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nochmal zu dem Thema "ist unser Leben vorherbestimmt"
Flo schrieb am 6. März 2001 um 13:17 Uhr (515x gelesen):

Dies hier ist eine Kopie einer anderen Web Site. Der entahltene Text spiegelt so ziemlich meine Lebenseinstellung wieder. So brauch ich mich hier nich tot zuschreiben :)


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Ursprünglich geschrieben für »Elraanis - Magazin für Lichtnahrung, Lichtarbeit und Spiritualität«.
Björn Walker 4/00 – Text als PDF-Datei

»Die Welt ist, was ich von ihr denke«

Neulich zappte ich wieder einmal in Jürgen von der Lippes Talkshow »Wat is?«, als er sich gerade ungläubig vergewisserte: »Was heisst ’Sie essen nichts???‘«. Der Studiogast, eine Frau, lächelte und fing zu erklären an: »Das heisst, ich esse nichts...« Das Publikum und von der Lippe waren abwechslungsweise belustigt und bestürzt. Die Frau blieb ausgesprochen ruhig und bestimmt. Sie beantwortete jede Frage von der Lippes ernsthaft, auch wenn nicht alle Fragen ernsthaft schienen. Ihre Antworten waren klar, sie sprühte vor Energie und für mich bestand nicht der geringste Zweifel, dass das, was sie erzählte, Sinn machte und sicher auch funktioniert. Für mich war dieser Bericht sehr wertvoll. Nicht wegen dem Nicht-Essen selber, sondern wegen dem Denken dahinter. Ich selber habe weder Bedarf noch Lust auf Nahrung zu verzichten.

Fangen wir vorne an: Meine Frau Elke und ich beschäftigen uns seit 1998 hauptberuflich mit dem Satz: »Die Welt ist, was ich von ihr denke«. Er stammt ursprünglich vom Physiker Jean E. Charon und ist einfach eine modernere Variante der Volksweisheiten: »Wie man in den Wald ruft, so schallt es zurück«, »Was der Bauer sät, das erntet er« oder »Jeder ist seines eignen Glückes Schmied«. Dazu gekommen sind wir, (jeder auf seine Weise), weil uns in unserem Leben zahlreiche Probleme über den Weg liefen, die wir mit ’herkömmlichen‘ Mitteln nicht lösen konnten. Und das, obwohl ich ein ’Experte‘ in Problemlösungstechniken war. Als langjähriger Manager eines Wirtschaftsgurus lernte ich so ziemlich alles an modernen Rezepten kennen, um bestimmte Probleme anzugehen. Angefangen bei Verkaufs- und Werberezepten landeten wir rasch bei Entspannung, Visualisierung, Meditation, NLP, Hypnose, Löffelbiegen und Was-der-Geier noch alles. Dummerweise ’halfen‘ mir diese Rezepte nicht. Sie linderten Symptome, sie verschoben Symptome und sie beschäftigten mich. Spass machte es aber keinen mehr. Erst als ich gemeinsam mit Elke anfing, Charons Satz zu untersuchen, veränderte sich etwas. Wir erkannten, dass nicht die Rezepte die Probleme lösen, sondern der ’Glaube‘ der Menschen an die Rezepte. Wow. Diese Erkenntnis veränderte unser Leben grundsätzlich. Denn wenn es tatsächlich so ist (und davon sind wir in der Zwischenzeit überzeugt), ist der ganze Aufwand, um Rezepte zu lernen und umzusetzen, um ein Problem zu lösen (statt aus Spass an der Sache), überflüssig! Wenn es nur darauf ankommt, was ich ’glaube‘, und dieser Glaube meine Welt erschafft (mit den entsprechenden Konsequenzen!), stehen mir plötzlich alle Möglichkeiten offen... Wir verkauften alles und gründeten »1zu1 Erfolg durch Bewusst-Sein«, um uns nur noch dem Satz bzw. dem damit verbundenen Lebensgesetz zu widmen.

Zurück zum Essen. Die meisten von uns ’glauben‘ bzw. denken, dass wir ohne feste Nahrung und Flüssigkeit innert 3-4 Tagen tot sind. Wenn gilt »Die Welt ist, was ich von ihr denke«, erschafft dieses Denken eine Welt, in der es tatsächlich auch so ist, und da es so ist, wird das Denken und somit ’diese‘ Welt ständig neu genau so erschaffen. Wir haben, um solche ’objektiv‘ wahren Glaubens- bzw. Denkmuster zusammenzufassen, ein Wort kreiert: Standard-Bewusstsein. Das Standard-Bewusstsein wird ständig auf allen Kanälen (Eltern, Freunden, Lehrern, Medien...) ’gesendet‘ und so zementiert. Solange wir diese Standards mit Wahrheit verwechseln, sind wir ihnen ausgeliefert (denn da sie ja ’wahr‘ sind, übernehmen wir sie und weil wir sie übernehmen, erschaffen wir auch eine Welt, in der sie gelten!). Was grundsätzlich nichts ’Schlechtes‘ ist. Das Problem ist nur, dass die Standards, die wir in den letzten Jahrtausenden geschaffen haben, unsere Lebensqualität nicht wesentlich verbesserten. Im Gegenteil: Der grösste Teil der Weltbevölkerung kann nicht einmal Grundbedürfnisse befriedigen und unser Planet steht vor dem Kollaps (vorausgesetzt, wir machen so weiter). Was mir an den Aussagen in der »Wat is?«-Sendung am meisten gefallen hat, war, dass das Standard-Bewusstseins-Muster »Keine Nahrung = Tod« widerlegt wurde. Wow! Ein ’stärkeres‘ Muster gibt es fast nicht. Und wenn es einigen gelingt, dieses Muster als freiwilligen Standard zu entlarven, dann muss das auch die grössten Skeptiker herausfordern, über das Leben und seine Gesetze nachzudenken und Standards, die lebensfeindlich sind, als solche zu erkennen und sie einfach nicht neu zu erschaffen.

Da ich auch eher zu den Skeptikern gehöre, habe ich mir ein wenig Material beschafft: Jasmuheens Buch über den 21-Tage-Prozess, das Video dazu und das Buch mit den Erlebnissen von verschiedenen Menschen, die den Prozess absolvierten. Jasmuheen bestätigte mir mit ihrer Person, dass es offenbar tatsächlich möglich ist. Ihre Ausdrucksweise und viele ihrer Erklärungen behagten mir aber überhaupt nicht. Vermutlich, weil ich einfach allergisch auf das Esoterik-Vokabular (Licht hier, Licht da, Meister hier, Meister da, aufgestiegen sind sie auch noch usw.) reagiere. Ich hatte meine ’Esoterikphase‘, in der ich voll darauf abgefahren bin, nur ging es mir schlussendlich wie mit den Rezepten: Es ’half‘ nichts. Nicht wirklich.

OK. Ein wenig enttäuscht (nicht von der Person oder der Sache, sondern von der ’Form‘), aber immer noch guter Dinge machte ich mich an die Berichte der Prozessabsolventen. Bei diesen wurde immer deutlicher, dass auch Menschen mit ’anderem‘ Hintergrund und einer anderen Ausdrucksart dazu in der Lage waren, den Prozess zu absolvieren. Auch die Lektüre der letzten zwei Elraanis-Ausgaben versöhnten mich. Mir gefiel die ’Offenheit‘ und die daraus resultierende Themenvielfalt, auch wenn mich einiges davon stark an meine Rezeptvergangenheit erinnerte. Richtig spannend wurde es, als ich Jasmuheens Erklärungen las, weshalb die Ernährung über Prana überhaupt möglich ist. Beispielsweise die herangezogenen Chopra-Zitate über die Funktionsweise von Gedanken zeigen zahlreiche Parallelen zu den Überlegungen von Charon, dessen Satz ja unser ’Forschungsgebiet‘ darstellt. Je mehr ich mich mit ’Lichtnahrung‘ beschäftigte, desto grösser wurden die Übereinstimmungen mit der Arbeit, die Elke und ich tun. Nur dass wir uns nicht auf ein bestimmtes Anwendungsgebiet konzentrieren (Nahrung), sondern auf den Mechanismus, der die ’Anwendung‘ überhaupt ermöglicht. Wir sind der Meinung, dass, wenn man einmal den Mechanismus begriffen hat, jede denkbare Anwendung möglich wird. Und dass dieser Planet zum Paradies für alle werden kann, wenn jeder Einzelne für sich selber herausfindet, dass er über das bewusste Umsetzen dieses Mechanismus sein Potential voll entfalten kann (unbewusst setzen ihn alle um!). Ob mit oder ohne Essen.

Also, inzwischen ist mir Jasmuheens Ausdrucksweise egal. Entscheidend ist das praktische Resultat. Und wenn sich jemand ’beweisen‘ kann, dass er auch ohne den Standard »Ich muss essen, um zu leben« leben kann, kann er sich auch von allen anderen Standards befreien, die seine Entwicklung hemmen. Und das sind nicht gute, sondern grossartige Neuigkeiten. In diesem Sinne wünsche ich Jasmuheen und allen anderen M.A.P.S. viel Spass und Erfolg und die dazugehörende Publizität!

Zu unserer Arbeit: Eine der Schlussfolgerungen, die wir aus Charons Satz abgeleitet haben, ist, dass es nichts Wichtigeres gibt als das Jetzt. Denn im Jetzt erschaffe ich meine Welt des nächsten Jetzts. Wenn ich mit meinem Kopf (den Gedanken) in der Vergangenheit ’herumsurfe‘, hole ich das Gewesene ins Jetzt und erschaffe es so neu (deshalb wiederholen sich gewisse Dinge ständig, auch wenn ich es nicht will). Und wenn ich mit meinem Kopf in der Zukunft ’herumsurfe‘, hole ich Zukünftiges ins Jetzt und erschaffe es so neu (deshalb kommen gewisse Dinge nie, da ich das »Noch-nicht-sein« ständig neu produziere). Deshalb ist das Einzige, was wirklich Sinn macht, das bewusste Sein im Jetzt. Je mehr ich das schaffe, desto mehr ’Erfolg‘ produziere ich. So einfach. So einfach, dass es den meisten Menschen schwerfällt, es zu glauben. Unsere Arbeit besteht nun darin, mit Hilfe von unseren 1zu1-Produkten und 1zu1-Anlässen dieses ’Wissen‘, wie man wirklich Erfolg produziert, zu vertiefen und praktisch umsetzbar zu machen bzw. selber praktisch umzusetzen. So muss man es nicht glauben, sondern man weiss es, weil man es sich durch eigene ’Erfahrung‘ bewiesen hat. Der Weg, den wir uns dazu ausgesucht haben, ist die Untersuchung von allen möglichen und unmöglichen Erlebnissen unter dem Gesichtspunkt »Die Welt ist, was ich von ihr denke« – so wächst das Gefühl, wie Erschaffen funktioniert. Weil das Gefühl wächst, nimmt der Zweifel ab und das Vertrauen zu. Je weniger Zweifel und je mehr Vertrauen man hat, desto ’einfacher‘ wird es, im Jetzt zu sein und den entsprechenden Erfolg zu produzieren. Mit wenig bis null Aufwand und einem Maximum an Freiheit und Spass! Anmerkung: ’Esoteriker‘ machen normalerweise gleich zu, wenn sie das Wort ’Erfolg‘ hören. Erfolg ist etwas für Materialisten und er ist nicht vereinbar mit einem ’spirituellen‘ Weg... Aus meiner Sicht ist diese begrenzte Sichtweise fatal. Erstens muss Erfolg nicht gezwungenermassen nur materieller Natur sein, man kann auch geistigen oder seelischen Erfolg haben – soviel zum Wort Erfolg. Und zweitens ist ein gewisser materieller Erfolg eine Grundvoraussetzung, damit man die ’Zeit‘ hat, sich dem ’Wesentlichen‘ zu widmen (besagt jedenfalls das Standard-Bewusstsein...). Wenn ich Erfolg oder Materie verurteile, werde ich mich nicht davon befreien können, weil ich nie genug davon haben werde. Dazu kommt, dass es kaum darum gehen kann, zuerst die Materie zu ’verlassen‘. Denn wie heisst es so schön: »Wir sind spirituelle Wesen, die eine materielle Erfahrung machen und nicht umgekehrt!« Unsere wahre Natur ist bereits spiritueller Art. Wenn wir die Materie ’begreifen‘, landen wir automatisch beim Spirituellen...

OK. Das wars für den Moment aus der 1zu1-Küche. Elke und ich wünschen Ihnen, dass Sie erkennen, dass Sie bereits alles haben, was Sie brauchen, um Ihr persönliches Paradies zu schaffen. Jetzt. Viel Spass und Erfolg!



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