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Bewusstsein: Geheimnis des Bewußtseins Bewusstsein: Bewusstsein&Materie (wiki)
Re: Wahrnehmungen kurz vor dem Sterben....
Sadness schrieb am 10. August 2001 um 20:51 Uhr (387x gelesen):

> Erst einmal mein aufrichtiges Beileid, ich weis es gibt keine töstenden Worte, daher sind wir hier nicht um Trost sondern um Gewissheit zu bekommen.

Stimmt...zum trösten ist eine einfache Umarmung oft viel geeigneter und da stösst das Internet eben an seine Grenzen...

> Verrückt sind wir alle hier sonst wären wir ja nicht hier. Kleiner Scherz, das Problem habe ich nämlich auch.

*g* yap...

> Mich interessiert noch etwas anderes und zwar ob Deine Mutter bevor sie rüber ging Andeutungen machte also Vorahnungen hatte.

das vermag ich nicht zu sagen, da meine Mutter schon lange bevor sie starb nicht wirklich ansprechbar war. Also sie war zwar bei Bewusstsein, nicht komatös oder sowas, aber irgendwie auch nicht mehr wirklich hier. Manchmal reagierte sie noch auf Sachen aber meistens schien sie in sich versunken, in einer anderen Welt gewesen zu sein. So jedenfalls sah es von aussen aus. Ich hatte oft das Gefühl das sie was sagen wollte, aber nicht konnte, es kam meistens nur "Kauderwelsch" den niemand verstehen konnte drin vor.

Ich erinnere mich aber noch genau, an den Samstag vor Ihrem Tod, da habe ich ihr das Märchen vorgelesen vom Kalif Storch, ich weiss nicht ob du es kennst. Darin geht es um wesentlichen darum, das zwei Menschen in Störche verwandelt werden und sich nicht mehr an das Wort erinnern können, welches zur Zurückwandlung zum Menschen nötig ist. Plötzlich sagte meine Mutter ganz klar und deutlich das Wort: "Mutabor" Ich war erstaunt, aber es war ein Hinweis für mich, das sie mich wahrscheinlich bis zum Schluss ganz genau verstanden hat, sich aber nicht mehr äussern konnte wie sie wollte.

Ausserdem ist mir im Nachhinein aufgefallen, das wenn man mal den Symbolcharakter des Märchens betrachtet, es geht ja um Wandlung, es gar nicht so abwegig ist, was sie gesagt hat. Schliesslich ist es ja auch eine Art Wandlung wenn man vom diesseitigen ins jenseitige Leben wechselt. Und wenn ich jetzt den Gedanken weiter spinne, könnte es sein, das sie durch den Ausspruch dieses Wortes entweder ausdrücken wollte das sie gehen will, oder gemerkt hat das sie bald gehen wird.

Aber vielleicht mache ich mir wieder mal nur zu viele Gedanken...*g*

Allerdings muss man wohl nicht viel, oder gar nichts interpretieren was die Aussagen deiner Tochter betrifft. Sie hat wohl wirklich ganz genau gewusst das sie gehen wird. Wir versuchen uns immer wieder sowas auszureden, obwohl es doch manchmal recht eindeutig ist, wie in diesem Fall. Warum tun wir das? Gerade hier ist es doch die einzig wirkliche vernünftige Erklärung, für das was deine Tochter gesagt hat. Sie wusste das ihr Plan abgeschlossen war.

liebe Grüsse Anke



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