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Re: An Peter!
Peter schrieb am 3. Oktober 2001 um 6:33 Uhr (382x gelesen):

Hallo Tine,

ich bin froh, dass du in diesem Forum Antworten fuer dich finden kannst!

> Vor 4 Jahren ist meine ältere Schwester an Krebs gestorben. Das Wissen, dass sie nicht "tot" ist, hat mir schon etwas geholfen, aber sie fehlt mir "hier bei uns" trotzdem sehr.

Deine Schwester ist vor 4 Jahren an Krebs gestorben, sie hatte keine Angst uns schlief ruhig ein. Anhand dieser Umstaende sollte deine Schwester eigentlich bereits in den Lichtebenen sein. Wenn du dich weiterbildest, lernst du vielleicht sogar, mit ihr zu kommunizieren...

> Ein halbes Jahr nach ihrem Tod erlitt meine Oma einen Gehirnschlag und bekam eine Magensonde zur künstlichen Ernährung (mit 93 Jahren!). Sie erkennt niemanden mehr und ist total Pflegebedürftig, d.h. sie kann sich im Bett nicht mal alleine umdrehen. Meine Eltern und ich wohnen im selben Haus, so können wir sie zu Hause pflegen. Sie tut mir furchtbar leid, weil ich glaube, sie will das alles garnicht mehr, sie möchte glaube ich in Frieden sterben. Wenn man bei ihr jetzt die Magensonde entfernen lassen würde, wäre das ein "Eingreifen in den Plan"? Hätte man diese Sonde nicht gelegt, wäre sie schon damals vor 4 Jahren gestorben. Hat man jetzt mit dieser Sonde (ähnlich wie im Wegweiser beschrieben bei Hirntoten) dem "Plan" entgegengewirkt, indem man das sterben verzögert? Ich denke so viel über dieses Thema nach, dass ich nicht mehr weiss, wo hinten und vorne ist.

Die Situation ist kompliziert. Plaene gibt es schon laenger, als es die moderne Medizin gibt. Frueher haetten die Umstaende fuer deine Oma ausgereicht, um 'nach Plan' zu sterben. Heute allerdings wird das Leben oft kuenstlich durch die Medizin verlaengert, und man muss sich fragen, ob das nicht AUCH wieder zum Plan gehoert! Dieser betrifft dann aber hauptsaechlich die Angehoerigen.

Man kann sicher keinen Menschen verhungern lassen, oder so ohne weiteres einfach die Behandlung einstellen. Ich denke, es sollte immer zuerst dem Patienten ueberlassen bleiben, was er will, und wie lange er behandelt oder kuenstlich am Leben gehalten werden will. Viele Menschen sind noch nicht bereit zu sterben, und das sollte man respektieren. Umgekehrt sollte der Arzt es aber auch respektieren, wenn ein alter und kranker Mensch lieber keine lebensverlaengernde Behandlung mehr wuenscht, und sollte sie dann dem Patienten auch nicht aufzwingen!

Ich weiss nicht, ob deine Oma noch klar genug bei Sinnen ist, dass sie fuer sich selbst entscheiden kann. Im Zweifelsfall wird man sie wohl fuettern muessen, bis etwas anderes dazu kommt (ein weiterer Gehirnschlag vielleicht, Herzversagen oder eine Lungenentzuendung?), und sie dann von ihrem Leiden erloest wird. Es kann durchaus noch ihr Plan sein, der jetzt euch auf die Probe stellt.

Alles Liebe und viel Kraft,
Peter


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