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Angst ist das Bindeglied.
kristin schrieb am 30. Juli 2002 um 17:33 Uhr (370x gelesen):

Hallo shinji

lass mich ein paar Sätze dazu sagen und was mir so durch den Kopf geht, wenn ich deine Post lese. Vielleicht hilft es dir. Es ist aus meiner eigenen Sichtweise, und es wichtig, daß du dir klar darüber bist, daß es ganz auf dich ankommt - was du damit machst und wie es bei dir ankommt. Du weißt schließlich die Dinge besser wie ich.

Für mich sieht es so aus, wie wenn du auf zwei verschiedenen Ebenen durchs Leben gehst und keinen Zusammenhang findest. Wie wenn du mit einem Fuß auf der Bordsteinkante läufst und mit dem anderen im Rinnstein. Du bist sensitiv und nimmst Dinge wahr, ohne sie einordnen zu können. Du suchst dein inneres Gleichgewicht und bist doch im Ungleichgewicht zuhause.

Viele Dinge, die wir uns nicht erklären können, sind Erinnerungen aus früheren Leben - ungelöste Fragen, die wir in dieses Leben mitgenommen haben, um sie wieder durchzuleben und aus ihnen zu lernen und daran zu wachsen. Wiederkehrende Träume sind ein solcher Indikator. Sie führen dich dahin, wo du mit deinem Verstand nicht mehr durchdringen kannst. Solche Träume setzen dich nicht nur deiner Angst aus, sondern gleichzeitig deiner eigenen und der größeren Wahrheit, der du nicht davonlaufen kannst, weil du es selbst bist. Es ist viel mehr als nur Angst. Sie entstehen aus dem Bedürfnis deiner Seele, die verlorenen Puzzlestückchen deiner selbst wiederzufinden, um komplett zu werden und als Seele in diesem Leben das zu sein, was du wirklich bist. Ein leuchtendes Wesen, sozusagen.

Die komischen Erfahrungen, die du mit sechs Jahren gemacht hast, sind vage Erinnerungen an ein voriges Leben und den plötzlichen Moment, als du als Kind mit deinem Tod konfrontiert wurdest, mit der Panik und der Angst vor der Auswegslosigkeit. Alle diese Teilchen und Bruchstückchen sind als Informationen in deiner Aura - Energie verankert und du spürst sie manchmal nur durch das Bedürfnis, etwas zu tun, das dir unerklärlich scheint. Du möchtest verstehen und wissen, was hinter der Angst ist, hinter dem Tod, was kommt nach dem Tunnel. Deswegen schläfst du wieder ein und träumst seltsames Zeug und irgendwo weißt du auch, daß du die Antworten schon in dir hast. Sie sind auf deinem Lebensweg eingezeichnet. Es sind alle Erfahrungen, die du machst, und alle Herausforderungen, denen du begegnest, ohne Ausnahme.

Die Frage ist immer, was du genau jetzt damit tun kannst. Die zwei Ebenen kannst du versuchen mit deinem Atem zu verbinden. Wenn du dich wieder von der Angst niedergedrückt fühlst, konzentriere dich nur auf das Ein und Aus des Atems, und auf den kurzen Moment des Loslassens dazwischen. Versuche zu sehen, was du wirlich wissen willst. Dein inneres Gleichgewicht ist da, wo du die Angst integrieren und loslassen kannst. Es ist alles Teil von dir.

Im Grunde wollen wir nicht die Antworten finden, sondern das unbegreifliche Mysterium selbst. Wo bin ich, wohin gehe ich. Was ist Tod, was ist Wahrheit, was ist Liebe.

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