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Humor: Humor (rubrik)
Re: Eine Frage bezüglich des Anfangs
Andreas schrieb am 14. Februar 2001 um 20:40 Uhr (489x gelesen):

> Ich habe mir letztens eine ziemlich interessante Frage gestellt.

Das kann man wohl sagen. Ein anderer Ansatz, der allerdings auch nur eine nach orthodox-wissenschaftlichen Maßstäben ebenfalls nicht verifizierbares Paradigma darstellt.

> Eine Seele wird im Gegensatz zu dem Mensch nicht erschaffen, sondern ist ewiglich. Gut, wenn eine Seele schon ewig da war, dann muss es doch einen Grund geben, warum sie gerade jetzt - und mit jetzt meine ich seit der Entstehung der Erde - in den Menschlichen Körper inkarniert um körperliches Leid und auch Freuden zu erfahren.

Also: Man kann Existenz - sei sie nun bewußt oder nicht - als den einen Teil eines Dualismus betrachten.
Der Dualismus lautet: Auf der einen Seite das Existierede (der Mensch, die Coladose, Raum, Zeit, Gemüseauflauf, Planeten, Raum), auf der anderen Seite Nicht-Existenz.

Unsere ganze Existenz ist wiederum dualistisch bedingt: Kein Licht ohne Dunkelheit z.B. Gäbe es kein Licht, wären wir nicht in der Lage "Dukelheit" zu erkennen. Ohne Schmerzen zu kennen, wüßten wir nicht, was Freude ist, ohne Lethargie keine Euphorie, ohne Leben kein Tod und umgekehrt.

> Was ist der Zweck des Ganzen,

Es gibt keinen Zweck. Das Chaos (Du kannst es auch anders nennen, egal) manifestiert unentwegt, in immer neue Formen, und ohne jeden moralischen oder ethischen Anspruch. Nur so um seiner selbst willen.

> ich sehe keinen Bezug zwischen der Ewigkeit und der Vergänglichkeit auf Erden.

Wenn wir sterben, werden wir wieder vom Chaos absorbiert, und manifestieren uns neu, in der Regel werden wir allerdings nicht "am Stück" wieder inkarnieren.

> Irgendwann muss doch irgendwass "da oben" schiefgelaufen sein, dass wir hier inkarnieren müssen bzw. es wollen. Warum wollen wir lernen?

Weil der Moment spaß macht, in dem der Groschen fällt. :)

Persönliche Verantwortung für das zu sehen, was im Universum geschieht, ist angesichts der Größe des Universums vermessen. Das große Ding, was uns erschaffen hat wirkt, funktioniert in viel zu großen Maßstäben, um sich Gedankenb darüber zu machen, was unsere lächerlich unbedeutende Spezies grad zum Frühstück vertilgt.

Warum müssen wir hier Hass, Eifersucht u. a. Dinge erfahren, wenn wir solche Gefühle später eh ablegen werden?

Werden wir nur, wenn wir auch die entspechenden dualistischen Entsprechungen ablegen. Ist aber ein ziemlich freudloses Leben - hüben wie drüben, denk ich mir.
Ohne Leidenschaft, Hingabe u.ä. zu leben...

> Was mich eigentlich interessiert, was ist der grosse rote Faden hinter der gesamten Sache?

Gibbet nicht. Zum Glück.

> Sind wir irgendwann in Ungnade gefallen? Haben wir vielleicht irgendwann, irgendwas falsch gemacht?

Nein, das auf keinen Fall.

> Gibt es diesbezüglich vielleicht irgendwelche Theorien?

Ja.

Du bist, was Du nicht bist.

Andreas



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