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Re: Sucht: Aufforderung zur Liebe
dbR schrieb am 29. Januar 2002 um 21:17 Uhr (653x gelesen):

Hallo, Ortwin!

> Nun gibt es aber auch Menschen, die eben nicht mehr diesen Halt im Vorgegebenen finden. Sie fangen an, alles in Frage zu stellen, woran sie einst festhielten. Verunsicherung und Orientierungslosigkeit machen sich breit. Und der erste und wohl auch leichteste Schritt, daraus zu entfliehen, ist der Griff zu Hilfsmitteln, die sie in eine Traumwelt katapultiert, in der alles harmonisch scheint.

Teilweise muß ich Dir rechtgeben. Aber bitte vergiß nicht, daß jede Medaille zwei Seiten hat. Bei vielen Naturvölkern war die Droge nicht ein Mittel zur Flucht aus der Wirklichkeit, sondern diente ihnen dazu, ihr Bewußtsein zu erweitern und ekstatische Erfahrungen zu machen. Während in der westlichen Hemisphäre der Griff zur Droge in den meisten Fällen dazu dient, sich eben nicht mit den Problemen auseinanderzusetzen sondern mit ihrer Hilfe vor selbigen zu flüchten.

. . . Die Zerstörung des Körpers wird damit in Kauf genommen. Natürlich haben diese Menschen ihre Lebensfackel von beiden Seiten angezündet, aber sie leben auch intensiver. Warum soll ich 80 Jahre leben, wenn ich's auch schon in 40 schaffe?

Vielleicht gehört es auch wirklich bei einigen zu ihrem Lernprozeß, ihr Leben bis zum frühen Ende als Süchtige zu verbringen. Andererseits kommt ihnen beim Zudröhnen auch ihr freier Wille abhanden. Aber vielleicht müssen sie in diesem Leben die totale Abhängigkeit durchmachen.

>
Die Liebe, die einem Betroffenen entgegen gebracht werden sollte, baut nicht auf Bedingungen auf. Sie sollte getragen sein von wahrem Mitgefühl ohne selbst darunter zu leiden. Hilfe kann nur angeboten, aber nicht erwartet werden.

Auch da muß ich Dir rechtgeben. Ich glaube auch, daß viele Drogenabhängige süchtig wurden, weil sie in unserer materiellen Welt zu wenig an Liebe erfahren haben.

LG dbR



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