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Projektionen...

Gwen schrieb am 30. Dezember 2001 um 23:19 Uhr (434x gelesen):

Hallo,

Die Belehrungen der Guides haben dazu geführt, sich das Leben der Seele und ihr jenseitiges Dasein als Bewußtsein vorzustellen. Da gibt es die Seelen im Geistergürtel, im Astralreich und im Lichtreich, die ihre Umwelt einfach aus dem Bewußtsein projezieren. So erschaffen sie sich die Welt in der jeweiligen Ebene, in der sie gerade existieren. Und da das doch auch alle können, fragt es sich, wie sie sich überhaupt untereinander erkennen, wenn jede in "ihrer" Welt existiert.

Nochmal: Jede Seele schafft sich ihre Umwelt in der sie leben will. Da kaum vorstellbar ist, dass verschiedene Seelen sich genau die gleiche Umwelt "projezieren" können, könnten sie eigentlich nie aufeinander treffen. Jede lebt für sich in ihrer Gedankenwelt.

Was ist überhaupt eine Projektion und inwieweit hat sie Realität? Wenn ich ein Dia auf eine Leinwand projeziere sehe ich z.B. eine Landschaft vor mir und erinnere mich auch an die Gegebenheit aus der Vergangenheit, von wo dieses Bild stammt. Aber es ist deshalb jetzt auch Erinnerung aus der Vergangenheit und keine Realität.

Das irdische Dasein wird hier oft nur als einfache dreidimensionale Realität bezeichnet, in der die Teilseele inkarniert hat um hier ihr Bewußtsein zu erweitern.

Sie befindet sich aber in einer "greifbaren" Realität, wo sie auf andere treffen kann, da sie sich in der gleichen Realität befinden. Es ist somit Wirklichkeit gegenüber einem Dasein als reines und manchmal sogar nur "projeziertes Bewußtsein".

Diese Lehren stammen nun von des Guides des Jenseitsforschers. Sie alleine könnten die Aufklärung dazu geben, die hier noch fehlt, ohne immer darauf hinzuweisen, dass nur ein erweitertes Bewußtsein in der Lage wäre, das zu begreifen. Was, wenn die ganze "Bewußtseinsprojektion" die eine Seele irgendwann noch ausmachen soll nur eine Bewußtseinsprojektion, also ein Gedankenspiel jener Guides ist und nichts weiter?

nachdenkliche Grüße zum Jahreswechsel

Gwen

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