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Vorahnungen oder Vorplanungen

Fünkchen schrieb am 14. August 2002 um 18:43 Uhr (489x gelesen):

Hallo,
mit dem Träumem ist das so eine Sache, weiter unter hat wurde ja auch das Verhältnis zwischen Traum und Realität zur Diskussion gestellt (z. B. Warum kann ich mich mit meiner Exfreundin im Traum versöhnen und in der Realität nicht)
Im Schlaf arbeitet unser Gehirn, die Träume sind das, was uns von dieser Arbeit bewußt wird. Das Gehirn analysiert und kategorisiert auch im Schlaf weiter, was voerher wahrgenommen wurde ("Tagesreste" bei Freud).
So kommen auch die Traumsymbole zustande (Verdichtung und Verschiebung oder eine vorher Verwendete Meatpher, z. B. "dumme Kuh" oder "blöder Hund" in einem abendlichen heftigen Streit verwendet werden im Tarum zzu Bildern von Kuh und Hund)
Das Gehirn grübelt auch weiter im Schlaf über Probleme nach und löst sie mitunter, wie beispielsweise das mit der Struktur des Benzols. Dieses Phänomen kenn ich bei mir (sowohl bezüglich Sachfragen im Studium wie auch Lösungen für Computerspiele, die einem im Schlaf einfallen.
Es wäre nun zu prüfen, ob die geträumten Sachen in Zusammenhang mit Ereignissen, Orten, Problemen oder Settings stehen, die zuvor bekant waren. Das hat das Gehirn möglicherweise im Schlaf verschiedene Szenarien durchgespielt und das schlüssigste oder logischste ist Dir in Erinnerung geblieben und so hast Du dann später gehandelt bzw. die die vom Gehirn ermittelte wahrscheinlichste Konstellation von Erignissen ist dann auch eingetreten, weil es eben die wahrscheinlichte war.
Das ist zumindest eine Möglichkeit und trainieren würde dann nix schaden, du würdest schließlich dann nur Dinge tun, die auch gründlich durchdacht sind :-)
Angenehme Träume
Fünkchen

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