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moderne Psychologie<

tralala schrieb am 9. Juni 2004 um 18:06 Uhr (631x gelesen):

Hallo Nepo,
Angst ist nach psychologischer Definition ein
unspezifisches Gefühl und ist nicht an etwas fest zu
machen.
Sobald man einen Grund erkennen kann, wird von Furcht
gesprochen!
In der allgemeinen Sachliteratur wird allerdings beides
meist gleich gesetzt und auch viele Therapeuten neigen wohl
dazu dies zu tun.
Was nun die "Furcht" vor Geistern angeht da würde ich mal
einfach sagen das sie genauso real ist
(ob man nun die existenz von Geistern anerkennt oder nicht
ist da völlig nebensächlich)
wie die Furcht vor Höhe oder weiten Plätzen.
Die wenigsten können Platzangst nachvollziehen, trotzdem
ist sie für den daran leidenden absolut real.
Zu der Frage ob eine Therapie bei "Hexen" wirken bzw.
helfen kann, da sage ich mal: Ja, sicher!!
Wobei natürlich der Therapeut da auch entscheident ist,
denn der Klient/Patient muss je vertrauen zu dem
Therapeuten haben
und wenn der zB. das Glaubenssystem deutlich ablehnt wird
das nix!
Aucn sollte der Therapeut über solche Dinge einigermassen
bescheid wissen um seien Therapie entsprechend anzupassen
und wirkungsvoll abzuwandeln. ;)
Ich gestehe aber das ich annehme das eine richtige "Hexe"
keine Therapie braucht.
Eher werden Neueinsteiger,"Junghexen Marke Charmed und
WENDY"
und (sorry wenn ich das nun so ausdrücke) realitätsfremde
Spinner möglicherweise eine Therapie oder psycho. Beratung
brauchen.
Vielleicht noch einige der "verleugner aller dinge, die sie
nicht glauben wollen" und das auch alle anderen nicht
glauben sollen! (ich nehme an ihr wisst was ich meine *gg*)
Einer wirklich "moderne" Psychologie sollte mit dem
Glaubenssystem der "Hexen" ebenso umgehen können wie mit
dem "Glaubenssystem" von Menschen die sich als "Normale"
bezeichnen.
*gg*
ich hoffe ich bin von deiner fragestellung nicht zu weit
abgewichen :)

gruss
tralala unterm Stein

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