logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
13 gesamt
Literaturforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Literaturresort Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

Buchtipp des Monats März
Hel * schrieb am 11. März 2007 um 22:36 Uhr (905x gelesen):

Hallo,

nach langer Internetabstinenz hier wieder die Rubrik Buchtipp des Monats.
Mit allerdings einer kleinen Änderung. Ich werde nach Möglichkeit jetzt immer zwei Bücher vorstellen. Eins zum lesen und schmökern und eins zur Erweiterung des Wissens oder als Nachschlagwerk.

In der Reihe Praktische Bücher möchte ich beginnen mit „Das großen Lexikon der Heilsteine“ , von Dieter Stephan und David Aschberg.
Ein Buch in einer sehr ausführlichen und farbigen Ausführung, lässt dennoch nicht die Übersicht vermissen und bringt nicht nur den Heileffekt zur Geltung, sondern auch allerlei wissenswerten Informationen über Entstehung, Vorkommen, Charakteristika, Zusammensetzung, Handelsnahmen, Mythos, Verwechslung und Imitationen.
Trotz seines Umfanges lässt es aber leider wie die meisten anderen Bücher noch viele Steine außen vor und ist mit seiner Größe und Schwere unhandlich als Reisebegleiter oder schnelles Nachschlagwerk für unterwegs.
Nichts desto trotz, auf einer Skala von 1- 10 erhielte es von mir wenigstens 8 Punkte.

Zum Schmökern und Entspannen steht heute das Buch „ Die Herrin von Camelot“ von Rosalind Miles auf dem Prüfstand.
Hier wird einmal die Geschichte der Guenevere auf eine andere Art und Weise erzählt. Ist es in den meisten Artusgeschichten üblich sie in das Licht der christlichen Treiberein zu stecken, so wird in diesem Buch hingegen ihre Rolle umgekehrt und sie zum heidnischen Aspekt umgearbeitet. Als Tochter einer großen heidnischen Königin wird sie auf diese Rolle vorbereitet.
Artur wie in jeder Geschichte in sie verliebt verkörpert hingegen die christliche Seite und das Herrschaftsrecht der Männer.
Merlin wird dort als Intriganter dargestellt, der alles tut um die Liebe der beiden zu unterbinden.
523 Seiten Roman pur mit interessantem Abschluss, wenn auch nicht in seiner Ausführung ganz an die bekannteren Artusgeschichten heranreichend. Aber eine Leserunde immer wert.

Gruß
Hel


zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: