logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
4 gesamt
OBE-Forum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Ressort: Astralreisen Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

Und noch Infos zum von der Zírbeldrüse produzierten Melatonin
Silke schrieb am 5. Juli 2001 um 14:20 Uhr (374x gelesen):

Die natürliche Substanz zur Unterstützung eines gesunden Schlafes.

Kurzbeschreibung:
Melatonin ist ein Hormon, das von der Zirbeldrüse (Epiphyse, Corpus pineale), tief im Zentralbereich des Gehirns, zyklisch produziert wird. Seine Produktion wird über die Netzhaut der Augen durch Licht gesteuert. Das Steuersignal gelangt zunächst ins Zwischenhirn (Hypothalamus) und wird erst von dort an die Zirbeldrüse weitergeleitet. Sobald die Intensität des Umgebungslichtes einen bestimmten Schwellenwert unterschreitet, beginnt daraufhin die Zirbeldrüse, Melatonin auszuschütten. Dabei fungiert der suprachiasmatische Kern - eine traubenförmige Anordnung von Nervenzellen im Hypothalamus - sozusagen als "Zeitgeber". Da Melatonin nur während Dunkelperioden hergestellt und ausgeschüttet wird, bestimmt die Tageslänge, beziehungsweise die Leuchtdauer künstlicher Beleuchtung, seinen Blutwert. Dieser wiederum beeinflusst den Schlaf-Wach-Rhythmus oder den zirkadischen Rhythmus. Darunter versteht man die Gesamtheit aller zyklischen Abläufe im Organismus während eines 24-Stunden Tages. Im Alter von 45 Jahren lässt die Funktion der Zirbeldrüse drastisch nach und die Melatoninproduktion sinkt um bis zu fünfzig Prozent ihres Normalwertes. Mit zunehmendem Alter sinkt die Melatoninproduktion weiter und erreicht zwischen siebzig und achtzig Tiefstwerte, die meist nicht einmal mehr gemessen werden können.
Die Einnahme von Melatonin kurz vor dem Schlafengehen kann die Einschlafzeit verkürzen und einen tiefen und erholsamen Schlaf gewährleisten. Ausserdem trägt es dazu bei, gesunde und erholsame Schlafmuster wiederherzustellen, ohne dabei eine Abhängigkeit oder Gewöhnung, wie herkömmliche Schlafmittel, herbeizuführen.
Weltweite Forschungen scheinen zudem darauf hinzuweisen, dass Melatonin noch eine ganze Reihe weiterer, sehr positiver Wirkungen auf den Organismus hat:
es fördert die Funktion des Immunsystems durch Beeinflussung der Thymusdrüse,
es hebt das allgemeine emotionale Befinden und die geistige Regsamkeit, und
es hilft dem Organismus physisch und psychisch mit Stress besser fertig zu werden.

zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: