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du sollst nicht töten
gabi schrieb am 23. Januar 2002 um 2:18 Uhr (638x gelesen):

> Hallo,
> mich beschäftigt das Thema Selbstmord auch seit einiger Zeit, und zwar genau seit 24.12.02.

> Ich habe unten Euer aller wundervollen Zuspruch für Haidun gelesen, und da haben sich vor allem zwei Argumente dagegen herauskristallisiert:
> 1.) Weil man die auslösenden Probleme mit ins Jenseits nimmt.
> 2.) Weil man dort stark unter der Trauer der Hinterbliebenen leiden wird.

> Beides würde bei mir nicht zutreffen.
> Ich denke an S., weil mein über alles geliebter Mann am 24.12. verstorben ist. Ich habe mir versprochen, dass ich noch bis zu seiner Beisetzung "durchhalte" und diese vernünftig hinter mich bringe. Die Beisetzung ist morgen, und zwar in genau 12 Stunden.

> Für mich ist das Leben wirklich nicht mehr lebenswert ohne ihn, und was soll mir denn passieren, wenn ich nach der letzten Pflicht, dem letzten Termin, den ich mir auferlegt habe, zu ihm gehe?

> Ich hinterlasse keine trauernden Verwandten oder Freunde.
> (Nur meine Katzen tun mir leid.)
> Mein einziges "Problem" ist dann behoben, weil ich dann wieder mit meinem Mann zusammensein kann.

> Vielleicht steht - unter diesen Umständen - Selbstmord sogar in meinem Plan!

> Eure Gedanken (und sei es nur meinen Katzen zuliebe) würden mich sehr interessieren.
> Ich denke echt schon länger darüber nach und mir fällt wirklich wenig "dagegen" ein ...

> Nachdenkliche Grüße
> von zanzarah

hallo, liebe zanzarah,
es ist schwer, wenn man zurückbleibt und das Leben ganz anders ist, als wie man es kannte. Aber es ist so, daß Leben ist ja nicht statisch, also es ändert sich.
Wir können ja nichts festhalten, eigentlich können wir nur die Zeit mit unserem Dasein ausfüllen.
Also, z.B. als ich mein erstes Kind bekam, wo ist es jetzt hin? Mein Säugling gibts nicht mehr, er ist jetzt 1,90 m, und wird mich in absehbarer Zeit verlassen
Also ich hätte vielleicht noch gerne dieses Baby, was er mal war, aber das ist unmöglich.
So habe ich eine Zeit gehabt - und muß dann Abschied nehmen von dieser gewesenen Zeit, dankbar, daß ich sie haben durfte. Traurig, weil sie zu Ende ist.

So meine ich das ein bißchen als Beispiel, das das Leben nicht festgeschrieben ist, also, es ist kein Kaufvertrag, wo ich etwas geliefert bekomme und dann sage, die Laufzeit ist aber nur bis zum Todestag meines Kindes, oder bis zum Todestag meines Mannes.

Eine Ehe wird geschlossen, man verspricht sich,
bis das der Tod uns scheidet.
Damit akzeptiert man aber auch, daß man den anderen
frei gibt, wenn der Tod die Ehe scheidet.
Das heißt ich habe nicht die Ehe geschlossen, damit ich nicht akzeptiere, daß der Tod scheidet.
Also beide haben sich gegenseitig versprochen, diese Scheidung zu akzeptieren, daran mußt du dich auch halten.

Dein Mann würde auch nicht gewollt haben, daß du tötest. Das töten an sich würde er nicht bei dir wollen, diesen seinen Willen hast du auch zu akzeptieren.

Leben töten ist nämlich Leben töten. Egal, wessen Leben dabei getötet wird. Der Vorgang des tötens ist bestimmt nichts, was dein Mann bei dir hätte haben wollen.

Den Willen deines Mannes hast du zu respektieren.

Sei dankbar für die Zeit wo du ihn kennen durftest, manch ein Mensch hat kürzere Zeit nur verbringen dürfen mit einem geliebten Menschen, so ist es doch was Schönes, das du Tage, Monate, Jahre das Glück an seiner Seite kennenlernen durftest. Danke Gott dafür und bitte Jesus, daß er dir Bewahrung schenkt und daß du bewahrt werden willst, übergib dein Leben in Jesu Hand und überlaß es IHM allein, wann deine von Gott eingesetzte Lebenszeit abgelaufen ist.

und dann wirst du in der Herrlichkeit deinen Mann bei Jesus wiedertreffen, bring dein Leben mit Gott durch Jesus Blut in Ordnung, und dann wirst du deinen Mann im Paradies wiedertreffen, denn ohne ihn wär es ja keine Herrlichkeit für dich. Von daher kannst du sicher sein, geh mit Jesus dann wird deine Herrlichkeit absolut komplett sein und du wirst deinen Mann bei Jesus wiedersehen.

Gott segne dich

gabi

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