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Gut bist Du weg von den Scientologen!
Vanessa schrieb am 25. November 2001 um 9:37 Uhr (502x gelesen):

Hallo Pfiffi,
schön hast Du es aus den Scientologenfängen geschafft.
Ich muss nicht dabei gewesen sein um mir ein Bild darüber machen zu können. Ich muss ja auch nicht Heroin spritzen, um zu wissen, dass es schlecht für mich ist. Mein Verstand und meine innere Stimme sagen mir das! Manchmal ist es eben doch klug auf die anderen zu hören und nicht alles muss selbst erfahren werden. Die Freundin meiner Mutter war wegen dieser Typen hochverschuldet. Auch verschiedene erschreckende Dokumentarfilme haben mir den Rest gegeben.

Sich selber ein Urteil bilden ja, aber nicht immer muss man dabei gewesen sein, denn nicht immer kommt man heil wieder weg.

Alles Gute! Vanessa

Mit dem Richtigen meinte ich, dass er dass suchen soll, dass für ihn stimmt - muss nicht in unseren Augen das "Richtige" sein.








> für mich gibt es nicht das Richtige und das Falsche, lieber Vorredner....

> Gemäss dem Resonanzprinizp sind wir immer mit den Menschen zusammen, mit denen man etwas lernen will... so unangehm da auch sein kann.

> Die Angst könnte daher rühren, dass Du ganz grundsätzlich Angst vor Manipulation hast. Wenn Du keine hast, kannst überall rein und kommst überall wieder raus. So ist es.

> Nun kannst Du mal einen Spieltest machen: Kannst Dich ruhig mal fragen, wo Du selbst schon manipuliert hast. Vielleicht heute nicht mehr, aber ganz bestimmt findest Du Momente, wo Du es getan hast.

> Wenn Du z.B. sagst: da gibt es ganz perfide Sekten, die können das auf sooo subtile Weise... dann weisst Du das nicht, weil es andere sagen (sonst gäbest du ihnen nicht recht), sondern weil Du es selbst kennst, wie subtil du selbst manipulierst.

> Im übgrigen mache ich das auch gerade... manipulieren, beeinflussen... sonst würde ich mein ganzes Leben schweigen (wäre manchmal wirklich besser. lach)

> Es gibt nichts, was dich nicht beeinflussen täte, könnte, sollte. Es ist nur die Frage, was du damit machst.

> Ich habe einige persönliche Sekten-Erfahrungen, wobei ich dieses Wort nicht gerne in den Mund nehme: Eine Sekte ist eine Abspaltung von der Kirche. Siehst so verdrehen wir Worte.

> Anscheinend bin ich ein kräftiger Mensch und unter denen ein Querulant..... Sicentiologie packte mich auch.. das heisst sie meinten es, wussten sie ja nicht, dass ich den Spiess umdrehte.. ich wollte nichts nachquatschen, meine eigenen Erlebenisse bekommen. Und siehe da, ach-ach...
> Ich erfuhr nicht nur negatives... nein nein... ich lernte auch vieles... nur ich filtere eben....

> Darf ich dir da was weiteres erzählen? Sonst hör auf mit lesen.

> Eines Tages kam ich sehr erschöpft von der Arbeit (nichts ungewöhnliches) ich muss sehr "klein" ausgesehen haben, eher schüchtern, lach. Wie das so ist, sprach mich ein Scientology-Jünger mit seinem 265 Fragen(oder wieviele waren es?) an. Ich machte nur aus einem Grunde mit: ich wollte wissen, was man da überhaupt alles fragen kann. Und ich hatte niemals da Ziel, alle Fragen an Fremde, die ich nicht kenne, richtig zu beantworten. Erst liess ich mir erklären, was danach sei. Gut, dann wusste ich es. Behielt mein Fragezeichen im Herz bewusst. Und beantwortete die Fragen nach meiner Taktik. Als ich eingeladen wurde, die Fragebogenauswertung mitgeteilt zu bekommen, habe ich sehr viel gebetet um geistige Hilfe und optimaler Wahrnehmung für das was hier abgeht.

> Da wetet also dieser Typ den Fragebogen aus und mit ernster, besorgter Mine tat er mir das schlechte Resultat kund.

> Ich tat mein Möglichstes, dass mein Stirnrunzeln nicht ersichtlich war. Denn mein offenes Herz und mein kritischer Verstand brachten keinen Reim zusammen indem was ich geantwortet hatte und indem was er sagte.

> Ich dachte weiter: soviele Fragen hat nicht mal ein guter Psychologen-Test. Es sind einfach zuviele, als dass da noch ein realistisches Resulat herauskäme.

> Dann führte mich der Geist. Irgendwie empfand ich sein Reden wie durch Watte und es war mir so, als würde er dass gleiche allen andern sagen, als er fertig war mit reden, wusste ich nicht mehr, was er eigentlich gesagt hatte, cih wusst nur, dass es auf mich nicht zutraf. Da ich aber noch mehr wissen wollte, nahm ich seinen Ratschlag unterwürfig an. Jaja, schlauer Fuchs... ich war...wollte ja mehr wissen.

> So nahm ich an der ersten Schulung Teil, wo ich grundsätzlich schon Gutes entnehmen konnte.. nuuur ich kannte das alles schon.

> Dann bat ich Geist um Hilfe, sie mögen mir zeigen, wann ich wieder aussteigen soll. Nun ist es dann eben so, dass man oft aus dem Grunde in eine unangenehme Situation kommen kann, weil man es anders eben nicht begreifen würde.. von uns slebst erzeugt.....

> Meinen Ausstieg machte ich zur Richtigen Zeit. die Scinetologen waren auch bei mir hartnäckig. Nuuur, im Vergleich zu andern durfte ich es noch harmlos erleben. aber es gab mir für später sehr viel Aufschluss und ich musste nie mehr ein Vorurteil haben. Doch damit war noch nicht genug.

> Ich fing ganz unabhängig an, Material von Ron Hubbard zu lesen und auch von ehemalgien Schülern gab es schon Bücher. Da wurd ich nochmals platter. Ich stellte etwas fest, dass ich immer wieder sehe.

> Ron hat 1) noch ganz anderes Experimente gemacht. sein Ziel war nicht DAS, was die Scientologen gemacht hatten.
> 2) hat er selbst prophezeiht, dass die Scientologi verkommen würde nach seinem Tode, bzw. sich ins Gegenteil umdrehen würde. bei allem was er wollte, bereue er dieses Unwissen.

> Und so ist es sehr sehr oft, wenn nicht gar immer so. Wenn der Meister gegangen ist, dann spalten sich die Gruppen. Auch ganz in materiellen Themen ist das so.

> Habe Mut für eigene Erfahrungen, sonst fühlst Du dich ewig alleine. Habe Mut, kritisch zu bleiben, wohin Du auch immer gehst. Habe Mut, einen wichtigen Gedanken zu denken:
> ICH BIN allen Menschen gleichwertig !!!

> Es gibt keiner der reifer wäre als Du, keiner weiss mehr als Du... vieles was gesagt wird, bleibt Spekulation, wir wissen nur, was wir erfahren. Glaube auch mir nichts.
> Alles was Du tun kannst, ist alles überdenken, nachdenken und dann zu entscheiden. Keine Entscheidungen zu treffen machen einsam. Sich für nichts einsetzen macht einsam. Andere Kritisieren macht einsam. Von andern alles erwarten macht einsam. Die Herzensliebe nicht pflegen macht einsam

> Geh unter die Leute, um ihre Welt kennenlernen zu wollen und Du bist nicht mehr gar so einsam. Auch dann nicht, wenn dir niemand zuhört. Kannst ja imme wieder gehen.
> Wer befielt uns denn, nicht mitten aus einem Seminar sein Zeugs zusammen zu packen und zu gehen? Nehmen wir DIE freiheit in Anspruch die wir haben?
> Wir klagen über Freiheitsbeschneidung, nehmen aber nicht einmal war, wo wir uns die Freiheit nehmen können/dürfen.

> Nimm irgendeinen Tip von hier an, beginne mit etwas, wenn es nicht DAS ist, dann wähle etwas anderes. ABER geginne endlich das Erste: Tu es !!!

> du kannst dich auch im Internet umschauen, ob es in deiner nähe etwas gibt, wo Du mal hieinschauen möchtest.
> Wo immer Du bist, und man dich sofort für etwas verpflichten möchte, gehe wieder. Nimm dir das vor, DU BIST FREI zu kommen und zu gehen, wie und wann Du willst.
> Und wenn Du etwas findest, das dir genehm ist, dann prüfe jede Art von Verpflichtung, ob Du dafür bereit bist. Wer dir keine Ueberlegungszeit einräumt, hat nicht die besten Absichten... nuuur gewisse Regeln gibts überall, die dann nur den Sinn haben, meiner Meinung nach.. dass es allen wohl sein soll. Die Schuhe abziehen? Ja klar, ok. usw.

> Einen kleinen Beitrag für die Mediationsstunde? Kein Problem, schliesslich müssen die Unkosten gedeckt werden.

> Ist es nicht weniger wichtig, WAS die Menschen aus dem Herz heraus zusammen tun, als das Thema selbst? Zu lieben und zu lernen gibt es überall. Was uns verbindet ist das Gemeinsame und die Liebe, die eben verbindet.

> Alles Liebe aus Zürich
> Pfiffi



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