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An Peter!
Tine schrieb am 3. Oktober 2001 um 0:13 Uhr (428x gelesen):

Hallo Peter,
danke, dass Du so schnell geantwortet hast.
Natürlich hätte ich den Wegweiser lesen sollen, "bevor" ich mich bei Euch eingeklinkt habe, aber dieses Thema "USA" hat so an mir genagt, dass es einfach raus musste. Gut, jetzt habe ich gelesen (in jeder freien Minute, bis mir die Augen tränten vom Bildschirm) und ich möchte Euch zu Eurer tollen Arbeit gratulieren, die Ihr hier leistet!!!
Jetzt weiss ich, dass ich gefunden habe, wonach ich schon so lange suchte! Plötzlich wird mir so vieles klar!
Ich beschäftige mich schon sehr lange mit dem "Sinn des Lebens", habe z.B. 12 Jahre lang Tonbandaufnahmen gemacht (Gott sei Dank ohne schlechte Erfahrungen), hatte aber zum Schluss das Gefühl, da komme ich nicht weiter, weil selten konkrete Antworten durchkamen. Auch hatte ich plötzlich das Gefühl, dass ich das ganze nicht kontrollieren kann. Jetzt ist mir erst bewusst, wieviel Glück ich hatte, dass da nichts schiefgegangen ist. Ich habe das Thema dann erst mal "auf Eis" gelegt, aber losgelassen hat es mich nie. Vor 4 Jahren ist meine ältere Schwester an Krebs gestorben. Das Wissen, dass sie nicht "tot" ist, hat mir schon etwas geholfen, aber sie fehlt mir "hier bei uns" trotzdem sehr.
Seit ich jetzt näheres über die verschiedenen Ebenen drüben hier bei Euch gelesen habe, mache ich mir schon Gedanken, wo sie wohl sein wird. Ich hoffe, dass sie weiterkommt, wir haben schon vor Ihrem Tod manchmal darüber gesprochen, sie hatte eigentlich keine grosse Angst vor dem sterben, sie wollte nur nicht alleine sein. Gottseidank konnte ich ihr diesen Wunsch erfüllen, unser Vater und ich waren bei ihr und sie ist friedlich eingeschlafen.
Ein halbes Jahr nach ihrem Tod erlitt meine Oma einen Gehirnschlag und bekam eine Magensonde zur künstlichen Ernährung (mit 93 Jahren!). Sie erkennt niemanden mehr und ist total Pflegebedürftig, d.h. sie kann sich im Bett nicht mal alleine umdrehen. Meine Eltern und ich wohnen im selben Haus, so können wir sie zu Hause pflegen. Sie tut mir furchtbar leid, weil ich glaube, sie will das alles garnicht mehr, sie möchte glaube ich in Frieden sterben. Wenn man bei ihr jetzt die Magensonde entfernen lassen würde, wäre das ein "Eingreifen in den Plan"? Hätte man diese Sonde nicht gelegt, wäre sie schon damals vor 4 Jahren gestorben. Hat man jetzt mit dieser Sonde (ähnlich wie im Wegweiser beschrieben bei Hirntoten) dem "Plan" entgegengewirkt, indem man das sterben verzögert? Ich denke so viel über dieses Thema nach, dass ich nicht mehr weiss, wo hinten und vorne ist.
Sorry, dass der Text so lange geworden ist, aber ich denke, ihr könntet meinem Rätselraten ein Ende bereiten!
Würde mich über eine Antwort freuen!
Vielen Dank, liebe Grüsse
Tine

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