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re[2]: Gespenster
MiDi * schrieb am 27. Mai 2009 um 13:24 Uhr (1654x gelesen):

Hallo somnium,

ehrlich gesagt weiß ich nicht so recht was ich von diesem Zitat halten soll:
" De Quincey schreibt in "Bekenntnisse eines Opiumessers":

"Ich weiss nicht, ob meinem Leser bewusst ist, dass viele Kinder die Fähigkeit haben, die Dunkelheit mit Phantomen zu erfüllen; bei manchen ist diese Fähigkeit einfach eine mechanische Fähigkeit des Auges; andere haben die freiwillige oder halbfreiwillige Kraft, solche Phantome wegzuschicken oder herbeizurufen; als ich es darüber fragte, sagte mir ein Kind einmal: >Ich kann ihnen sagen, dass sie gehen sollen, und dann gehen sie, doch manchmal kommen sie, wenn ich ihnen garnicht gesagt habe, dass sie kommen sollen!< Es hatte über diese Erscheinungen eine halb so unbeschränkte Befehlsgewalt wie ein römischer Hauptmann über seine Soldaten. In der Mitte des Jahres 1817 wurde diese Fähigkeit für mich immer qualvoller: wenn ich nachts im Bett lag, zogen endlose Prozessionen in trauervollem Pomp an meinem Auge vorbei; ein Fries nie endenwollender Geschichten aus den Zeiten vor Ödipus und Priamos, vor Tyrus, vor Memphis."

und weiter:

"Als die schöpferische Fähigkeit meines Auges wuchs, entstand in einer Hinsicht ein Gleichklang zwischen dem träumenden und dem wachenden Zustand des Gehirns - alles was ich in einem freiwilligen Akt aus der Dunkelheit hervorrief und aufspürte, übertrug sich sehr wahrscheinlich auf meine Träume; schließlich fürchtete ich, diese Fähigkeit zu benutzen, denn wie Midas alles in Gold verwandelte, was dann doch seine Hoffnungen durchkreuzte und seine menschlichen Wünsche betrog, so wurden alle visuell vorstellbaren Dinge, an die ich in der Dunkelheit nur dachte, sofort zu Phantomen für mein Auge[...]"


"Bekenntnise eines Opiumessers"
durch dieses Opium ist er ja in einem Rausch weil er Breit sein möchte, was man ja mit einem Schamanen nicht vergleichen kann denn der nimmt seine "Drogen" um in die geistige Welt zu kommen.

Gruß....

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