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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
re: hier nicht ...
myrrhe * schrieb am 17. Februar 2008 um 18:21 Uhr (894x gelesen):

Hi,

was dir geschieht, ist ganz klar (und ich äußere mich selten so eindeutig) ein Fall von Selbsterfüllung durch die Muster "ich bin es nicht wert" und "ich bin an allem schuld".
Der Ursprung liegt sehr wahrscheinlich in deiner Kindheit begründet. Ein Kleinkind (das ja eine fertige Seele ist, nur mit einem kleinen Körper), das das Gefühl hat, nicht geliebt und angenommen zu werden, entwickelt in der Folge seines Größerwerdens das Muster "ich bin nicht wertvoll genug, um geliebt zu werden". Kommt dann noch das Gefühl dazu, an allem schuld zu sein ("was hast du da wieder gemacht!" "dir kann man auch nichts in die Hand geben, alles machst du kaputt", "jetzt habe ich deinetwegen dieses Ereignis verpaßt", "wenn du das kaputt machst, haben wir dich nicht mehr lieb" - usw.), baut das Kind ein weiteres Muster auf: "sowie ich etwas angreife, bin ich schuld" - und das erstreckt sich auch auf andere Menschen. Möglich, daß einmal eine Koinzidenz von Ereignissen vorkam (in deiner frühen Kindheit), wo dich jemand ungerecht behandelt hat und du ihm in dem Moment aus der kindlichen Emotion heraus Böses gewünscht hast ("der Onkel soll tot sein!"), und derjenige wurde kurz darauf krank oder hatte einen Unfall (ohne daß diese Ereignisse in Zusammenhang standen). In dir haben sich diese Muster dann verbunden: "ich bin wertlos" und "ich bin böse und schuldig".

Mein Rat:
Besorge dir folgende Bücher:
Christa Kössner, "Das Spiegelgesetz"
Louise Hay, "Gesundheit für Körper und Seele".

Du kannst auch nach der "Tipping-Methode" googeln, das ist eine ähnliche Methode wie die in den Büchern beschriebene Möglichkeit des Erkennens von Mustern und der Auflösung derselben. Das geht nicht von heute auf morgen - aber es funktioniert.
Wenn du in der Folge weiteres tun willst, wären therapeutische Ansätze ratsam (z.B. Familienaufstellung).

Dreh- und Angelpunkt ist immer:

"Ich liebe mich und nehme mich an." "Ich bin bin wertvoll, so wie jeder Mensch wertvoll ist." "Ich bin ein Kind Gottes (des Schöpfers, der Göttin ... je nach Glaubensrichtung) - und Gott schafft nur Menschen, die ihm ähnlich sind." "Ich bin es wert, geliebt und angenommen zu werden."


Viele Grüße - und viel Erfolg auf deinem Weg!
myrrhe
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Beitrag zuletzt bearbeitet: myrrhe am 17.2.2008 19:31

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