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Re: Kontaktaufnahme umgekehrt
Peter schrieb am 23. Februar 2001 um 19:59 Uhr (367x gelesen):

Hallo Hardy,

> Warum "ruft" uns das Jenseits denn nicht von sich aus an und sagt uns, -Hallo mein Sohn, hier ist deine Mutter. Mir geht es hier blendent. Ich hab` hier alles, was ich brauche und vermisse dich sehr- usw.

> Vielleicht kein besonders gelungener Vergleich, aber wenn ich in Urlaub fahre, bin auch ich derjenige, der die Postkarte zu Verwandten, Bekannten und Freunden schickt. Ich hab` bisher noch keine Karte im Urlaub von Daheim-gebliebenen bekommen.

Ja, Hardy, das ist voellig logisch, dass derjenige, der "verreist" ist, sich dann nach Ankunft auch zuerst meldet! Und genau das tun die Seelen ja auch!!! :))

Das Problem liegt nicht bei den Seelen, dass die sich nicht melden, denn das tun sie ja normalerweise fast immer, und sie versuchen es auch oft lange und verzweifelt, das Problem liegt bei uns Menschen, einschliesslich Dir, dass wir das nur nicht MERKEN!

Diese Kontaktaufnahmen von drueben finden auf verschiedene Weisen und abhaengig vom Aufenthaltsort der Seele statt.

- Manche Seelen halten nach ihrem Tod sich noch einige Tage unter uns hier auf der Erde auf. Die trauernden Angehoerigen koennen sie fuehlen, meinen aber meist, dass es sich um Hirngespinnste und Einbildungen handelt! Sie empfinden eine Art Beruehrung, oft einen Luftzug trotz geschlossener Fenster und Tueren, eine "statische Aufladung", die ihnen die (Arm) Haare zu Berge stehen laesst, oder das Gefuehl der Anwesenheit. Da wir Menschen aber so schwer ueber unseren irdischen Horizont schauen koennen, koennen wir einfach nicht begreifen, dass die Beruehrung, die wir eben spuerten, von dem "Menschen" sein soll, den wir eben begraben haben! Wir haben aber nur die irdische Huelle begraben, die Seele selbst, d.h., der Astralkoerper aber lebt ja weiter und haelt sich auch oft noch unter uns auf!

- Auch Seelen in den Astral- und Lichtebenen melden sich gelegentlich, oft durch kleine Zeichen, und sie sind dabei stets bedacht, uns nicht zu erschrecken. Sie wollen nicht geistern und uns auch keine Angst einjagen! Vielmehr sind es Bilder, die schraeg haengen, Figuren oder Bilderrahmen im Regal, die ploetzlich "wandern" oder umgedreht dastehen, ein Radio, der ploetzlich von alleine laut wird, ein Schatten, den man an der Wand erkennen kann, oder wie schon gehabt, ein Zupfen im Haar. Sehr oft haben Angehoerige aber auch luzide Traeume, in denen sie Botschaften von ihren Lieben erhalten. Der Hinterbliebene bemerkt diese Kontaktaufnahme fast immer, und fast immer denkt er, dass er irgendwie "spinnen" MUSS, weil er einfach nicht die Verbindung zwischen den Welten herstellen kann!

- Seelen in Not melden sich oft dadurch, dass sie um Hilfe rufen. Der Angehoerige fuehlt dann oft eine sehr starke innere Unruhe, oder einen Schmerz, der nicht weg geht, nicht besser wird, und der, anstatt mit der Zeit abzuklingen, oft schlimmer wird.

Eine Seele geht nicht sofort in ihre "Hoelle". Sie braucht dazu mindestens einige Tage, meist sogar Wochen. Und dort angekommen ist sie zuerst schockiert, bis sie dann Hilferufe aussendet. Ein nicht nachlassender Schmerz sollte deshalb immer ein Grund dafuer sein, sich mit der Seele "in Verbindung" zu setzen.

Dieses sich mit der Seele in Verbindung setzen muss nicht durch ein Medium sein, es reicht bei sensitiv veranlagten Menschen schon, sich auf die Seele zu konzentrieren und dann in sich hinein zu fuehlen. Fuehlt der Angehoerige Waerme und ein Gefuehl der inneren Ruhe, so geht es der Seele gut. Fuehlt er ein Froesteln, Unruhe und Schmerz, so geht es ihr moeglicherweise nicht gut. Fuehlt er nichts, ist er entweder nicht sensitiv genug, oder die Seele ist beschaeftigt oder gar im Heilschlaf. Manche Seelen verbringen Monate nach ihrem "Umzug" in den Sanatorien der Astralebenen. Dort sind sie ruhig gestellt, in einer Art Koma, und sie verarbeiten so ihre Traumata. Der Angehoerige empfindet dabei entweder eine Unruhe, oder oft einfach garnichts.

Mit den Jahren, wenn sich eine Seele hoeher und hoeher entwickelt hat, wird auch die Verbindung zur Seele schwaecher, nicht weil sie dann nicht mehr an uns denken, sondern weil sich dann ihre Frequenz so sehr von unserer unterscheidet, dass der normale Mensch sie nicht mehr fuehlen kann. In diesem Fall hilft dann nur noch ein Medium.

> Ich wuerde wirklich gern wissen, wie es meiner Mutti dort geht!

Je nachdem wir lange Deine Mutter schon drueben ist, kannst Du sie gut oder kaum noch fuehlen. Versuche in Dich reinzuhorchen, ueberlege, ob Dir nicht "komische" Dinge aufgefallen sind, die u.U. Zeichen waren, Traeume, merkwuerdige Ereignisse, und falls Du sensitiv bist, kannst Du auch mit Hilfe eines Spiegels (siehe Psychomanteum) oder mit Ping-Pong Baellen (Ganzfeld-Effekt) versuchen, Dein Bewusstsein soweit zu erhoehen, dass Visionen von Deiner Mutter sogar moeglich sind!

Du siehst, anstatt zu sagen, warum melden die sich denn nicht, sollten wir uns fragen, warum kapieren wir es denn nicht, wenn die sich doch staendig zu melden versuchen! :)

Alles Liebe,
Peter




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