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Tierbewusstsein, Tierseele @Anita

Orti schrieb am 20. Februar 2002 um 9:56 Uhr (653x gelesen):

Hallo Anita,

ich glaube, dass ich Dir auch eine Antwort schulde. Ich schätze, sie wird wieder abweichend von anderen Antworten sein.

Wie wir Menschen haben natürlich auch Tiere Seelen. Es ist aber eine andere Seelenform. Während sich die Seele des Menschen als Einzelseele definiert, die sich ja nun mal durch Individualität auszeichnet, definiert sich die Tierseele als Gruppenseele. Allein schon aus diesem Grund unterscheiden sich ihre Aufgaben von den unsrigen. Ein weiterer erheblicher Unterschied ist in der Struktur des Gehirns zu sehen. Die Struktur des Tierhirns verwehrt Prozesse, die beim Menschen undenkbar wären. Dazu gehören Lernfähigkeit im Sinne des Denkens und auch das Bewußtsein. Ein Tier hat kein Selbst-Bewußtsein. (Nicht im Sinne von Stolz gemeint!) Tiere wissen, dass sie leben und sie fühlen es auch, aber sie lernen nicht in unserem Sinne und sie sich ihrer auch nicht bewußt, so wie wir. Also fehlt dem Tier die Identität. In diesem Sinne kennt das Tier auch keine Trennung, während der Mensch sich durch Trennung auszeichnet. Deshalb sind die Aufgaben der Tierseele anders gelagert. Ja, so kann man das sehen: So wie der Mensch Trennung erfahren muss, so muss das Tier die Gruppe erfahren. Den Sinn und Zweck wird ein Tier z.B. nie hinterfragen oder gar anzweifeln.

Die damit verbundenen andersfrequenten Schwingungen würden einer Tierseele den Aufenthalt in unserem Bereich reichlich schwer machen. Es ist dort viel zu anstrengend für sie, weil sie das ganze Wissen dort ohnehin nicht versteht, den Geist nicht aufnehmen kann. Ihre Schwingungen sind dafür zu niedrig. Deshalb kann man sich darauf einstellen, in der astralen Welt keinem Haustier über den Weg zu laufen.

LG Orti

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