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re[2]: nächtliches reisen

felina * schrieb am 7. Februar 2007 um 0:30 Uhr (798x gelesen):

hallo nina,

monroe habe ich schon vor jahren gelesen, deshalb unten meine frage. wie gesagt, ich hatte OBE's als kind fast automatisch. ich lag irgendwo wach, und plötzlich fing es einfach an. das gewohnte raumgefühl löste sich langsam auf, und irgend etwas von mir wurde wie aus seiner halterung geschüttelt. fast war es ein gefühl, als würde ich nach vorne und hinten gleichzeitig kippen, bis ich dann eben aus meinem körper austrat. da ich diese situation unerträglich fand und schon allein diese kipperei hasste, kämpfte ich solange dagegen an, bis ich die fähigkeit verlor. mit der zeit konnte ich das dann auch mit dem willen nicht mehr herbeiführen.
der nächtliche flug vor ein paar tagen hatte schon was davon, vor allem hatte ich das gefühl, als hätte ich meinen körper zurückgelassen. ich wachte sozusagen in dem flug bzw. durch den "abflug" auf. besser kann ich es nicht ausdrücken. aber ich wachte eben nicht in meinem bett auf, sondern irgendwo über einem tropischen wald. dort war übrigens tag. woran ich mich überhaupt nicht erinnern kann ist, wie ich zurück kam. jedenfalls hatte ich am morgen vor dem richtigen aufwachen noch andere träume, alle schwarz-weiß. traum ist irgendwie ein völlig anderes gefühl.

gruß, felina



> Hallo felina,
> du kannst einen Traum von einer OBE schon sehr deutlich unterscheiden, denn der Unterschied zum Traum liegt darin, dass du bei Bewusstsein bist.
> Wenn es zu einer OBE kommt, spürt man in den meisten Fällen den Schwingungszustand, der der Vorbote zum sogenannten Austritt des Körpers ist.
> Bei jedem äußert sich das natürlich anders, ich hatte anfangs das Oproblem, zwar aus dem Körper ausgetreten zu sein, habe aber nichts "sehen" können, alle Anzeichen einer OBE waren da, aber es bedarf schon einer gewissen Übung, denn du siehst ja mit den astralen Augen, da die augen des physischen Körpers geschlossen bleiben.
> Inzwischen bin ich mit den OBEs sehr weit gekommen, sehe viel, hatte auch schon zwei sehr interessante Tunnelerlebnisse, die ich hier schon gepostet habe, und letzte Woche wurde zum ersten Mal aus einem Traum, der auch, wie bei dir, ein Flugtraum war, eine OBE.
> Ich konnte das deshalb so genau unterscheiden, weil ich plötzlich während des Traumes geistig "wach" wurde, das heißt, es handelte sich um den Zustand zwischen wachen und schlafen, indem der Körper sozusagen weiterschläft, der Geist aber bei Bewusstsein ist, sodass du quasi alles um dich herum mitbekommst, obwohl du schon aus deinem Körper raus bist.
> Beim Träumen bekommt man ja eigentlich nichts mit, man schläft ja, und bei der OBe hört ,man noch alle Geräusche, die sonst noch um einen herum sind.
> Wenn du wirklich mehr darüber wissen willst, wie sich diese Zustände unterscheiden, empfehle ich dir mal die Bücher "Secrets of the Soul" von William Buhlman (Ansata-Verlag) und die berühmten Werke von Robert A. Monroe, der wohl bekannteste Astralreisende, den es gibt.
> Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen, den Unterschied zwischden Traum und OBE zu verdeutlichen.
> Solltest du beim Einschlafen den Austritt herbeiführen, so äußert sich das etwas anders, als wenn es sich um eine unwillkürliche OBE handelt, also wenn du des nachts plötzlich astral wirst.
> Da kann es zum Beispiel sein, dass du die Vibs garnicht so deutlich spürst, da man sie dann manchmal einfach "verschläft".
> Der Schwingungszustand hat schon so manchen verwirrt, viele wissen oft nicht, was da mit einem passiert, da er sehr feftig sein kann und mit Brummen und Rasselgeräuschen, die einem direkt am Ohr erscheinen, verbunden ist.
> Habe keine Angst davor, das ist ganz normal und kommt daher, dass die Chakren sich öffnen, es kommt somit zu einem starken Energiefluss, da sich beim Austritt das Bewusstsein verlagert, soll heißen, du reist also in andere Dimensionen, die ja gerade das Ausschlaggebende einer OBE sind.
> Viel Spass beim ausprobieren, melde dich ruhig, wenn du noch weitere Fragen hast.
> Liebe Grüsse, NIna

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