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re: Auflösung durch Verzeihen
myrrhe * schrieb am 30. Oktober 2008 um 15:45 Uhr (1069x gelesen):

Hallo Brianna,

der wirksamste "Zauber" ist der der Vergebung. (Diese muß nicht beidseitig erfolgen - es geht hier um dich selbst.)
Versöhne dich mit dem Ereignis, das zu der Zwietracht geführt hat, und vergib der Frau. Sieh ihren Neid unter den Vorzeichen, daß sie selbst vielleicht keine Kinder bekommen kann, daß sie eine schwere Kindheit hatte oder ihr sogar Gewalt angetan worden ist ...

Segne dann die Frau mit Liebe - d.h. wünsche ihr von Herzen alles Gute, und daß sie selbst innerlich Frieden findet.

Damit hast du sie innerlich losgelassen. Damit ist auch jedes Elemental, das sie aussendet, unwirksam.
Ein "Fluch" (Elemental, starke Gedankenkraft) kann nur dann wirken, wenn der Empfänger zum Urheber des Fluches eine Resonanz hat. Löst man die Resonanz auf, löst sich das Elemental auf - bzw. kehrt zum Urheber zurück. Dies ist umso wirkungsvoller, wenn man nicht einfach diese Kräfte zurückschickt (und damit ja den Gedanken hat, der Schaden möge den Verursacher treffen), sondern dem Verursacher verzeiht und ihn mit Liebe segnet.

Und schau auch deine eigene Vergangenheit an:
Gibt es etwas in deiner Familie, deinem Elternhaus, das mit: mangelnder Liebe, Enttäuschung, Nichtannahme, Schmerzen, Angst zu tun hat?
Beispiele: die Mutter wünschte sich kein Kind oder eines des anderen Geschlechts ... das Geschwisterchen wurde immer einem selbst vorgezogen ... die Geburt verlief schwer und schmerzhaft, vielleicht gar lebensbedrohend, so daß die Mama sagte: "nur keine Kinder bekommen! (kann auch mit Krankheit der Mutter zu tun haben: wenn der Arzt sagte "Sie sollten keine Kinder mehr bekommen", und dann kommt doch noch eins, und das ist mit großen Schmerzen verbunden) ... die elterliche Partnerschaft war gestört, so daß das Kind nicht wußte, wohin es gehörte ... häufiger Partnerwechsel eines Elternteils ("Patchwork"-Familie)
Das sind Beispiele - die alle nicht zutreffen müssen. Sie sollen nur verdeutlichen, daß man aus seiner eigenen Vergangenheit sehr viel herauslesen kann. Wir übernehmen Muster und Vorstellungen von den Eltern und Ahnen. Wenn nun z.B. eine Geburt der Mutter fast tödlich geendet hat, so könnte das erwachsene Kind unbewußt diese Vorstellung "Achtung! vielleicht sterbe ich, wenn ich selbst ein Kind bekomme!" in sich tragen. Es möchte zwar, bewußt, gerne Kinder, traut sich aber nicht.

Dies nur zur Überlegung ...

Lieben Gruß,
myrrhe
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Beitrag zuletzt bearbeitet: 30.10.2008 15:55

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