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Re: ja
!!! schrieb am 9. Januar 2002 um 15:05 Uhr (490x gelesen):

astrid, (die Erstpostende, weil immer kleinschreibend :)))

> seit es versuche gibt, jenseitige "welten" zu erforschen, gibt es apostel, die genau wissen, welche ebenen und welche formen und strukturen es "da drüben" gibt. und jeder hatte etwas anderes auf lager, wenn es auch parallelen gibt. so stufe ich auch die hier vertretenen versuche ein,
klassifizierungen zu treffen.

klassifizierungen gibt es in jeder Disziplin, denn was wären wir denn ohne Modelle und daraus resultierend Gemeinsamkeiten?

> ich bin 15 jahre auf der suche gewesen. das ende dieser suche lag in der erkenntnis, dass ich einfach nichts wirklich wissen kann und die gigantischen, komplexen zusammenhänge, die sich für mich in so vielen dingen abzeichnen, wie die spitze eines eisberges

ja, aber wie soll man diese Bereiche erschliessen in der Zusammenarbeit mit allen BW-Formen?

> aber noch etwas ist für mich ein unglaublich befreiendes erlebnis gewesen: zu erkennen, dass alles bereits da ist, wonach ich gesucht habe. keine wissenschaftliche oder anders fundierte angeblich so feste wahrheit hat bestand.

na ja, das ist ja schon ein "alter Hut" wenn Du die Modifizierungen, z.B. der physikalischen Modelle ansiehst, deutlicher geht's kaum noch, aber eine Basis muß erstmal geschaffen werden und sie ist eine vorläufige Wahrheit, aber unzweifelhaft eine, so wie alle seriösen Wissenschaftler zunächst eine Wahrheit gefunden haben auf die aufgebaut werden kann. Wie sonst sollte das auch gehen als mit Ausschnitten? Das ist das Grundprinzip, isolierte Betrachtungsweisen immer mehr auszudehnen.
Die Bereitschaft dafür ist doch da, denn warum sollte man sonst weiterforschen

> es gibt keine einzige konstante, auf die ich mich verlassen könnte, außer dem dasein an sich.

wie willst du denn ohne Konstanten (oder Ordnungskriterien) was auf die Beine stellen? die Rechnung nur mit Variablen zu machen hat zumindest bisher nicht hingehauen, und schon gar nicht die Verständigung. Du kannst Dich doch darauf verlassen das eine Meise wie eine Meise singt, die Meise ist so vom Menschen definiert, die Meise kann Illusion sein oder nicht, darüber kann ich narürlich auch wieder lange philosophieren, aber wir hören sie und es ist eine MEISE, für mich und das auch für mein Umfeld und damit kann ich etwas anfangen. Ebenso sind Jenseitsebenen zu erforschen und gemeinsame Konstanten zu finden.

Ich jedenfalls bin froh um jede Konstante, ansonsten würde ich wohl irgendwo... orientierungslos herumtreiben. Es ist sowieso schon schwierig genug zu fassen.

> SEIN ohne wenn und aber und wollen und sollen, es akzeptieren, wie es sich präsentiert und damit im hier und jetzt arbeiten, ist die einzige konstante für mich und es war anfangs unglaublich schwer, die illusion aufzugeben, dass dieses ganze bemühen hier auf der erde auch einen sinn haben MUSS.

ja egal, hier halte ich's mit Sven Gramatzkis: Egalheit, weil Sinn nichts Allgemeingültiges ist wonach man gehen könnte, ob es einen Sinn gibt oder nicht ist sinnlos, macht das Sinn?

> es ist ein gigantisch schönes erlebnis, sein bewußtsein zu öffnen und dem klang der mystischen unendlichkeit zuzuhören und zu fühlen,dass in jedem von uns sich mehr und mehr wahrheit offenbart, die einer anderen quelle entstammt, als dem menschlichen verstand.

ja, dem kann ich nur zustimmen. Es ist eine meditative Öffnung, die Energien frei fliessen läßt,

>worte und versuche, dieses SEIN einzugrenzen, zu definieren und damit macht darüber zu gewinnen, sind für mich einfach nur versuche, sich der größe und gleichzeitigen machtlosigkeit dem ganzen gegenüber, ein stück weit auch zu entziehen.

Jein: Worte und Beschreibungen sind unser Werkzeug, um etwas verständlich zu machen, wie Bilder malen, oder schöpferisch tätig sein, niemand hat was von Stummheit in absoluter Form, das wäre Ausdruckslosigkeit und damit bleibst Du bestenfalls in Deiner eigenen Unendlichkeit, aber jeder hat seine individuelle Unendlichkeit die wiederum eine interessante ist. Es nützt auch nichts zu sagen alles ist unendlich, gigantisch, komplex, das wäre dann das Ende der Kommunikation und des Ausdrucks.

Und Macht kann ein BW, falls es das beabsichtigt, nur dann gewinnen, wenn ein anderes BW dies zuläßt.

> aber es geht um die vollkommene hingabe.der satz: "dein wille geschehe" ist für mich die bereitschaftserklärung, mich diesem fluss des unergründlichen zu übergeben und das in vollkommenem vertrauen darauf, dass SEIN und WERDEN ein und das selbe ist - ohne institution, ohne prophet, ohne medium, ohne wissenschaftler. es ist der innere weg des erkennens und er findet in der stille statt,

wie gesagt, Deine Unendlichkeit, wenn Du damit glücklich und zufrieden bist dann ist es ok, wenn nicht, änderst Du's halt :)))

> nicht im lärm des machtgeplänkels von möchtegernbossen, die angeblich so viel mehr wissen, als die eigene seele.

Lärm, *grins* über die Wirkung von Palavern und Gerichtsbarkeiten von früher und heute, das zieht/zog Heerscharen an, mach doch mal eine Zeitreise zum Spaß. Und ein Lokal welches leer ist ist auch ziemlich ungemütlich...nach meinem Verständnis, zum Weiterlernen gibt es da ebenfalls nichts, vielleicht gerade deswegen

> und dass ich diese worte hier schreibe, gehört dazu, obwohl ich fest entschlossen war, hier nicht mehr zu posten....*lach*

ja, das hast Du's schon, nichts ist fix, aber erstmal gedacht, und auf jeden Fall real wahr (gewesen) :))))


liebe Grüße,
ein bisschen spinnen tut mir auch mal gut zwischendurch...hahaha




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