Meine These begründet sich auf Erkenntnisse gewonnen aus der Forschung zur Entstehung und Entwicklung von Leben. Diesen Erkenntnissen entspricht die These dass Leben, insbesondere menschliches Leben nur in Koperation und Symbiose entstehen und existieren kann, während gegenseitige Konkurrenz die Artenviefalt gefährdet. Sicherist Konkurrenz auch ein Phänomen, was in der Natur vorkommt. Sie war/ist aber nicht die Treibende Kraft bei der Entwicklung und wird es nie sein. Das ist prinzipiell auch die These vob Charles Darwin "Survival of the fittest". "Fittest" wurde/wird hierbei als "stärkster" übersetzt, aber das entspricht nicht dem, was Darwin meinte. Im eigentlichen Sinne meinte er damit "to fit in" also "sich anpassen". das bedeutut also, nicht der Stärkste überlebt, sondern derjenige, der sich am besten den jeweiligen (ständig ändernden) Naturverhältnissen anpassen kann. Hierzu habe einen einen guten Artikel aus der PM:
http://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/ganzer_artikel.asp?artikelid=170.
Mit der allgemeinen Kritik an Darwin bin ich zwar nicht ganz zufrieden, aber es geht in die richtige Richtung, nämlich dass Darwins Lehren zu der damaligen Zeit so umgedeutet wurden wie es den Herrschenden passte und um Mord, Ausbeutung und Vergewaltigung zu rechtfertigen. Die Religion hatte ausgedient, und so war hier ein willkommenes neues Werkzeug zur Hand, den Status Quo zu rechtfertigen. man musste die Lehre nur ein wenig umdeuten, wobei man Darwin nur vorwerfen kann, er hätte nichts dagegen getan... Die "K-These" (Kommunikation und Kooperation) ist kein Gegensatz oder Widerruf der Lehren Darwins, vielmehr eine Korrektur, den den fehler vom "Überleben des Stärkeren" korrigiert. Diese These war zu Darwins Zeit zwar auch schon bekannt, aber nicht erwünscht.
Soweit zur hinterlegbarkeit meiner Thesen. Du kannst aber auch einfach nach dem Thema googlen, evtl. wirst du da auch etwas hierzu finden.
Bücher hierzu kann ich dir ebenfalls empfehlen:
Charles Darwin - The Origin of Species (wobei sehr vieles hier schon veraltet ist und bereits korrigiert wurde)
Ernest Bornemann - Das Patriarchat
J.J. Bachofen - Das Mutterrecht
August Bebel - Die Frau und der Sozialismus (mit sehr vielen Zitaten von und Verweisen auf andere Wissenschaftler)
Ich hoffe du kannst diese Literatur vorurteilsfrei genießen...
Sollte das nicht reichen, dann poste hier ins Forum oder schreibe mir ne Mail, dann können wir die Diskussion außerhalb des Forums fortsetzen (wo sie ja eigentlich nicht hineingehört hat von Angang an...)