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Re: Suche hilfe für eine Bekannte
Silke schrieb am 10. Juli 2001 um 0:19 Uhr (325x gelesen):

Hallo Sven,

es klingt, als wäre die Mutter deiner Bekannten eine sehr dominante besitzergreifende Frau gewesen, der es die Tochter nie recht machen konnte. Darum hat deine Bekannte jetzt diese Gedanken und Gefühle, sie denkt, jetzt, wo die Mutter tot ist, ist sie noch dominanter und noch stärker udn besitzergreifender, sie sieht sie übermächtiger, weil sie sie nicht mehr greifen kann.

Deine Bekannte muss einsehen, dass das nicht ihre Mutter ist, mit der sie da redet, sondern mit sich selbst und dem schlechten Gewissen in ihr. Vielleicht macht sie sich auch Vorwürfe, weil sie noch lebt, während die Mutter sterben musste. Alles in allem garantiert keine mütterliche Seele, die sie da besucht.

Ich schließe mich daher den anderen an und hoffe, dir ist nun auch klar geworden, dass deine Bekannte keine übersinnlichen Erscheinungen hat, sondern schlicht und ergreifend eine psychologische Behandlung braucht. Vielleicht hilft auch eine Aufgabe, wie von Astrid beschrieben, aber ich denke, um des Wohls des kleinen Bündels wegen, sollte deine Bekannte doche rst mal mit sich selbst klar kommen, bevor sie Verantwortung für ein abhängiges Wesen tragen kann. Den Hund, die Katze, das Kind, whatever, würde in dem Zustand, in dem sie sich jetzt befindet, sicher kein schönes Leben erwarten. Ablenkung kann aber nicht schaden. mach sie auf das schöne im Leben aufmerksam, vielleicht hilft auch ein Tapetenwechsel (Urlaub), alles ist gut, was nur die trüben Gedanken vertreibt. Und wenn "ihre Mutter" wieder mit ihr reden will, soll sie einfach laut sagen: "Hau ab, ich will nicht mit dir reden, und ich will nicht mit dir kommen, wenn du nur so einen Blödsinn von mir willst, dann lass mich ein für alle male in Ruhe, wir sehen uns dann, wenn ICH soweit bin!" Und jedesmal, wenn die "Mutter" wieder im Kopf erscheint mit komischen Aufgaben, soll sie nur wieder laut und drohend sagen: "Mutti! Hör auf damit!" Vielleicht kann sie so ihre Psyche austricksen, wenn sie unbedingt glauben will, dass es ihre Mutter ist, mit der sie da spricht!

Bye,
Silke

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