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Re: Synchronizität
Anette schrieb am 19. Oktober 2000 um 20:27 Uhr (325x gelesen):
Dankeschön, Andreas. Das hat mir schon weiter geholfen. Ich habe im Internet was über Jungs Synchronizität gefunden. Ich habe es mal hier her kopiert, dass auch Andere was davon haben.
Liebe Grüße und nochmals vielen Dank !!!
Anette
Symchronizität heißt, daß Dinge oder Ereignisse, die gleichzeitig passieren und einen gemeinsamen Sinnzusammenhang aufweisen, nicht kausal voneinander abhängen müssen.
C.G.Jung entwarf den Begriff der Synchronizität, als er entdeckte, daß viele seiner bei ihm in Therapie befindlichen Patienten über Ereignisse ihres Lebens berichteten, die einen "inneren" Zusammenhang mit ihren eigenen Individuationsprozessen aufwiesen.
Die Quantenphysik spricht von Synchronizitäten oder von "nichtlokalen Verknüpfungen", wenn die subatomaren Teilchen in den Forschungslabors der Physiker ein Verhalten aufweisen, das unter den klassischen Bedingungen von Ursache und Folge eigentlich nicht auftreten dürfte, aber dafür auf erstaunliche Weise mit den Erwartungen des Physikers an das Experiment "übereinstimmt".
Ende des 19. Jahrhunderts wurde das erste einigermaßen brauchbare Exemplar des Automobils erfunden. Aber von wem nun wirklich? Und welche Nation darf sich als das Ursprungsland dieser segensreichen Erfindung betrachten? Hat Benz von Daimler, der wiederum von Otto, und dieser letztendlich von Marcus abgekupfert? Oder genau umgekehrt? Obwohl das Synchrongetriebe erst viel später in diese Gefährte eingebaut wurde - die Antwort auf diese Fragen hat mit GLEICHZEITIGKEIT zu tun....
Ich spaziere durch die Straßen. Ich denke an alles mögliche und irgendwann steigt ein Bild vom Fliegen in mir auf. Ich sitze in meiner Vorstellung angeschnallt auf meinem Sitz im Charterflieger nach Irgendwohin. Die Maschine rast mit vollem Schub über die Rollbahn, die Landschaft kippt vorn über und das Rumpeln über die Betonpiste hört auf ... ich renne fast den kleinen Buben um, der ein riesiges Paket mit einem Flugmodell-Bausatz unterm Arm hat und meinen Weg kreuzt.
Das ist Synchronizität. Man könnte Synchronizität relativ wortwörtlich übersetzt als "gemeinsame Zeit" bezeichnen. Oder einigermaßen frei und vielleicht treffender, "gemeinsamer Sinn" dazu sagen. Aus diesen paar Gedankensplittern entsteht - synchron? - die Überleitung zu
Mikrokosmos - Makrokosmos
"Wie oben, so unten". Ein kurzer Sinnspruch, der auf den antiken Urvater der "Alchymie", Hermes Trismegistos zurückgeht.
Was kann das bedeuten? Zum Beispiel "Gemeinsamkeit im Unterschiedlichen" oder "gleiches Muster, gleicher Sinn in Strukturen unterschiedlicher Größe und Art".
Der Mikrokosmos unseres Organismus (des Körpers) und die relativ makrokosmischen Organisationsmuster eines Unternehmens, einer Partei oder eines Vereins funktionieren auf frappierend ähnliche Weise.
Die Grundfunktionen von Energie und Materie, Elektrizität und Gravitation der Atome unseres Körpers, einer Pflanze und unserer Katze sind letztendlich die gleichen, die eine Sonne oder eine ganze Galaxis zusammenhalten.
Es geht also um das KLEINE (oder das Innere) und das GROSSE (oder das Äußere) und um jenes, das beides zum GLEICHEN macht. Um das Geheimnis der Ähnlichkeiten von z.B. Katzen und Sternhaufen. Auch um die Wichtigkeit des Unterschiedes zwischen menschlichen Körpern und Bäckereien.
Und genau in diesem Sinn geht es auf den folgenden Seiten um Methoden, Techniken und Lehren, die Makrokosmos und Mikrokosmos vereinen.

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