logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
3 gesamt
Jenseitsforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Tibet: Tibetische Weisheit
Re: ..... was ist mit Karma ??
Bernhard schrieb am 28. Februar 2002 um 22:08 Uhr (516x gelesen):

Hallo Dawn

>In verschiedenen östlichen Religionen steht die >Reinkarnation immer im Zusammenhang mit unserem Karma. Also >die von uns angelegten Tendenzen, gutes und schlechtes >Karma, drängen uns zur Wiedergeburt, damit wir uns weiter >entwickeln. Haß und Liebe bindet und diese Menschen treffen >wir wieder. Nach dieser Lehre sind wir Eigentümer unseres >eigenen Karmas und haben daher auch die Möglichkeit, >unseren Lebensverlauf zu beeinflussen, indem wir gutes >Karma machen, uns auf einen spirituellen Weg der >Entwicklung begeben. Demnach müssen wir die von uns selbst >angelegten, zu erwartenden Schicksalsschläge nicht >unbedingt alle auch erleiden, sondern haben die Chance, >unsere Lernschritte freiwillig zu absolvieren und damit >zumindest einiges an Leid überflüssig zu machen.

Laut Peters Aussagen gibt es dieses "Karma" durchaus, wird hier aber oft missverstanden.
Es hängt wohl eher mit Abweichungen im Plan zusammen die dann wieder ausgeglichen werden müssen.
Dieses Thema wird aber überbewertet.
Wenn Du zum Beispiel die ganze Zeit säufst und so miesepetrig wirst (entgegen Plan) und anderen Leute wegen Deiner schlechten Laune das Leben vermiest, wird das wohl irgendwie ausgeglichen werden. Es kommt aber nicht der Heiland mit dem Schimpfefinger und bestraft Dich, das gehört eher ins Reich der Ammenmärchen.

Peter blieb hier aber ziemlich Vage ich glaube es interessierte ihn nicht besonders bzw. er hatte andere Interessen und Fragen an sein Medium.

Es wäre ja auch nicht fair wenn zwei Menschen ein Leben starten, einer stirbt 3-jährig, hatte also keine grossen Chancen irgendwelchen Unfug anzustifen und der andere wurde als Kind ständig geschlagen, erlebte allerlei Unrecht und Gemeinheiten die hier in so bunter Vielzahl nebeneinander existieren und dann wird er auch noch bestraft wenn er selber mal einem kleinen Jungen den Luftballon klaut.

> Zum Beispiel wird oft ein Mensch, der seine Grenzen nicht spüren will, der nie zur Ruhe kommen kann und nur dem Erfolg nachjagt, der auch erste Warnschüsse überhört, schließlich durch eine Krankheit "still gelegt", so zur nötigen Ruhe gezwungen und hat nun viel Zeit zum Nachdenken. Wir könnten aber auch die Warnschüsse ernst nehmen und uns anders besinnen, dann würden wir den großen Schlag nicht brauchen. Der Buddha hat gesagt, es ist wie mit den Pferden: manche reagieren, wenn man nur ganz sanft die Zügel bewegt, andere brauchen die Sporen und wieder andere die Peitsche.

Dazu braucht es die Lehre des Karma ja eigentlich nicht.
Zum selber erkennen: Normalerweise braucht der durchschnitts-Manager so zwei, drei Herzinfarkte bis er merkt das er vielleicht ein bisschen kürzer treten und seine Interessen anders gewichten sollte.

> Wir hätten demnach also immer die Möglichkeit durch Einsichten und Weiterentwicklung unsere Lebenssituation positiv zu beeinflussen, auch wenn unsere Ausgangslage - nach der Karmalehre - nicht gerade rosig gewesen sein sollte. Auch durch eine positive Veränderung des eigenen Schwingungsfeldes können wir zunehmend nur Menschen anziehen, die auf der selben Wellenlänge liegen. Diese Vorstellung hatte für mich immer etwas sehr ermutigendes!

Wichtig ist in unserem Leben die Bewusstseinserweiterung, diese ist nicht vorher festgelegt und die Grenze nach oben ist offen. Also immer weiterlernen, es bringt was!

> Daß eine Seelenfamilie sozusagen "Sitzung" hält, um einen genauen Plan festzulegen (mit unserer Zustimmung), der unsere und anderer Lernschritte ermöglichen soll, wirkt auf mich dagegen zunächst entmutigend. Eine positive Beeinflussung meiner eigenen Entwicklung und somit meines Lebens scheint da eher aussichtlos, denn wenn mir etwas passieren soll, damit auch ein anderer, vielleicht nahestehender Mensch, sein Lernfeld bekommt (Beispiel Beitrag von Midnight: Autounfall, Beifahrer Rollstuhl) dann kann ich diesem Plan auch nicht mehr entgehen, denn ich selbst habe ihm ja zugestimmt. Der Unfalltod des jungen Mannes war also unausweichlich??

Das war er sehr wahrscheinlich.
Aber wenn jemand stark ist und es packt kann er aus der Rolle des Rollstuhlfahrers, in die er gezwungen wurde, bestimmt unglaublich viel lernen (nicht das ich tauschen möchte!).

> Stehen die eigenen Taten in gar keinem Zusammenhang zu dem, was ich in der nächsten Inkarnation erleben muß/darf?

Scheint so. Das ganze Leben auf der Erde ist wie ein grosses (Schau-)Spiel und schliesslich ist es endlich und auch ist die Erde nicht der Schmiernippel des Universums, obwohl wir das hier erst mal so erleben.

>Was ist, wenn ich einen Lernschritt schon vollzogen habe >bevor das mir dazu zugedachte Lernfeld/Schicksalsschlag an >der Reihe ist? Muß der Plan trotzdem "nach Plan" ablaufen? >Muß z.B. jemand krank werden, wenn er das, was er durch die >Krankheit lernen sollte, schon vorher gelernt hat?

Soviel ich weiss kann ein Plan durchaus angepasst werden. Wahrscheinlich nicht durch Betteln aus Angst, aber das oben erwähnte könnte, meines Erachtens, durchaus ein Grund sein.

> Ich fürchte, es ist doch ein ziemliches Durcheinander geworden, aber noch bin ich nicht in der Lage, es besser zu sortieren.

Ich bin weder medial noch besonders weise, was ich schrieb
ist lediglich meine Interpretation der Postings über das Karma.
Lies Dich doch mal durch im Archiv Forum "Jenseitsforschung".

> Vielen Dank an alle, die trotzdem dazu etwas sagen mögen!
> Liebe Grüße
> Dawn

Lieber Gruss
Bernhard



zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: