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Visualisationen bzw. Astralwandern in Tibet

Alfred schrieb am 23. Dezember 1999 um 4:36 Uhr (337x gelesen):

Im Bild hier habe ich eine tibetische Darstellung eines Mahasiddahas wieder gegeben. Ein
Mahasiddha ist ein tantrischer Yogi. Es ist im Yoga und auch im Buddhismus üblich, bei
sehr langen Meditationen, die sich über Tage oder Wochen und über Tag und Nacht
erstrecken, sogenannte "Meditationskisten" zu verwenden. Eine Meditationskiste ist ein
Sitzbehelf mit Rücken- und Seitenstützen und eventuell auch ein Brett auf der
Vorderseite gegen ein nach vorne umkippen. Bei so langer Meditationsdauer ist es
selbstverständlich, daß der Yogi in Kurzschlafperioden fällt und sein Körper umkippen
würde, gäbe es nicht diese Vorrichtung. Hier in dem Bild sehen wir statt einer
Vorderstütze, wie der Yogi seine Füße zusammengebunden hat, um dadurch seine
Haltung zu verfestigen - ebenfalls eine Hilfe gegen Umkippen; es ist ein geschlossener Gurt, in den der Yogi hinein schlüpft.

Noch eine kurze Erklärung, weshalb solch lange und durchhaltende Meditationsperioden
durchgeführt werden: Der Yogi pendelt hierbei zwischen Schlafen und Wachen. Er
gelangt in einen hypnogogen Zustand ("Einschlafzustand", in welchem bereits das
traumartige Bildersehen aktiv ist). In diesem Zustand besitzt der Yogi teilweise die
Fähigkeiten, resp. Bewußtseinszustand, wie er typisch für den Traumschlaf ist, hat aber
noch genügend waches Bewußtsein, um lenkend eingreifen zu können (luzide
Träumchen bzw. Visualisationszustände). Dies nützt der Yogi für seine
Visualisationsvorhaben aus - Visualisation von Schutzgottheiten oder von reinem Licht.
Siehe diesbezüglich die Literatur im Buddhismus über Traumyoga.



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