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Re: Nichts zwingen, Asmodina!

asmodina schrieb am 23. Februar 2001 um 20:55 Uhr (342x gelesen):

Hallo Dietmar,

erstmal ein großes Dankeschön, daß Du mir helfen willst... :)

> faktisch besteht zwischen dem Zustand während einer OBE und dem Zustand während eines Klartraumes KEIN Unterschied. Das gemeinsame Merkmal ist die Bewußtseinskontinuität, d.h. das 'verlagerte' Ich ist sich des veränderten Zustandes BEWUSST. Du weißt, daß Dein Körper 'hinter' Dir liegt und schläft. Es gibt keinen Zweifel!

Wenn diese 'Bewusstseinskontinuität' das einzige Kriterium für eine OBE ist, hatte ich wahrscheinlich eine, weil ich die ganze Zeit über absolut klar im Kopf war...

Gut der Unterschied lässt sich vielleicht nicht so einfach feststellen. Ich glaube es kommt darauf an, woran man glaubt, ob 'etwas' den Körper tatsächlich verlässt und umher wandert, bzw. die Wahrnehmung verlagert wird. Demnach würde man den Klartraum vielleicht nicht als OBE ansehen, da der Astralkörper dafür den Körper nicht verlassen muß. Ich habe nur so oft gehört, OBE und Klartraum seien wie Tag und Nacht. Deshalb habe ich erwartet, daß ich mir, das erste Mal, daß ich eine OBE habe, darüber sofort im klaren bin.

> Liebe Asmodina, Dein 2. Abschnitt bereitet mir etwas Kopfschmerzen und wie mir scheint, gibt es da ein Mißverständnis. Aber das klären wir jetzt sofort. FRAGE : In welchem Zustand befindest Du Dich, wenn Du das Gefühl hast, Dich beeilen zu müssen? Bist Du da schon 'draußen', oder versuchst Du da gerade erst einen Austritt?

Ich war schon 'draußen'. Ich wollte mich deshalb beeilen, weil ich in meinem Zimmer bzw. in der 'materiellen Ebene' (wenn es sie gibt?) bleiben wollte und nicht in einen luziden Traum abdriften wollte.

> Wenn Du schon draußen bist, dann meinst Du wahrscheinlich mit "beeilen" die Angst, die Feinjustierung zu verlieren, also die OBE/den Klartraum nicht stabil halten zu können. Zugegeben, das ist auch nicht leicht. Aber es gibt eine Menge Tricks, die Du bei Alfred und Sven nachlesen kannst. Bei mir ist es immer sehr wichtig, daß ich bloß nicht irgend einen Punkt optisch zu stark fixiere. Dann bin ich sofort raus! Ich versuche daher 'draußen' immer in Bewegung zu bleiben und mich zu beschäftigen.

Richtig... Mal sehen wenn ich geübter bin:)
Mir passiert es auch sehr oft, daß ich auch aufwache, wenn ich einen Gegenstand zu lange anschaue (auch in normale Träume).


> Das Problem ist damit klar umrissen: Deinen Körper OHNE Eile und Unruhe einschlafen lassen und GLEICHZEITIG die Gedanken in entspannter Wachheit sammeln. Nicht Abdriften, kein Gedankendurcheinander zulassen, sonst schläfst Du ein. DU kontrollierst das. DAS ist das A und O!

Das ist mir klar... Das empfand ich bisher als das Schwierigste. Einzuschlafen, aber bei Bewusstsein bleiben. Wenn ich drauf geachtet habe, bewusst zu bleiben konnte ich nicht einschlafen und vice versa. Es war purer Zufall, daß ich es das eine Mal geschafft habe, weil mein Körper vom Schlaf schon entspannt war.

> Übrigens, wenn ich Dich richtig verstanden habe, bereitet es Dir wenig Mühe KLARZUTRÄUMEN. Damit erreicht Du doch den erwünschten Zustand. Oder ist das genau das Mißverständnis? Verwechselst Du eventuell Träumen und Klarträumen? Dann melde Dich ruhig wieder bei mir, wir sehen dann weiter! Ich bin täglich mehrmals bei PARANORMAL.
> Zur letzten Frage: Zustandskontrolle!

Ich bin mir nicht sicher, daß man Klartraum und OBE gleichsetzen kann... siehe oben. Worin besteht denn für Dich der Unterschied? Oder gibt es für Dich keinen?

Und danke für Deine Hilfe!!!

BYE
asmodina

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