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re[2]: Initiation einer Hexe

Taja Eh schrieb am 19. November 2006 um 12:18 Uhr (670x gelesen):

Hallo Elfentraum..................


*** Hier mal kurz ein paar Zitate, um zu zeigen, was ich meine :

Bedenke bei Deinen Betrachtungen, dass Du die Perspektive eines Psychotherapeuten einnimmst, der die Verantwortung für einen
Klienten übernehmen muss. Im Bereich des spirituellen Prozessings muss der "Klient" selbst vorbringen ob etwas zum Beispiel "falsch" ist oder "übergangen" wurde. Das hat nicht mehr der "Therapeut" alleine zu schlussendlich bewerten und zu berücksichtigen, sondern es geschieht hier im gleichberechtigten Zusammenspiel......

*** Da liegt doch offensichtlich eine Unsicherheit beim Klienten vor (die Psychologie würde von einem unbewußten Konflikt sprechen) ... warum wird da nicht weiter nachgehakt, sondern einfach übergangen und ignoriert ?

Ja, wenn es etwas noch etwas vorrangiges gäbe muss der "Klient" in der Lage sein bewerten zu können ob etwas übergangen werden kann oder nicht. Ansonsten wäre er für das spirituelle Prozessing nicht geeignet.

*** Das Fatale an einem Trauma ist ja eben, dass dem Klient die genaue Ursache und Wirkung eines Traumas gar nicht bewußt ist.

Ein fortgeschrittener spiritueller "Klient" hat bereits weitgehenst vollständige Kenntnisse, Realität und vollständiges Bewußtsein über die Zusammenhänge seiner Traumas. Atien hat ja nicht das erstemal an ihren Traumen gearbeitet. Fragen danach werden aber routinemäßig gestellt, um bei jeder Gelegenheit nachzuprüfen ob es dort noch beeinflussendes Material gibt.

*** Es sei denn jemand hätte es ihm erzählt ... da frag ich mich natürlich wer hat diesem Klienten warum etwas von einem Geburtstrauma erzählt ?

Aten hat seit vielen Jahren professionelle Erfahrung mit der Primärtherapie und betreibt selbst als Therapeutin schon lange eine eigene Praxis. Es ist auch eine Voraussetzung um wirklich spirituell arbeiten zu können, irgend eine aktive Tätigkeit in diesem Bereich ist üblich und notwendig um sich spirituell wirklich entwickeln zu können.


*** btw ich finde es schon erstaunlich, dass das einzige Trauma, was bei einem erwachsenen Klienten vorliegen soll, lediglich ein Geburtstrauma ist,

Zunächst einmal.............das spirituelle Prozessing der Rückführungen und Reinkarnatiostherapien definiert ein Trauma grundsätzlich nur im Zusammenhang mit einer tatsächlichen körperlichen Bewußtlosigkeit oder einer Todeserfahrung. Alles andere sind Sekundär-Erfahrungen die mit der Zulassung zu den spirituellen Prozessing bereites abgehakt sein müssen.


*** Du fragst nach einer "Körperlichkeit" (Somatik) und bekommst als Antwort "eine leichte, bleierne Trance" ?
Mal abgesehen davon, dass dieser Absatz überhaupt keinen Sinn ergibt und ein eklatantes Maß an Ungebildetheit offenbart,

"Trance" wird im Gegensatz zu einem voll bewußten Wahrnehmungsvermögen imspirituellen Bereich als ein hypnotischer, magicher Trick mit erheblichen Nebenwirkungen angesehen sich in außergewöhnliche Zuständen zu zwingen. "Normale" Menschen und spirituelle Einsteiger halten die Trance für außergewöhliche Bewußtseinszustände, ohne dabei mal genau auf die negativen begleitenden körperlichen Erscheinungen zu achten und kennen den tatsächlichen hohen Bewußtseiszustand außerhalb der Trance nicht. Atien schon, sie kennt den Unterchied zwischen einer Hypno-Tance und der voll bewußte Wahrnehmungssituation eines höheren Seinszustandes. Trancetechniken sind mit der einahme von Psychodrogen gleichzusetzen, die versuchen damit außergewöhnlich Seinstzustände erreichen zu wollen...............und zwar mit allen körperlichen Folgen einer tatsächlichen Drogenabhängigkeit.........

*** Eine goldene Regel beim Verfassen von Zaubern und Affirmationen : Verwende niemals die Wörter "nicht" und "keine" ... den Grund sollen dir mal andere erklären, ich mag dich nicht mit Informationen versorgen, die dich dazu in die Lage versetzen, deine Illusionen weiter aufrecht zu erhalten ...

In der Sitzung sind weder Zauber noch Affirmationen vergeben worden sondern nur Anweisungen bestimmte Prozesse auszuführen, dass jene Magier dort ihr "Handwerk" nicht verstehen liegt ja aber wohl aber auf der Hand......In den spirituellen Bereichen arbeitet man übrigens niemals mit Zauberformeln und Affirmationen, das sind fragwürdige Techniken aus den Einsteigerbereichen..........

*** Alles in allem zeigt mir dein "Protokoll", dass mein erster Eindruck von dir richtig war und wie ich bemerkt habe, gibt es auch noch andere hier, die erkennen können, was du tust.

Ja, ich sagte Dir ja bereits aus der Sicht eines Psychotherapeuten sind spirituelle Prozesse fehlerhaft, unzulässig, unverantwortlich, laienhaft, unprofessionell und so endlos so weiter................wenn Du aber dabei bedenkst, dass jene Prozesse von "Klienten" durchlaufen werden die selbst ja schon längst erfahrene Psychotherapeuten sind und weit über die Belastungen und Probleme von "Psycho-Patienten" hinausgekommen sind , ergibt sich da ein grundsätzlich anderes Bild.................................


Gruß
Taja Eh

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