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(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Geister: Geister (ressort) Geister: Geisterhafte Gesichter (hp) Geister: Spuk (wiki)
Medien ... @ ///
Gwen schrieb am 18. Mai 2002 um 21:19 Uhr (465x gelesen):

Hallo ///,

ich las Deinen Artikel über Medien; speziell über VT - Medien, und möchte versuchen, aus meiner Sicht und Erfahrung dazu was mitzuteilen.

Ein VT - Medium merkt in dem Zustand, dass es eine körperlich spürbare Veränderung erfährt. Es spürt die Kraft des Geistes im ganzen Körper und sagt Dinge, die nicht aus seinen eigenen Gedanken kommen. Gestik und Stimme können sich dabei verändern. Es wird währenddessen durch den Geist geführt - und eigentlich sogar beherrscht.

Während der ganzen Zeit hat das VT - Medium mehr die Rolle eines Zuschauers eingenommen und staunt oft nicht schlecht über die Worte, die aus seinem Munde kommen.

Das können auch Diktate sein, die das Medium niederschreibt. Dabei ist es auch auffallend, dass es sehr schnell schreibt. (Z.B. die Bedienung der Tastatur.) Die Wort- und Gedankenflut ist ungewöhnlich stark. Das Medium übernimmt dabei automatisch die Rolle eines Schülers und erfährt auf diese Weise von Sachen, die es vorher nicht kannte.

Aber sehr beeinflussend sind auch dabei die Gedankeninhalte des Mediums, an die der Geist oder Guide nicht selten anknüpft. Damit meine ich jene Gedankeninhalte, die sich mit dem Tagesbewußtsein des Mediums, seinem Wissen, Anschauung und seiner Lektüre beschäftigen. Es ist eigentlich auch nicht von besonderer Bedeutung, dass das Medium versucht sein "EGO" auszuschalten, was tatsächlich auch nicht gelingt. Denn es müßte aufhören zu denken.... Am besten dient hierbei möglichst das Loslassen der eigenen Gedanken, sich nicht an sie zu klammern oder sie weiter zu verfolgen.

Zu einem Redaing wird sich meistens nur ein erfahrener Guide bereit finden. Er besitzt eine vorzügliche Menschenkenntnis und kennt schon daraus meistens die Fragen, bevor sie gestellt werden.

Dann gibt es noch die Inspiration, die "sanfter" abläuft. Zu den Gedanken des Mediums mischen sich Gedanken und Worte des Geistes, die in stillen Momenten nicht selten auch in einen vorübergehenden Dialog münden.

Bei den Gläserspielchen wird der Spott der Geister nahezu herausgefordert. Wenn der Mensch dies als Wahrheit akzeptiert, kann es ihm Probleme bereiten.

Zur Weckung der Medialität bedarf es außer eines gewissen Interesses an diesem Betätigungsfeld, keine besonderen Bemühungen. Der Guide wird sich melden, wenn er es für richtig und angebracht hält.

Der Mensch sollte in keinem Fall seinen Verstand beiseite schieben, wenn es um Anweisungen und Prophezeiungen geht. Er würde sich sonst in eine Abhängigkeit begeben, die folgenschwere Probleme für seine Zukunft haben könnten.

Das muss nicht sein, kann aber.


MfG Gwen



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