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Irgendwo auf dem Weg ...)
~:katzenfraktal:~ schrieb am 8. September 2002 um 15:15 Uhr (487x gelesen):

~::hallo Ortwin,

> Da gibt's ja auch verschiedene Modelle.
~:: Welche zum Beispiel?


> Ich denke, in der Entwicklung des menschlichen Gehirns liegt die Zukunft der Evolution, denn ich glaube kaum, dass der Mensch sich äußerlich noch wesentlich verändern wird.

~::ähm... Entwicklung des menschlichen Gehirns bei äußerlicher Unveränderlichkeit des Menschen? Ist das nicht ein Widerspruch? Das Gehirn ist ja entwickelt genug, nur seine Kapazität wird vom Menschen nicht vollständig genutzt. Die Zukunft der Evolution liegt meiner Ansicht nach erstmal darin, zu erkennen, dass wir uns selbst zerstören (samt der nicht genutzten Gehirnzellen), wenn wir die Lebensführung nicht grundlegend verändern.


> Desweiteren bin ich davon überzeugt, dass der Mensch noch ernsthaft an die Gentechnik angewiesen sein wird.

~:: Jaja... auf der einen Seite die Evolution, auf der anderen Manipulation. In bestimmten Fällen ist die Gentechnik (und die Genforschung überhaupt) vom Vorteil. Leider neigt der Mensch dazu, die Errungenschaften der wissenschaftlichen Forschungen gleich auf alles und auf jeden übertragen zu müssen.
Ich glaube wir werden in Zukunft verstärkt darauf achten müssen, wer (und vor allem aus welchen Gründen) den Menschen die Notwendigkeit dieser Übertragbarkeit für sich benasprucht. Die Frage ist, welche Möglichkeiten hat ein "Normalsterblicher", um es notfalls im Vorfeld zu verhindern?


> Ich glaube, eine gesunde Mischung aus Anzahl und Intensität trifft den Kern.

~:: "gesunde Mischung" wie gesunder Menschenverstand?-)


> Wenn Du nach Merkmalen fragst, hätte ich einen Vorschlag. Ich persönlich nehme an, dass die Seele dann große Fortschritte in ihrer Entwicklung macht, wenn's ihrem jeweiligen Menschen nicht so gut geht, z.B. Krankheiten.

~:: Naja, Du kannst niemandem vorschlagen, dass er erstmal krank werden soll, damit seine Seele Fortschritte macht :)
Aber es ist wahr, dass "schwere Krankheiten" wie z.B. Krebs oder Depressionen diesen Prozess der Seelenreifung "begünstigen". Oder anders ausgedrückt: den Zusammenhang zwischen Körper und Seele erst bewußt werden lassen.
Andererseits sind alle Merkmale, die auf seelische Entwicklung hindeuten, erstmal Richtlinien, die auf Beobachtungen und Erfahrungen basieren.


> Nein, so wie er kann. Ein Mensch, der seine Grenzen kennt, ist zumindest schon am Schlagbaum gewesen. Keiner erwartet von ihm, über diese Grenzen hinaus zu wachsen. Denn diese Grenzen haben schließlich auch ihren Sinn.

~:: Natürlich. Und nur die Kenntnis der Grenzen erlaubt ihre Überschreitung.


>>Diese Unterscheidung kann er aber nur dann vornehmen, wenn er weiß, was er ist. Da ist die Beschäftigung mit sich selbst nicht nur fördernd, sondern notwendig.
> Vorausgesetzt, seine Psyche spielt mit. Sie ist es, die von Geburt bis Tod geprägt wird und die mitverantwortlich ist, für die menschliche Entscheidungsfindung.

~: Mitverantwortlich ja, aber ob entscheidend?
Für mich ist die Psyche ein wesentlicher Teil der Persönlichkeit (ganz grob ausgedrückt). Sie spielt mit, egal, ob bewußt oder unbewußt. Alles ist reine Gewöhnungssache :)

Ich zitiere die "Definitionen":

~: P s y c h e :
Ursprung aus dem Grch. "Lebensodem, Lebenskraft, Seele"
~: 1. Seele, seelisch-geistiges Leben
~: 2. (österr. auch) dreiteiliger Spiegel

Weitere Bedeutungen, die ich mir mal notiert habe:
~: tierische, irdische Seele
~: untere Manas (entsprechen dem Denkvermögen, den mentalen Fähigkeiten)
~: Verstandesseele
~: das inkarnierte Ego
~: das niedrigste Prinzip des "höheren Menschen"
~: Offenbarung der geistigen Welt innerhalb des "Ich"
~: Sinnesempfindung innerhalb der physischen Welt

Wie definierst Du "Psyche"? Nur für den Fall, damit wir nicht aneinander vorbei reden :)


> Bevor ich eine Fremdsprache erlernen will, ist es sinnvoll, sich erst mit der Muttersprache zu beschäftigen und das setzt voraus, lesen und schreiben zu können. Wird klar, wie ich das meine?

~:: Der Wille ist entscheidend. Denn sowohl die Mutter- als auch die Fremdsprache können bereits im Kindesalter erlernt werden (noch lange, bevor das Kind weiß, was Lesen und Schreiben ist).


>> Vielleicht ist eben d a s der Grund für weitere Inkarnationen? Die Sehnsucht, das Wahre zu erfühlen.
> Oder die Auseinandersetzung mit Dingen aus verschiedenen Perspektiven.

~:: Mit Deinen eigenen Perspektiven oder den Perspektiven anderer?


> > ~:: Sind es nicht die Menschen, die sich selbst um den Verstand bringen?
> > Und wenn die Überseele (die Weltseele oder wie auch immer) so reif und alt ist, wie kommt es, dass es immer noch unreife Seelen gibt? Oder werden sie etwa senil, die Seelen? ~g~
> Auch das ist wieder eine Frage des Modells, was man zu Grunde legt.

> Welche "Modelle" gibt's denn diesbezüglich? 3 reichen mir zum Verständnis, wie Du das meinst.


> Die Seele hat ja nicht nur ihr Einzelleben, sondern auch ihr Gemeinschaftsleben, d.h., nicht alles, was Du erlebst, kommt nur Deiner Seele privat zugute, sondern auch Deiner Seelenfamilie. Und solche familiären Dinge sind auch Inkarnationsgründe.

~:: Stimmt.


> Im Jenseits gibt's kein Gut und Böse. Dann dürfte sich die Frage nach Schuld oder Strafe dort auch erledigt haben.

~:Genauso wie das, dass die Seelen etwas falsch geplant haben könnten.


> Ich sehe schon ein, dass der Mensch sich Negatives zumindest vor Augen halten muss, um das Positive zu schätzen. Und damit er es sich vor Augen halten kann, muss es passieren.

~:: Sich nur vor Augen zu halten bringt keine dauerhaften Resultate (siehe die Re-Aktion nach dem 11.Sept. 2001). Aus den Augen, aus dem Sinn. Der Mensch muss durch das für ihn persönlich "Negative" mit Leib und Seele durch, erst dann kann er was daraus lernen und weiß zu unterscheiden.


> Er muss immer wieder wach gerüttelt werden, sonst lernt er nicht. Klingt ziemlich nüchtern, ich weiß.

~:: Wachrütteln ist gut! Die Mehrheit der Menschen schläft wirklich ohne es zu wissen. Aber werden die Menschen dadurch wach, was ihnen die Medien mitteilen?


Grüße
~:katzenfraktal:~

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