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re[2]: Spirituelle Erkenntnisse vermitteln?

Asherah * schrieb am 27. Februar 2008 um 18:30 Uhr (878x gelesen):

Eine "klare Vision", die vorangestellt ist... das erinnert mich an die vielen Streitigkeiten, wenn man sich streitet, wann eine Vision klar, halbklar und wann sie Mindfuck ist. Definitionssache? Kann man überhaupt jemals sicher sein?

Ich denke, gerade am Anfang einer Lektion sind Visionen am "unklarsten", sofern man nicht gerade Profi ist. Aber jeder fängt mal klein an, und es geht mir ja gerade darum, wenn jemand gerade erst zu lernen beginnt. Allgemein was dies Thema betrifft oder auch was eine spezielle Lektion betrifft.

Man bekommt "Bilder" (Visionen, ähnliches) von etwas, dass man zu diesem Zeitpunkt NOCH gar nicht verstehen kann. Das erhöht doch die Wahrscheinlichkeit, sie falsch einzuordnen.

Und besonders drastisch kann es werden, wenn so eine Vorab-"Vision" eben nicht klar ist (was ist klar überhaupt, wie kann man sich dessen sicher sein etc.?), aber dann als BASIS für eine große Lebensphase/ganze Lektion genommen wird.

Fernerhin kenne ich die Erfahrung, dass das Falschdeuten einer Vision wesentlicher Bestandteil einer Lektion sein kann. Und wenn man - vielleicht nach Jahren - endlich durch ist, hat man zwar was gelernt, aber was ganz anderes, und was die Vision betraf nur heiße Luft bewegt.

Ich glaube dennoch, dass ich in etwa grob ahne, was Du meinst. Ich würde es aber weder Vision nennen noch darauf beschränken, sondern eher von KLARHEIT und EINKLANG mit sich selbst sein sprechen.Was sehr oft direkt vor dem Beginn eines Abschnittes überproportional erhöht ist und einen bisweilen "visionsartig" überfällt. Wobei ich (Gehirnknoten!) der Meinung bin, dass eine VISION (eine BILD-lich-Machung der Klarheit gegenläufig ist.

Ash

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