, die Knappheit


Ujin e-d’a Sikhunae

Wirst dich in deinen Netzen noch verstricken,
die elegant und fein gespannt.
Du kannst so weit nach vorne blicken,
was hier geschieht, wird nicht erkannt.

Ein Netz ist nie ein Netz, fein, nur,
ein Netz ist wildes, freies Leben,
und folgt die Spinne jeder Spur,
wird sie sich selbst darin verweben.

Was, wenn das Netz erwacht zu Leben
und dich verschlingt, verzehrt, erstickt,
zu eigner Freiheit will hin streben,
gleich einer Uhr die rückwärts tickt.

Schneid’ durch die Fäden, die dich halten,
laß los, was liebt, kehrt stets zurück,
laß in dir Freiheit sich entfalten,
schenke Vertrauen, höchstes Glück.

Laß Wind dir um die Nase wehen,
genieß, was dir das Leben schenkt,
dann wirst du der Gefahr entgehen,
der Falle, die den Jäger fängt.



macbeth

Hexen tanzen um schwarze Feuer
mit roten Haaren im Zauberring,
Nebelschwaden wie Ungeheuer,
darin ein glühend‘ Herz, das kaltes Feuer fing.

So stark, so kraftvoll diese Hand,
von Liebe falschem Pfeil gelenkt,
entfacht aus Hexenfeuer blutigen Weltenbrand aus Menschengier,
Schicksalsgeschenk.

Mächtiger Schwerter alte Lieder
und Rabenfedern in seinem Haar,
ein bebendes Herz und immer wieder,
in sich beständig, treu und wahr.

Sein Weg führt in die Finsternis,
ihm folgen bleiche Geister nach,
dorthin wo auch kein Frieden ist,
nur Wahn und niemals Licht und Tag.

Die Hexen tanzen weiter fort
und so wird es wohl immer sein,
das Rad dreht sich von Ort zu Ort,
der Mensch vergeht, ob groß, ob klein.






> ich bin dabei meine grösste liebe zu verlieren. welche rituale gibt es um ihn an mich unzertrennlich fest zu binden?



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