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re[2]: Antwort - um Rückantwort wird nicht gebeten ;D
KeineAhnung * schrieb am 1. Juni 2008 um 11:32 Uhr (857x gelesen):

Yo,

ein- zwei Dinge ...

> Buuh - und ich wußte ja nicht, dass es für alle möglichen Sachen "Geister", Dämonen und Flüche gibt: Geist des Nikotinmißbrauchs, Geist der Faulheit, Geist der Gebundenheit, Geist der Trägheit, Fluch des Ehebruchs usw. usw....

"Geister" sind nicht dazu da, um sich davon beeinflussen zu lassen. Die Entscheidung liegt immer bei dir.

> Was ich hier noch erwähnen will (auch wenn es ein Hexenforum ist - sorry verzeiht mir bitte bitte! - ): ganz extrem schlimm ging es dort WIRKLICH den Leuten, die mit Okultismus, Schamanismus, u.ä. und insbesondere "Hexerei" zu tun hatten!!! - ich habe die Dämonen und Geister aus denen sprechen hören, das war aber extrem schlimm!! Wirklich. Und diese Dämonen kamen sehr schwer raus und drohten dem Befreier richtig mit dem Tode und anderes ganz schlimmes!!

Hast du dich mal gefragt, warum das so ist, oder wertest du das jetzt einfach in eine Schublade?
Wenn es wirklich so schlimm war, muss es einen Grund gegeben haben.
Eigentlich immer recht kontraproduktiv, wenn man erst vernichtet, und danach Fragen stellt.
Mich z.B. interessieren die ganzen Hintergründe und Zusammenhänge nämlich 'wahnsinnig' ;-)

> Es ist wirklich wahr, sonst würde ich es nicht erwähnen.
> (Ich finde es schade, wenn sich welche Menschen auf etwas einlassen, was ihnen nur schadet und sie wissen es nicht einmal, deswegen erwähne ich es hier!)

Denn sie wissen nicht, was sie tun ... tjo, Dummheit schützt vor Strafe nicht, oder so.
Ich würde mir um 'die' keine Gedanken machen. Natürliche Auslese *eg*
Andererseits, du lässt dich auch auf Dinge ein, die du nicht verstehst, ist das nicht auch schade?
Versteh das jetzt nicht falsch, ist etwas Ironie mit im Spiel.
Denn im Grunde finde ich, ist es etwas Tolles, wenn man sich auf Dinge einlassen, aber auf der anderen Seite auch NEIN sagen kann.
Das zeugt für mich zumindest von Lebendigkeit. Tod ist etwas, dass kann man meiner Meinung nach auch schon zu Lebzeiten erreichen.
Viele nennen das Stillstand; ich nenne diesen Stillstand die Festgefahrenheit auf ein Ding (Einstellung, Glauben, Tätigkeit etc.).
Sprich: Abzulehnen ohne auszuprobieren. Verurteilen ohne erlebt zu haben ... usw. usf.
Bei mir kommt selbst das Negative meist noch ganz gut weg. Manches Positive manchmal sehr viel schlechter.

> Hat schon mal jemand von euch soetwas mitgemacht? (Befreiung oder Exorzismus o.ä.)? Wie waren EURE Erfahrungen dabei? Und wie lief das ab?
> Das würde mich mal sehr interessieren.
>
> Oder habt ihr keine Erfahrung damit?

Leider habe ich noch keine Erfahrungen, außer damit, in die Kirche zu gehen, und dem versuch die dort auf mich einwirkende Energie von mir fernzuhalten, um sie zu analysieren. In Dokus habe ich ich jedoch ähnliches gesehen, meist in Ländern der dritten Welt. Massenaustreibungen etc. ganz schlimm teilweise ... wenn du mich fragst, ich analysiere ja sowas immer ganz gerne, ist es sinnvoller, den Menschen bestimte Dinge bewusst zu machen, anstatt sie ständig zu erlösen. Kein Wunder, dass sich irgendwer mal gedacht hat, dass das ein gutes Geschäft werden könnte. Mach die Menschen blöde, halte sie vom Wesentlichen fern, dann kannst du dich selbst mächtiger an ihnen machen.

> Was mir persönlich zu schaffen macht:
> Das ist alles die unsichtbare Welt. OK, vor kurzem sozusagen habe ich gelernt dass es einen guten Geist gibt (Heiligen Geist, Gott, Jesus) nun habe ich plötzlich gemerkt, das es auch Böse Geister sozusagen gibt. Den Teufel usw.. Aber sie sind nicht sichtbar irgendwie und machen mir ein bischen Angst, ich will keine bösen Geister und Teufel. Wieso gibt es böse Geister/Dämonen/Teufel/Flüche??? Ich dachte bisher immer (bis vor kurzem), wenn ich was schlechtes tue, sündige oder ähnliches dann BIN ICH ES - es liegt an mir selbst!!! Ich wußte nicht, das tatsächlich FREMDE Geister daran auch(?) schuld sind???

Naja, du schreibst es ja selbst:
> Außerdem heißt es, wenn man den Dämonen doch wieder reinlässt, ...

Es liegt also am reinlassen, oder bzw. am beeinflussen lassen. Du bist Schuld, du bist deines Glückes Schmied, es hängt an dir, alles. Nicht an Gott, oder dem Teufel.
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass es keinen Teufel gibt. Zumindest nicht als Gegensatz zu Gott.
Da stand was von, es gibt nur einen Gott, der hat ein helles und ein dunkles Antlitz.
Wenn man Teufel nach der Bibel definieren müsste, als ein gefallener Engel -> "gefallener Engel" = Abspaltung von Gott -> wäre kein anderer als der Mensch selbst der Teufel.
Denn nur der Mensch strebt danach so zu sein wie Gott, niemand sonst.
Muss er aber nicht zwangsläufig, denn die Geschichte mit dem Sündenfall ist nur ein Gleichnis. 'Mensch' braucht nicht auf 'Schlange' zu hören, wenn er nicht will.

> DIESE Welten - ob gut oder böse - sind sooo unsichtbar, so unmateriell, dass es ja wohl nicht ganz leicht fällt, zweifellos daran zu glauben, oder?
> Reicht es nicht, an GUTES, Gott zu glauben? Warum muß sich der Teufel einmischen?

Also, ich find' es ja immer wieder süß, wenn Christen vom Glauben reden. Das 'Tun' kommt bei denen nämlich immer recht schlecht weg. Lalala, ich weiß wovon ich rede :) Hier eine kleine Geschichte. Vor 3-4 Wochen bin ich auf den Marktplatz um mir die Eröffnungsrede und Predigt vom 2. ökumenischen Kirchentag bei uns in Lippe anzuschauen. Nach langer Zeit mal wieder was mit Kirche. Gut, ich nahm' Kollegen mit und wir setzten uns direkt an die Kneipe und ich bestellte mir ein Bier. Wir waren etwas eher da, und so las ich noch den Alchimist zuende. Nach und nach trudelten dann die ganzen Kirchgänger ein. Vertreten waren die katholischen und evangelischen Kirchen und etliche andere Organisationen, von denen genug auch ab und zu mal in Freikirchen gehen. Mein Freund und ich saßen also an einem Tisch für 5 Personen. Wir hielten für noch 3 andere Plätze frei. Und nachdem sich der Marktplatz langsam gefüllt hatte, holten sich die Christen nach und nach alle Stühle von der Kneipe weg, und stellten sie woanders hin, auch von unserem Tisch; teilweise ohne zu fragen, teilweise ohne sich zu bedanken, wenn sie gefragt haben; setzten sich, genossen die Show, und tranken ihr Wasser und ihren Saft, den sie sich mitgebracht hatten. Nachdem die Show dann irgendwann zu Ende war, leerte sich der Marktplatz und mein Freund und ich machten uns auf, die 30 Stühle, die mitlerweile im Umkreis von 10 Metern verteilt waren, wieder an ihren Platz zu stellen, da sich anscheinen niemand dieser Christen fürs "zurückgeben", sondern nur fürs nehmen interessiert hatten. Natürlich! hätte es niemand außer uns gemacht. Aber es war uns schon vorher klar, daher störte es uns nicht. Wir haben es tatsächlich gerne gemacht.

Also liebe Christen, die das jetzt gelesen habe. Der Glaube ersetzt nicht das Tun. Denn nichts kommt von nichts.
Und kommt mir nicht mit "ich bin so nicht" ... stimmt nicht.
Ihr seid (fast) alle gleich, bis auf ein paar Ausnahmen, aber es würde mich doch sehr wundern, wenn gerade DU diese Ausnahme wärst.

So, und zurück zum Eigentlichen, die Frage: Wer ist in dieser Geschichte der Teufel? Ist es so, wie die Geschichte erzählt wurde, überhaupt jemand?
Ist nicht erst dann der Teufel im Spiel, sobald ich mir sage, Mensch sind die Christen doch alle schlecht?
Tja, mir ist es recht egal, wer wie ist, ich lasse alle so sein, wie sie sein wollen, versuche niemand zu verändern.
Ich würde nicht sagen ich bin schlecht, oder bin besessen von Dämonen, nur weil ich mich mit Esoterik, dem Hinduismus oder dem Buddhismus befasse.
Trotzdem könnte ich manchmal jene töten, die mich verändern wollen, ohne zu wissen, WEN sie da WIE verändern wollen.
Jemand, der Böses in dir sieht, ist der Böse, denn der bringt es zum Vorschein und festigt es.
Und meistens tun das die Menschen von selbst, von sich aus, bei sich selbst, weil sie gar nicht glauben, dass sie gut sind. Folglich werden sie auch nichts gutes tun KÖNNEN.
Nur ihren Nächsten lieben, so, wie sie sich selbst lieben. Anders scheint es sowieso nicht zu laufen. Sage ich -> als nicht wertender Beobachter.

Schade?

> Kann man denn NIE im Leben davon VOLLKOMMEN frei werden?
> (besonders von Versuchungen, die ja wohl vom Teufel kommen)
> Ständiger Zwiespalt?

Im Zwiespalt ist man nur, wenn man nicht davon überzeugt ist, das Richtige zu tun, und daher auch nicht fähig ist, Entscheidungen zu treffen und dazu zu stehen.
Versuchungen machen stark, wenn man kosten kann, aber sich nicht dran besäuft.
Zwiespalt macht stark, wenn man sich mit ihm auseinandersetzt, ganz irdisch, und anfängt sich zu akzeptieren.
Der Teufel hat nur soviel Macht, wie man ihm eingesteht. Allein dieser Satz beinhaltet schon, dass man selbst der Teufel ist.
Frei ist der Mensch ... er muss es nur akzeptieren. Aber wie ich bereits sagte, heutzutage will gar keiner mehr frei sein.

Schade?

...

Also, hängt euch nicht dran auf, ist etwas länger geworden, sorry ;-) und ansonsten, ihr wisst ja alle selbst bescheid ... :D
Auch ich bin nur ein Mensch ...

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