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Ueber "Beweisfuehrung"

Peter schrieb am 14. November 2000 um 22:18 Uhr (480x gelesen):

Hallo Anette und ein Hallo an alle "Forscher",

ich versuche mir in meiner Jenseits-Arbeit ein Bild aus Puzzlestuecken zu formen, wobei ich jedes Puzzlestueck auch moeglichst gut "bewiesen" haben moechte.

Diese Beweisfuehrung kann leider nicht das sein, was wir allgemein unter "wissenschaftlicher Beweisfuehrung" verstehen. Es ist unmoeglich, von unserer materiellen Ebene aus physikalisch saubere Messungen in der Astral- oder Lichtebene durchzufuehren.

So bleiben oft nur empirische Beweise, d.h., wenn wir zwar eine Ebene schon nicht sehen koennen, wenn wir aber 6.387 mal in dieser Ebene gearbeitet haben und auch kein Problem dabei haben, diese Ebene auch noch ein 6.388-stes mal anzusteuern, dann muss sie wohl existieren, selbst wenn wir noch nicht wissen wo.

Eine andere Beweisfuehrung ist die der gegenseitigen Bestaetigung. Wenn "John Doe" Monroe bestaetigt, und Green bestaetigt Ballabene, und meine Medien bestaetigen alle zuvor, dann kann diesen Aussagen schon ein gewisses Gewicht zugemessen werden. Ich versuche auch gelegentlich 2 oder 3 verschiedene Medien unabhaengig voneinander auf eine Seele anzusetzen und ihre Aussagen wiederum von den Angehoerigen bestaetigen zu lassen, oder aber Buchwissen durch die Berichte der Medien bestaetigen zu lassen.

Mein Problem mit Rudolf Steiner liegt darin, dass er zwar schoene logische Ketten aufbaut, aber diese sind oft auf Hypothesen gestuetzt, die nicht ueberpruefbar sind. Steiners Erklaerung waere super, wenn sie nicht darauf basieren wuerde, dass wir im Schlaf etwas "tun", woran sich kein Mensch erinnern kann!

Ich kann Steiner somit vorlaeufig nur als Theorie gelten lassen, aber leider noch nicht als ueberpruefbaren "Beweis".

Alles Liebe,
Peter

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