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Vater verstorben
Alice schrieb am 9. Dezember 2009 um 13:58 Uhr (1518x gelesen):

Hallo,

ich hatte in diesem Frühjahr/Sommer schon mal viel Hilfe hier bekommen. Damals ging es um meinen Vater, der vor 4,5 Jahren verstorben ist und bei meiner Mutter, meinem Mann und mir immer wieder präsent war. In Träumen nahm er mit uns Kontakt auf. Zweimal sogar zeitgleich mit meinem Mann und mir. Da mir sowas noch nie passiert ist, dachte ich, daß ich nun in irgendeine psychische Erkrankung rutsche und war sehr verzweifelt. Damals habe ich hier meine Träume und die meines Mannes geschildert. Ich bekam eine e-mail Adresse von einem Medium, das in Bayern lebt.

Ich war froh, hier Menschen zu treffen, die mich nicht für krank hielten, sondern verstanden, was gerade bei mir los war. Das Medium, dessen Namen ich leider nicht mehr weiß, ried mir, meinem Mann und meiner Mutter, jeder für sich ein Ritual abzuhalten, in dem wir meinen Vater rufen und ihm erklären, daß er gestorben ist. Wann, Wo und Wie. (Er starb an einem Herzinfarkt, wurde reanimiert, wieder Infarkt, wieder animiert, wieder...)Das haben wir alle drei getan und ihm gesagt, daß er mit seinen Geistführern in das Licht gehen muß, dann ist er nicht mehr allein.

Bis heute hat keiner von uns mehr Kontakt zu ihm gehabt, ausser, daß ich im Sommer auf einmal ein unglaublich friedliches Gefühl bekam und er vor meinem geistigen Auge erschien. Sehr intensiv.

Bis heute. Heute hatte ich ein Erlebnis, das mir Angst macht und mich in Wut versetzt: Mir wurde plötzlich schwindelig, übel und ich hatte kalten Schweiß im Gesicht. Kreislauf? Also legte ich mich hin. Mein Mann maß mir den Blutdruck, der zwar ein klein wenig niedrig, aber im normalen Bereich war. Aber mein Puls nicht. Ich hatte nur noch 52 Schläge pro Minute. Mein Mann ging in die Küche um mir einen starken schwarzen Tee zu machen. In dieser Zeit bin ich wohl eingeschlafen.

Auf jeden Fall träumte ich, daß ich mich an einer Felswand abeseilen muß. Ein mir fremder Mann sicherte mich. Wir hatten eine komplette Bergsteigerausrüstung dabei. Die Wand begann mit einer Wölbung nach außen und wahr sehr schroff, mit scharfen Kanten und schwarz.

Den Grund konnte man nicht sehen, der war in Nebel gehüllt. Es waren wohl auch schon Leute vorgeklettert, doch wußten wir nicht, ob die unten heil angekommen waren, da wir weder was hören noch sehen konnten. Funkgeräte funktionierten ab einer bestimmten Entfernung nicht mehr.

Ich hatte furchtbare Angst. Der Mann sagte aber, ich solle jetzt klettern, sonst würde mir was passieren. Er deutete auf den Abgrund und ich sah mich, wie ich runter fiel und mit mir der obere Abschnitt des Hanges. Also ließ ich mich ein Stück abseilen, an dem Vorsprung vorbei. Dann konnte ich die Wand berühren. Ich schaute nach oben und sah in das Gesicht des Mannes. Er sagte ich solle endlich klettern und keine Angst haben. Ich war in Panik. Wollte nicht klettern, nicht da hängen, nicht wieder nach oben...Ich weinte. Er redete auf mich ein und ich fing schließlich an, nach unten zu klettern.

Als ich in den Nebel kam, ging mein Funkgerät auch nicht mehr. Ich sah den Mann nicht, aber konnte noch hören, wie er sagte: Sie ist wohl schon unten angekommen. Er machte sich daran, das Seil zu lösen. Aber ich hing immernoch da, denn das Seil war zu Ende und der Grund lag noch tief unten im Nebel. Und da wurde mir klar, daß alle anderen wohl abgestürzt sind.

Ich schrie und bettelte, daß er nicht das Seil lösen solle sondern mich hochziehen müsse, aber er hörte mich nicht, sondern löste es. Es ruckte und ich rutschte immer weiter ab. Ich war von der Felswand zu weit weg, als daß ich mich hätte festhalten können. Es ruckte wieder und ich wußte, daß ich beim nächsten Ruck fallen würde. Ich schrie und wachte auf. Beim Aufwachen mußte ich hastig einatmen, wie jemand, der zu lange unter Wasser war. Dann war mein Puls wieder auf 64.

Mein Mann saß mit Tee auf meiner Bettkante. Er sagte nichts. Ich nahm ihn nicht richtig war. Und dann kam der Hammer: Ich brach regelrecht zusammen. Weinte und Schluchzte. Und dann schrie ich, denn ich sah meinen Vater, genaugenommen seine Hand, die um mein Herz gelegt war und er versuchte, es zum Stillstand zu bringen, indem er es drückte und festhielt. Ich konnte mein Herz spüren. Nicht den Schlag sondern das Organ selbst.

Ich schrie meinen Vater an, er solle das gehen lassen, das wäre meins und das er dazu kein Recht hat. Ich schrie, ob das denn keiner sehen würde, was er da macht. Und dann wieder zu ihm, daß ich mir das nicht gefallen lasse, das er ein Egoist wäre und verschwinden soll, mein Herz in Ruhe lassen soll. Es ging noch so eine Weile weiter. Mein Mann hatte verstanden. Ich brauchte nichts zu erklären. Er holte eine Kerze. Ich bat ihn, seine Hand auf mein Herz zu legen und meinem Vater zu sagen, daß er das nicht tun darf und daß wir ihn daran hindern werden, ihm jemanden schicken, der ihn daran hindert, wenn er nicht aufhört.

Er nahm seine Hand wieder weg und schleuderte die Energie in die Kerzenflamme. Dazu ist noch zu sagen, daß eine meiner Katzen während dessen laut schrie, dann zu mir kam und mir während des Handauflegens die ganze Zeit ununterbrochen in die Augen schaute. Danach rollte er sich zusammen und schlief fest an meiner Seite ein. Mein Mann nahm ihn während des Handauflegens so war: Nur sein Gesicht, die eine Seite normal, die ander schwarz und beängstigend.

Kann mir einer sagen, was das wieder soll? Ich dachte, er wäre weiter gegangen.
Hat er sich nur versteckt?
Ist er zornig, daß er tot ist und wir nicht?
Und was kann ich tun, damit er mich in Ruhe läßt?
Wen kann ich ihm schicken, der in hindert?

Übrigens: Meine Mutter hat ein halbes Jahr nach seinem Tod massive Herzprobleme bekommen, sodaß sie einen Herzschrittmacher brauchte.

So. Das war eine Menge, sorry. Aber ich brauche mal wieder Eure Hilfe!

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