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Re: Was ist Liebe?
sebastian schrieb am 21. Mai 2001 um 6:47 Uhr (428x gelesen):

hallo ulli

was du beschreibst sind physische dinge. du misst deine
"liebe" zu einem anderen an sein aeusserliches. das ist
keine liebe, das ist lust. liebe ist das was das ego hasst.
wenn du den wert auch in einem haufen dreck sehen kannst,
dann besitzt du die faehigkeit wahrhaftig zu lieben. denn
liebe kann an und in alles gehen. ego geht nur zu ego. liebe
durchdringt alles. nur wer hat das fell dazu?

wenn du all deine fehler, deine macken, deine tiefschlaege,
deine gutmuetigkeit..etc lieben kannst, dann weisst du was
liebe ist und dann ist dir auch egal wie gross die brueste
deiner freundin sind, oder wie gut der sex ist, dann
wuerdest du sogar ohne sex leben koennen, denn liebe ist
powerful. liebe heisst auch menschen zu achten und zu
respektieren, egal wie anders sie sind und denken. das ist
wahre liebe. liebe kann man nie in worte fassen, da wir
einfach nicht in der lage sind die feinste emotion die
existiert zu beschreiben. wir haben nur besispiele, aber
keine beschreibung was liebe ist. liebe ist ein ewiger
zustand, unabhaengig von aussen.
............................................................
..........................
> Hallo allerseits!

> Viele Menschen, die eine Nahtodeserfahrung hatten,
berichten vor allem eines: ihnen wurde "mitgeteilt" (von
einer höheren Wesenheit), dass wir in diese Welt geworfen
werden um zu lernen - um die Liebe zu lernen und um uns
Wissen anzueignen!

> Das klingt sehr gut. Aber was ist Liebe? Warum verliebe
ich mich in einen Menschen?

> Ich formuliere es mal provokativ: Ist Liebe vielleicht
nicht nur ein Geschäft?

> In einem psychologischen Ratgeber las ich auf jeden Fall
folgendes:

> "Liebe ist ein Gefühl, das Sie für jemanden empfinden, der
Ihnen das gibt, was Sie möchten. Liebe ist im Grunde
genommen also etwas sehr Egoistisches. [...] Sie lieben
einen anderen Menschen nie um seiner Selbst willen, sondern
immer nur, weil er gewisse Bedürnisse und Wünsche von Ihnen
befriedigt." (Schluck)

> Und ist es vielleicht nicht wirklich so? Warum verlieben
wir uns denn in schöne und intelligente Menschen? Warum
heiraten wir keine runzlige, narbenpockige Omi mit hängenden
Brüsten und Krampfadern? (biologisch gesehen wärs eh
unsinnig - so könnte sich die Menschheit nicht mehr
fortpflanzen). Hatte Darwin Recht mit seiner
Selektionstheorie?

> In den meisten Fällen in denen wir uns in jemanden
verlieben, bringt uns derjenige ja tatsächlich Vorteile oder
befriedigt unsere Bedürfnisse:

> 1.) Unsere hübsche und intelligente Freundin: guter Sex,
gesellschaftliche Anerkennung, Geborgenheit, interessanter
Gesprächspartner

> 2.) Unsere Eltern (die wir meistes ja auch lieben):
finanzielle Unterstützung, soziale Stütze, Rückzugsort etc.

> Was wäre, wenn diese positiven Eigenschaften plötzlich
wegfallen würden? Was, wenn die hübsche Freundin durch
übermäßiges Essen plötzlich wie ein Hefekuchen aufgeht?

> "Ingrid heiratete Dieter vor allem aus zwei Gründen. Sie
bewunderte seinen guten Körperbau und sein selbstsicheres
Auftreten. [...] Dieter ging wie ein Hefeteig auseinander.
[...] Beruflich musste er ein paar Nackenschläge einstecken,
die stark an seinem Selbstbewußtsein rüttelten. Ingrid ließ
sich nach 2 Jahren scheiden. Dieter war nicht mehr der Mann,
den sie geheiratet hatte [...]"

> Versteht mich nicht falsch. Ich will die Liebe nicht
negieren. Aber sind meine Zweifel nicht auch irgendwo
berechtigt?

> Vielleicht gibt es ja unterschiedliche Arten von Liebe.
Das "Verliebtsein", das immer dann ensteht, wenn der andere
uns Vorteile bringt und unsere Bedürnisse befriedigt. Die
andere Art der Liebe ist diejenige, welche nicht heiß
begehrt, sondern den Mitmenschen, trotz aller seiner Fehler
und Schwächen, bedingungslos toleriert, akzeptiert und
respektiert. (Im übrigen will ich damit aber nicht sagen,
das "Verli

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