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Re: Prinzipielle Fragen und Denkanstöße für Peter u.ä.
Michael schrieb am 21. Juni 2001 um 17:33 Uhr (493x gelesen):

> Hi Michael,

Hallo JP

> Du kannst es in etwa so betrachten - die Wissenschaft betrachtet Dinge die "normal/real" sind.

Mit Dingen, die den menschlichen Sinnen zugänglich sind. (wohlgemerkt auch indirekt z.B. UV - Licht ist bekannt, obwohl es noch nie jemand gesehen hat, durch seine Auswirkungen!)

Die Erweiterung dieses Wissens sieht so aus, daß mit den bisherigen Erkenntnissen nach weiteren Erkenntnissen geforscht wird. So wie Du es auch gerade machst. Der Trug dabei ist, daß sich die Erkenntnis im Prinzip nur selbst sucht, denn das was die Wissenschaft neu zu finden glaubt ist eine Bestätigung ihres Glaubens mit einem weiteren Beweis.

Da gebe ich dir recht, obwohl z.b. die Relativitätstheorie, die die richtigere Weltanschauung ist, vor einigen Jahrzehnten für mächtig viel Wirbel gesorgt hat. Trotzdem gelten die Galileischen Gesetze. Eine Theorie, ein Gesetz ist nur dann gültig, wenn es mit Naturgesetzen kompatibel ist. Also muß man mit dem was man weiß neue Dinge beschreiben, sonst könnte ja jeder irgendwas behaupten, ohne einen Bezug zur Realität.

Alles was nicht bestätigt, wird daraufhin untersucht, ob man es widerlegen könnte.
> Wenn man mal genau hinsieht ist ein großer Teil der wissenschaftlichen Erkenntnisse nur Vermutung, eine Erklärung die scheinbar funktioniert.

Natürlich, die Wissenschaft macht nicht die Natur, sie beschreibt nur. Dazu gibt es Modelle und Gesetze die in der Praxis funktionieren. Keiner behauptet zu wissen, warum ein Elektron um den Atomkern kreist (klar, Austauschteilchen usw.) aber daß es so ist kann man berechnen und im Experiment BEWEISEN! Einsteins Relativitätstheorie ist in dem Sinne keine Theorie sondern seit es Elementarbeschleuniger gibt ist sie ein Gesetz.


> Paranormale Ereignisse betreffen Bereiche, die außerhalb der Erfassbarkeit durch bisherige wissenschaftlicher Erkenntnisse liegen. Das ist wie der Versuch zu lesen was auf der anderen Buchseite steht, ohne das Blatt auch zu wenden...

Viele bezweifeln ob es das Buch überhaupt gibt.

> Nehmen wir als Beispiel den Hund. Du stellst Dir die Frage wie er das denn macht. Du fragst Dich also, ob er auf Widerstände oder andere Bauteile wirkt. Du suchst die Erklärung in Deinem Verständnis der Funktionalität, der Erklärung des Radiohörens. Das Hören ist eine Wahrnehmung und diese wird durch das Unterbewußtsein beeinflußt. Was da vorsich geht wird eh für immer ein Rätsel bleiben, nicht nur für die Wissenschaft. *ggg*

Wenn sich mal wer !einbildet! das Radio hätte sich ausgeschaltet ist die Sache eine andere. Ich kenne einen der sah weiße Ratten zu seinen Füßen ein anderer rosa Karnickel... Aber wenn sich das Radio tatsächlich ausgeschaltet haben sollte, dann K A N N man das logisch überprüfen wie das geschehen ist. Irgendeine Auswirkung gab es, sonst hätte es sich nicht ausgeschaltet. Tatsache.

Da liegt die andere Buchseite, daß Unfaßbare, daß was außerhalb des logischen Verständnissen liegt, aber nicht liegen muß, denn jeder hat die Chance seine Weltsicht zu vergrößern, wann immer er es will. Man muß nur loslassen.

Genau deswegen sollte man nicht das glauben was irgendwer erzählt sondern seine Erfahrungen selbst machen, weil:" Geschichten gibt es viele, gar manches wird erzählt."

>
> Ich kann Dir nur soviel noch sagen, ich bin auch eher ein technischer Mensch (gewesen) und es ist keineswegs so, daß sich die beiden Seiten in irgendeiner Weise ausschließen.

Das würden sie dann nicht tun, wenn das paranormale nur einen Moment mal stillhalten würde, wenn ein Ufo in der Nähe der technischen Universität landen würde oder eine blutende Madonna im Labor noch immer bluten würde.


Der Mensch mit seinen Erklärungsmodellen macht das.

Nun Modelle muß es geben, sonst könnte keine Rakete zum Mond fliegen und es gäbe keine Atomkraftwerke und wissenschaftliche Erkenntisse soundso nicht.


> Grüße

> JP

Grüße, Michael

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