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* Artikel Pendeln*
Maria R. schrieb am 3. September 2001 um 19:27 Uhr (904x gelesen):

Hallo, Alle!

Nachfolgend könnt Ihr meinen Beitrag zum Thema Pendeln lesen. Er wird, denk ich mal, demnächst bei paranormal.de online gestellt :-)

Was ist pendeln?
Pendeln zählt zum Bereich der Radiästhesie. Das Wort Radiästhesie wird übersetzt mit: Energie fühlen oder wahrnehmen. Der Pendel wiederum ist nur das Instrument und die Antenne und der verlängerte Arm zugleich, der es ermöglicht, Energie oder Energien gezielt zu orten, wahrzunehmen, Botschaften zu empfangen und deuten. Was fühle oder empfinde ich, was nehme ich wahr, wenn ich den Pendel über ein Wesen, über ein Ding oder über eine Information halte? Wie nehme ich wahr?
Nehme ich ein Beispiel aus den Anfängen meiner Pendelerfahrungen um zu verdeutlichen was in diesem Kontext mit Fühlen, Empfinden oder Wahrnehmen gemeint ist.
Eines Tages waren zwei Bekannte zu Besuch. Seinerzeit trugen wir uns mit der Absicht ein gemeinsames Projekt auf die Beine zu stellen. In diesem Kontext zeichnete einer der beiden etwas auf einen Block und drückte mir den Block, als er mit den Zeichnungen fertig war, mit den Worten in die Hand: "Kannst du irgend etwas anhand dieser Zeichnungen für uns herausfinden?" Er sagte jedoch nicht was: "Das möchte ich ja von dir wissen?" Also nahm ich den Pendel in die Hand und hielt ihn über die Zeichnungen. Plötzlich tat mir der rechte Arm und der Oberkiefer weh, und zwar heftig. Das sagte ich laut: "Komisch, mir tut plötzlich der rechte Arm weh. Der Schmerz zieht bis in den Oberkiefer. Der Oberkiefer schmerz, er pocht und pulsiert heftig. Das verstehe ich nicht, vor ein paar Minuten ging es mir doch noch gut. Was ist passiert?" Daraufhin sagte der Bekannte: "In der vergangenen Nacht hatte ich heftige Zahnschmerzen. Gegen Morgen hielt ich es nicht mehr aus und fuhr in die Zahnklinik. Dort verpasste man mir ein paar Spritzen und behandelte danach den Oberkiefer. Der Oberkiefer war vereitert, aber jetzt tut mir nichts mehr weh."
Mit der Aussage des letzten Satzes irrte er sich jedoch. Der Bekannte nahm lediglich den Schmerz des vereiterten Oberkiefers nicht mehr auf der physischen Ebene wahr, derweil die Spritzen den vereiterten Oberkiefer betäubten und zugleich den physischen Schmerz ins Unterbewusste verdrängten. Dort tobte der Schmerz jedoch weiter. Wäre der Bekannte, vielmehr sein Oberkiefer, wie er sagte, schmerzfrei gewesen, hätte ich den Schmerz nicht mit dem Pendel wahrnehmen können.
Dadurch erkannte ich: "Aha, mit dem Pendel kann man also, so man den Pendel über eine Zeichnung hält, auch physische Schmerzen wahrnehmen, die dem Zeichner nicht, nicht mehr oder noch nicht bewusst sind. Das müsste doch auch anhand von Briefen, Notizen, Fotos usw. möglich sein."
Pendelt man beispielsweise über älteren Fotos, Unterschriften, Briefen, Notizen oder Zeichnungen, dann nimmt man nicht nur die Energie wahr, die zum Zeitpunkt der Erstellung wirkte, man nimmt auch die Energie, die zum Zeitpunkt des Pendelns akut wirkt wahr. Will sagen, wurde beispielsweise vor zwanzig Jahren ein Brief geschrieben, dann strahlt dieser Brief nicht nur die Energie des Schreibers von vor zwanzig Jahren aus, er strahlt auch die akut wirkende Energie des Schreibers aus. Ist er beispielsweise akut erkrankt, kann man das mittels eines Fotos, eines Briefes, einer Unterschrift, einer Notiz oder einer Zeichnung feststellen, die egal wann auch immer erstellt wurde, und auch, woran er akut leidet. Das ist auch mittels eines Gegenstands möglich, den der Träger öfter bei sich trägt. Die Energie des Trägers überträgt sich auch auf das Getragene, beispielsweise auf einen Ring, eine Halskette, auf Ohrringe oder den Schlüsselbund. Diese Dinge können jedoch gereinigt werden, so dass sie sich fürs Pendeln nicht ganz so zuverlässig erweisen wie Briefe, Notizen, Zeichnungen, Fotos und Unterschriften.
Halte ich den Pendel über ein Ding, sei es ein Foto, eine Unterschrift, eine Zeichnung, einen handgeschriebenen Brief, eine handgeschriebene Notiz usw., kann ich also die Energie, vielmehr die darin enthaltene Botschaft, so es sich beispielsweise um einen physischen Schmerz handelt, durch die Reaktion meines physischen Körpers wahrnehmen, ähnlich der betäubten und im Unterbewussten wirkenden Oberkieferschmerzen des Bekannten. Mein physischer Körper fungiert dann quasi als Empfangsstation und Berichterstatter zugleich. Das ist die für mich die sicherste und zuverlässigste Art auf der physischen und materiellen Ebene zu pendeln, derweil ich dann die Energien so wahrnehme, als wären es meine eigenen, und dann entsprechend deuten kann.
Wofür dient der Pendel und das Pendeln noch?
Wie anhand des Beispiels mit den Zeichnungen und dem vereiterten Oberkiefer dargestellt, erweist es sich hilfreich, den Pendel über ein Wesen oder ein Ding zu halten und die Energie des Wesens oder Dings für sich selbst sprechen zu lassen. Man nimmt, so kann man sagen, via Pendel auf der telepathischen Ebene Kontakt mit der Energie eines Wesen, egal ob Mensch, Tier, Pflanze oder Stein, oder eines Dings auf, und kommuniziert mit ihm.
Mit dem Pendel kann ich auch Kontakt zu mir selbst herstellen und mit mir selbst kommunizieren, so ich dazu bereit bin, mich selbst zunehmend besser kennenzulernen und zunehmend ehrlicher und aufrichtiger mit und zu mir selbst sein zu wollen. Beispielsweise kann ich eine Tabelle mit negativen Eigenschaften und Verhaltensweisen erstellen und das Pendel über die Eigenschaften und Verhaltensweisen halten. Das erweist sich insbesondere dann hilfreich und sinnvoll zu tun, wenn ich mich über das Verhalten eines anderen Menschen oder über eine Situation ärgere. Dann kann ich die Eigenschaften und Verhaltensweisen abfragen: "Welche negative Eigenschaft oder welches Verhalten ist mir in diesem Kontext noch nicht bewusst?" Meist ist dafür gar kein Pendel nötig, hält mir doch der andere deutlich vor Augen was Sache ist. An sich brauche nur hinschauen was der andere tut. Schaue ich hin, ohne zu rationalisieren, nämlich kommentarlos, dann kann mir die ärgerliche Eigenschaft oder das ärgerliche Verhalten in mir selbst bewusst werden: "Aha, das war wohl in einer anderen Zeit. Jetzt kann ich das Thema endlich aus der Welt schaffen. Danke für die Reflexion." Bereue ich die Tat, und ersetzte sie mit dem Gegenteil, ist der Anlass des Ärgernisses aus der Welt geschaffen, ohne den anderen darauf angesprochen, mit ihm diskutiert, ihn angegriffen, verletzt oder verurteilt zu haben.
So ich mir die Zeit gönne, kann ich mich ab und zu am Abend hinsetzen, die Tabellen vor mich hinlegen und die Eigenschaften und Verhaltensweisen ganz allgemein mit dem Pendel abfragen. "Welche negative Eigenschaft oder Verhaltensweise ist mir noch nicht bewusst?" Sagt mir der Pendel beispielsweise: Unehrlich, kenne ich zwar die Eigenschaft, doch was damit gemeint ist, weiß ich nicht. Danach beginnt die eigentliche Arbeit. Sagt mir der Pendel ich sei unehrlich, sagt er mir: "Ich sei mit mir selbst unehrlich, und in der Konsequenz auch anderen gegenüber." Ab da kann ich beobachten: "Wann, wo und warum belüge ich mich selbst?"
Solche und ähnliche Fragen kann ich auch in einer Art meditativem Brainstorming klären, dazu brauche ich nicht unbedingt den Pendel. Beispielsweise kann ich auf einen Block schreiben was ich denke, über mich selbst und andere, und danach prüfen, ob das, was ich denke, der Wahrheit entspricht. Bin ich mir nicht sicher, kann ich den Pendel drüber halten, und dann sehe ich ja, wie er reagiert und was ich dabei empfinde. Nehme ich ein negatives Gefühl in mir wahr, kann ich mir sicher sein, dass das, was da auf dem Blatt steht, nicht der Wahrheit entspricht. Denke ich beispielsweise negativ über jemand anderen, dann beziehe ich es auf mich selbst und kehre es um. Beispiel: "Der andere belügt mich." Ich beziehe es auf mich: "Ich belüge mich." Ich kehre es um: "Ab jetzt bemühe ich mich ehrlich mit mir selbst zu sein. Doch: Wofür fürchte ich mich?"
Den Pendel kann ich also auch nutzen, um meine eigenen Probleme und Themen zu klären.
Wofür kann man den Pendel noch nutzen?
Mit dem Pendel kann ich beispielsweise feststellen ob der Pulli, die Nahrung, das Getränk, das Waschmittel, die Kosmetik usw. usf. bekömmlich oder schädlich ist. Ich kann prüfen, ob die Schule, das Seminar, der Arbeitsplatz, die Wohnung, der Urlaubsort, das Ding usw. usf. für mich geeignet ist.
Mit dem Pendel kann man auch die Wohnung einrichten: Welcher Raum eignet sich am besten als Schlafzimmer, als Wohnzimmer, als Arbeitszimmer usw.? Welche Möbel kann ich kaufen, die keine chemische Substanzen enthalten, die meiner Gesundheit schaden könnten? Welchen Bodenbelag, welche Tapeten, welche Gardinen usw. usf.? Wo soll das Bett stehen? Wo der Schrank, wo der Esstisch, wo der Schreibtisch, wo die Sitzgarnitur?
Möchte ich eine Wohnung nach den Prinzipien des Feng Shui einrichten, kann ich mir beispielsweise ein Feng Shui-Buch kaufen und mich so ausführlich als möglich informieren. Danach kann ich das Pendel nutzen und damit in die Details gehen.
Ferner kann ich mit dem Pendel klären, ob vielleicht in einer Schublade oder in einem Schrank in der hintersten und untersten Ecke seit langem irgend etwas liegt, das endlich mal erledigt werden möchte. Ich kann die Frage stellen: Bewahre ich in der Wohnung, im Keller oder auf dem Speicher einen Brief, ein Foto oder irgend etwas anderes von einem Menschen auf, dem ich noch irgend etwas nachtrage, irgend etwas, das ich ihm noch nicht verziehen habe? Und wenn ja, wo habe ich es versteckt?
Habe ich es gefunden, kann ich weiterfragen: Was trage ich diesem Menschen nach? Was habe ich ihm noch nicht verziehen? Schulde ich ihm noch irgend etwas? Zur Klärung dieser Fragen brauche ich zwar nicht unbedingt den Pendel, es könnte jedoch hilfreich sein ihn zu nutzen.
Was kann man noch mit dem Pendel tun?
Man kann Wasseradern suchen, wobei sich hierfür die Rute besser eignet.
Man kann verlorene Gegenstände suchen.
Man kann eine Telefonnummer suchen.
Man kann ein Schaufenster ansprechend gestalten.
Man kann vor einer Prüfung herausfinden, welche Prüfungsaufgabe gestellt wird.
Man kann berufliche Themen klären, partnerschaftliche, familiäre.
An sich kann man sehr viel mit dem Pendel machen, wobei nicht jeder jedes machen kann, denn oftmals hindern selbstgesetzte emotionale und gedankliche Blockaden daran. Stelle ich fest, in einer Sache ständig falsche Antworten zu bekommen, kann ich auch diesem Thema nachgehen: "Was habe ich irgendwann unwissend verurteilt, angegriffen oder abgelehnt?"
Wo liegen die Gefahren im Pendeln?
Solange sich der Mensch vor der Konfrontation mit sich selbst fürchtet, sollte er nicht pendeln. Wer pendelt, wird zwangsläufig mit sich selbst, und zwar zunehmend in der Tiefe konfrontiert, zuvorderst jedoch mit seinen vielen Ängsten, negativen Emotionen und Verhaltensweisen und seinen selbstauferlegten emotionalen und gedanklichen Blockaden.
Eine weitere Gefahr liegt in dem, was wir Ego nennen. Pendle ich aus selbstsüchtigen Motiven, falle ich zwangsläufig damit auf die Nase. Pendle ich um anderen zu imponieren, falle ich ebenfalls auf die Nase. Pendle ich um anderen zu schaden oder die erhaltenen Informationen gegen sie zu verwenden, ebenfalls.
Wer bewegt das Pendel?
Das Pendel wird von unseren Energien bewegt.

Wir sind mit Allem Was Ist verwoben.


Pendelbücher, die ich empfehlen kann:
Das große Praxisbuch: Pendel und Wünschelrute, Christiane Denryck, Ariston Verlag
Das große Pendelbuch, Dr. Alfred Stangl, Econ Verlag


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