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Test: Regeln für Experimente (wiki)
ohne Bildung kein Wissen
kofski * schrieb am 18. Januar 2007 um 6:54 Uhr (747x gelesen):

Hallo Rhiannona

> warum verbindest du Wissen mit Bildung?

Ich sage nicht, dass man sich nicht auch selbst bilden kann (und hierunter verstehe ich Experimente mit Kräutern genau so wie das Lesen von Fachliteratur.)
Aber ohne diese Bildung ist das Wissen nur ein Glaube. Von daher ist das Experiment dem Buch vorzuziehen. Kinder lernen auch zuerst etwas auszuprobieren.
Da können sie noch lange nicht lesen. Das kann man dann später tun, wenn man die richtigen Ansätze gefunden zu haben meint. Dann kommt etwas, das ich als intellektuelle Bildung bezeichnen würde.
Wenn es andersherum läuft, erwirbt man kein Wissen, sondern lernt sinnlos erscheinende Dinge auswendig.
Die Bildung, so wie ich sie verstehe, geht aber über genetisch determiniertes Lernverhalten hinaus. Sie sollte kulturelle Elemente (inklusive spirituelle) enthalten.
Sagen, Bräuche, neue Erfindungen und so weiter. Man bildet sich also und dadurch erwirbt man Wissen.

> Was ist Können?

Können ist eine besondere Kunstfertigkeit oder Begabung in einem bestimmten Bereich.

> Was ist Fertigkeit/ Fähigkeit in deinen Augen?

Die Fähigkeit ergibt sich durch eine ausgebildete Anlage. Also Talent + Übung. Die Fertigkeit ist ähnlich, aber mehr handwerklich. Schnell denken können ist eine Fähigkeit, die kleinste Geige der Welt bauen können ist eine Fertigkeit. Eine Kunstfertigkeit, hat also wieder mehr mit Können zu tun.

Wenn ich jetzt einen Trennstrich zwischen Bildung und Wissen ziehen würde, würde ich Menschen, die z.B. nicht lesen können, aber trotzdem alles über den Urwald, in dem sie da sitzen, wissen, als ungebildet bezeichnen, was unfair wäre und mit zweierlei Maß gemessen.

Aber das sind meine subjektiven Wortbedeutungen hier. Das alles entbehrt jeglicher Grundlage, ich habe mit den Begriffen noch nicht theoretisch gearbeitet.

Liebe Grüße, Kofski

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