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Re: Wann kann ich ihr glauben?

Bluelake schrieb am 2. Oktober 2003 um 20:53 Uhr (434x gelesen):

> Hallo,
> also,ich habe eine Freundin die sich kurz nach mir dem Hexentum angeschlossen hat.Sie las die gleichen Bücher wie ich und wir redeten auch oft über den Alten Glauben.Ichdachte sie seie wie ich eine Hexe ,aber dann stellte sich herraus,das sie Drogen nahm.Auch wusste sie nie etwas über Sabbate.Ist sie eine Hexe?
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Die Entwicklung gestaltet sich vielseitig.
Warum soll sie keine Hexe sein?

Wer sich dafür entscheidet Drogen zu nehmen, macht auch Erfahrungen. Ich weiß z.B. von einer mir bekannten Frau, daß sie in ihrer Ausbildungszeit gerne mal die eine oder andere Droge genommen hat.

Mittlerweile ist sie weit davon entfernt. Was ihr geblieben ist, ist die Wahrnehmung. Da ich in einer Gruppe bin, die mit Jenseitigen arbeitet, bin ich jedesmal höchst erstaunt, wie klar und deutlich sie diese wahrnehmen und hören kann.

Selbst bei Übungen, die z.B. mit verdeckten Karten, oder Botschaften in verschlossenen Briefumschlägen zu tun haben, hat sie eine 100% Trefferquote.

Durch die Einnahme von Drogen öffnet sich eine gewisse Drüse, weiß nicht mehr wie das heißt, aber dadurch ist man in der Lage, Dinge wahrzunehmen, die andere gar nicht einmal spüren können.

Leider ist dann der Grad zwischen der Beherrschung der Fähigkeiten und dem Abdriften in die Klappse ziemlich dünn. Wenn man das Glück hat in die richtigen betreuerischen Hände zu gelangen, ist das wahrlich eine Gabe.

Ich würde die Einnahme von Drogen in gewissem Maße nicht pauschal verurteilen.

Auch die Schamanen bedienen sich gewisser Drogen, um die Geistreise einzuleiten, doch wissen diese genau was sie tun und in welcher Dosis dies zuverwenden ist.

Ich würde sie wegen der Drogeneinnahme nicht abwerten, auch das gehört auf das Konto Erfahrung-und-Entwicklung.

schöne Grüße

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