Re: Fragen zur Bestattung
myrrhe schrieb am 9. Mai 2003 um 21:25 Uhr (623x gelesen):
Lieber Joachim,
nachdem eine Feuerbestattung in der Regel eine Zeitlang nach dem Tod erfolgt (erst Trauerfeier, dann Krematorium), hat sich der Astralkörper in dieser Zeit im allgemeinen bereits vollständig vom pyhsischen Leib getrennt. Wirkliche Schmerzen empfindet der Verstorbene bis ca. 20–30 min. nach dem Austritt, weil erst dann der Gehirntod eintritt. Danach kann es eine Zeitlang ein Anhaften sein, je nachdem, wie weit der Verstorbene bereit ist, ins Licht zu gehen (oder nicht weiß, daß er tot ist, oder festgehalten wird von seinen Angehörigen). Deshalb ist es empfehlenswert, nach dem Tod eines Angehörigen viel über das neue Leben drüben und das Licht zu erzählen
Urnen sind so gebaut, daß sie, genauso wie Särge, nach einer gewissen Zeit verrotten – d. h. durchrosten. Ich wollte eine Umbettung vornehmen und erkundigte mich: Nach ca. 6–10 Jahren wird, je nach Bodenbeschaffenheit, bei einer eventuell geplanten Umbettung, schon eine neue Urne notwendig sein.
> danke
> Joachim R.

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