Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge |

Re: Tips

sven schrieb am 8. Februar 2000 um 8:55 Uhr (357x gelesen):

Hi Rainer!


>Nach dem Zubed gehen, habe ich dann wieder die Entspannungsübung gemacht, und darauf gewartet das es irgendwo kribbelt. Das hat es dann auch und ich konnte es FAST über den ganzen Körper
verteilen. Was ich unter der Starre verstehen soll weis ich noch nicht. Ich hatte
zumindest das Gefühl, das ich meine Arme nicht einfach so um ein paar cm bewegen konnte,
das klappte dann aber wenn ich sie ganz woanders hinlegen wollte.
--
*Das Kribbeln fasse ich eine Art Signal auf, dass der EK langsam ´aufwacht´. Denn dieses Kribbeln ist von der Art her anders, als das gewöhnliche Kribbeln, zB wenn ein Fuss eingeschlafen ist, oder so.
(Nun erlebt jeder anscheinend die prä-OBE-Phänomene etwas anders, was mir das Erklären nicht eben leicht macht.)
Zu der OBE-Starre: diese Starre erfasst den gesamten PK mit Aussnahme der Augen. Gleichzeitig wird der PK als dröhnend/vibrierend erlebt. Zuweilen sehr heftig.
Also eine OBE-Starre war deine ´Starre´ nicht.
Es war mE eine Vorform.
Aber hier hat Dir Dein Mangel an Geduld einen Streich gespielt...
Die ´richtige´ Geisteshaltung hierbei ist:
--Geduld, aber nicht passiv, sondern SEHR wachsam.
--Details spüren, die knapp an der Grenze Deiner Wahrnehmung sind. Wahrnehmung zB. Deines Körpers (in jeder Sek. verändert er sich: DAS solltest du spüren lernen)
--Fühle dich wie ein Detektiv, der eine Zielperson observiert: Die Zielperson bist Du selbst.
--Das Kribbeln möglichst hinter-kopfwärts "ziehen", der Rest erfolgt meisst automatisch...
--
Nochwas:
Autogenes Training kann hierbei durchaus nützlich sein, aber NUR in der Anfangsphase. Wenn die Prä-OBE-Phänomene erscheinen (welcher Art auch immer) hat es seinen Zweck erfüllt.
--
Gruss Sven
--

  Beitrag ist archiviert