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Wünsche nach oben
myrrhe * schrieb am 29. Juli 2005 um 21:59 Uhr (1718x gelesen):

Hallo Samira,

wenn du dich mit Wünschen beschäftigst, ist der erste Schritt, daß du dir klarmachst, daß DU der Schöpfer deiner Realität bist. Deine Vorstellungen, deine Wünsche, deine Ideen, deine Gedanken sind Realität. Also manifestieren sie sich in der Realität. Wenn du das nicht integriert hast, kannst du Rituale und Zaubereien machen, wie du willst ... der Zweifel ist dann stärker als die Kraft der Gewißheit.
Daher ist es auch so wichtig, einen Wunsch ans Universum zu richten und ihn dann zu "vergessen". D. h. die Leichtigkeit ist wichtig. Die Prüfung - klar ist sie ein Fixpunkt in deinem Leben. Du legst viel Energie hinein, "es muß gut gehen". Du hältst fest, eben weil es so wichtig ist für dich. Dieses krampfhafte Festhalten kann dann gerade das Gegenteil bewirken, nämlich daß dein Wunsch nicht in Erfüllung geht.

Und beachten mußt du natürlich, in welcher Form dein Wunsch zu dir kommt. Die geistige Welt wählt manchmal ungewöhnliche Wege, um dir deinen Wunsch zu erfüllen. Wenn du den dann nicht erkennst, geht der Wunsch an dir vorbei. Also ist das Wichtigste, die Augen offen zu halten, bewußt durchs Leben zu gehen ... Ich bin mir fast sicher, daß dir deine Wünsche durchaus erfüllt worden wären, aber dir einfach entgangen sind, weil du nicht aufgepaßt hast. Nicht immer werden einem die Wünsche wie eine Warensendung vor die Tür gelegt! oft sind es Umwege, z. B. geht man wegen irgendwas in einen Bücherladen, öffnet dort ein Buch und liest einen Schlüsselsatz. Oder man sitzt vor dem TV, und der Schauspieler sagt etwas, das just für dich ganz wichtig ist. Hinhören, Aufmerksamkeit ist die Grundbedingung, um Wünsche nach oben zu richten.

Tip: Versuche, an Dingen zu üben, die dir nicht gar so wichtig sind. Wünsche dir z. B. fürs Wochenende, wenn du Freunde triffst, tolles Wetter. Besonders vielleicht am Abend, wenn du fortgehen willst. Oder einen Parkplatz oder einen freien Tisch im überfüllten Kaffeehaus. Oder du möchtest zu einem Termin mindestens 10 min. vorher ankommen. Schick den Wunsch ans Universum, und vergiß ihn. Du wirst sehen, das klappt viel besser, als Energie hineinzulegen.
Du wirst Erfolge haben, und je mehr Erfolge du hast, desto mehr innere Selbstsicherheit wirst du bekommen: DU bist der Schöpfer deines Lebens.

Klar kannst du einen Zeitrahmen setzen - nur würde ich ihn nicht zu knapp setzen, denn das Universum muß ja sozusagen noch die Bedingungen schaffen, daß der Wunsch auch in Erfüllung gehen kann. "In 5 Minuten" einen freien Parkplatz, das könnte zu knapp werden, wenn grad kein Autofahrer in der Nähe ist, der wegfahren will, bevor du eintrudelst. Also lieber einen wünschen, bevor du von daheim aufbrichst. Bei größeren Wünschen den Zeitrahmen auch größer setzen, z. B. je nach Wunsch "bis Ende des Monats" oder "in drei Monaten" etc.
Ich habe mir spaßeshalber Anfang Mai ein Smart Cabrio bis Ende Juni gewünscht, so ganz ohne Druck. Nix passierte ... aber etwa Mitte Juni sah ich dann in einem Supermarkt, den ich sonst nie aufsuche, an der Pinnwand ("Kaufe-Verkaufe") einen Zettel, daß jemand ein Smart-Cabrio um einen echt günstigen Preis verkauft, auch noch neuwertig ... nein, ich habe ihn nicht gekauft - aber ich habe mich oben bedankt, daß mein Wunsch angekommen ist. ;-) (Sich bedanken ist wichtig - weil man dann auch die Achtung gegenüber der Geistigen Welt behält.)

Ach ja: achte auch darauf, bestimmte Wünsche nicht zu sehr einzugrenzen. Suchst du z.B. einen Partner, so lasse möglichst offen, wie er sein soll - bis auf bestimmte Dinge, die dir wichtig sind. Einschränkung basiert immer auf der eigenen Geschichte, den eigenen Mustern - aber wer weiß, was das Schicksal in der Zukunft an Neuem für dich bereit hält? das würdest du durch einschränkende Vorstellungen sozusagen blockieren.

Eigentlich kann man also nichts falsch machen. Du brauchst im Grunde genommen keine Rituale dazu - es reicht deine innere Gewißheit, daß du es wert bist, daß deine Wünsche in Erfüllung gehen - und daß du dir deine Umwelt selbst erschaffst. Und daß "oben" eine Menge Helfer darauf warten, deine Wünsche zu erfüllen. Wenn du es brauchst, kannst du natürlich ein Ritual machen, z. B. deinen Wunsch in eine Kerze projizieren und diese dann abbrennen. (Gut ist ein großes Teelicht, weil es vollständig abbrennt und keinen Stumpf zurückläßt.) Solche Kerze soll man übrigens, habe ich gelesen, nicht auspusten, sondern nur auslöschen, weil man sonst den Wunsch wegbläst.

Und bei alldem sollte die Leichtigkeit da sein - verbunden mit dem Gefühl: es klapp. Und wenn es mal nicht klappt, sollte ich die innere Sicherheit haben, daß das gut für mich war: entweder wollte ich das Gewünschte nicht wirklich (auf die Intuition hören), oder es wäre für mich und meine Entwicklung nicht passend gewesen. Und wer weiß: vielleicht bekomme ich ja statt des Gewünschten etwas viel Besseres? vielleicht hätte mich ja die Erfüllung meines Wunsches am Eigentlichen vorbeigeführt?

Viele Grüße,
myrrhe


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