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Re: Mal ne Frage bez. Jenseits
die Michi schrieb am 18. Mai 2003 um 19:52 Uhr (465x gelesen):

Hallo Shelter,

ich schreibe Dir mal, woran ICH "glaube":


> Ich habe jetzt schon des öfteren gelesen (zb bei Robert Monroe dessen Bücher ich sehr gut und fundiert finde) das unsere materielle Welt eine Illusion ist die dem geistigen als eine Art Erlebnis- und Erfahrungsraum dient. Aber jetzt frage ich mich wenn die materielle Welt eine Massenillusion ist, dann müsste doch auch das jenseits eine Illusion sein.


-->Im Jenseits gibt es verschiedene "Ebenen". Solange, wie wir uns noch in der Astralebene aufhalten werden, kreieren wir uns unsere Umgebung selber. Es funktioniert mittels Projektion, das heisst, wir sehen, was wir sehen "wollen".
Es ist also nicht falsch, es Illusion zu nennen. Auch, wenn es eine andere Art von Illusion ist, als hier auf der Erde.

Eine Seele in der Astralebene denkt noch sehr "menschlich", deshalb sieht es dort nicht viel anders aus als hier. Erst mit dem Weitergehen in höhere Ebenen verliert sich dieses Erdbewusstsein - wenn man das mal so nennen will - und die Umgebung wird auch entsprechend anders.




Jeder glaubt ja an eine andere Art des jenseits.
Die christliche Religion sieht einen Himmel und eine Hölle vor, wohingegen der Buddhismus zb ganz ohne einen personifizierten Gott auskommt.


--> Religiöse Ansichten haben nicht unbedingt etwas mit Jenseitsforschung zu tun. Es gibt zwar Parallelen aber das Jenseits ist viel komplizierter und umfangreicher, als alles, was religiös bzgl. "Leben nach dem Tod" geschrieben steht.





Aber das sind doch auch nur die persönlichen Vorstellungen von Christen, Buddhisten, Naturvölkern usw. Also muss das jenseits als solches doch auch eine Illusion sein.


--> Es kommt wie gesagt ganz darauf an, in welcher Ebene des Jenseits Du Dich befindest. In der Lichtebene, die nach der Astralebene kommt, ist das Bewusstsein der Seele so erweitert, dass sie sich keine *materielle* Umgebung mehr schaffen. Ist dann nicht mehr nötig.




Ich frage mich was passiert wenn eine Seele dies so erkennt.


-->Na, dann erkennt sie es eben :-)
Dann ist sie schon viele Schritte weiter.




Erlangt sie dann den Punkt wo sie ganz in sich selbst ruht (dabei muss ich komischerweise immer an eine meditierende Buddhastatue denken) wo sie erkannt hat das auch das jenseits nur ein Erlebnisraum ist?


-->Nachdem eine Seele die Astral- und auch die Lichtebene durchlaufen hat, kann sie sich frei entscheiden, ob sie wieder inkarnieren möchte oder lieber im "Haus" bleiben möchte. Das Haus ist kein Haus aus Steinen, sondern das Zuhause der Seelen. Da kommen wir überhaupt her.
Auf der Erde hier sind wir nur zu Besuch.

Also Dein Begriff "in sich selbst ruhen" ist nicht verkerhrt! :-)
Die Seele kann auch ruhen, wenn sie möchte.




Ist das vielleicht das Nirvana? Totales in sich selbst ruhen? Mich würde eure Meinung dazu stark interessieren.


--> Nirvana würde ich es nicht direkt nennen, denn Nirvana klingt so "entgültig". Eine Seele ist aber eines Tages nicht entgültig irgendwo, sondern sie kann immer wieder inkarnieren (das muss übrigens nicht immer auf der Erde passieren. Man kann auch im Jenseits inkarnieren!).


Ich hoffe, ich habe Dich nicht verwirrt :-)


liebe Grüße,

Michi


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