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Hanf, Obe

E(Xor)cist schrieb am 11. Juli 2001 um 13:54 Uhr (456x gelesen):

Hallo zusammen,

Ich hätte da mal eine Frage.
Ich kiffe nun schon seit ungefähr 6 jahren, irgendwie ist dies für mich zur gewohnheit geworden. Normalerweise kann ich mich an meine Träume gar nicht erinnern. Ich vermute das hierbei der Hanf seinen Teil dazuträgt.
Seit einem halben jahr arbeite ich intensiv an mir selbst, ich versuche die praktiken von don juan auch umzusetzen, was jedoch sicher nicht so einfach ist. Davon können andere sicher auch berichten :-). Ich arbeite mich in Visualisation, Vernichtung des Egos etc ein.^
Mein Problem hört sich vielleicht wie der Rapport eines Drogensüchtigen an. Wenn ich am Abend nicht kiffe, kann ich nicht einpennen. Irgendwie scheisst mich das an morgen auf die arbeit und so und dann kiffe ich meistens bis um 2 uhr morgens und stehe so um 8 uhr wieder auf. Und dennoch habe ich seit einer woche einen erfolg zu verzeichnen. ich wurde mir bewusst das ich träume, meine realitätschecks haben mir doch was gebracht.
Für den den es interessiert: Ich fuhr mit mehreren leuten im bus eine strasse runter. ich wusste das der bus nicht mehr bremsen konnte und die kurve nicht schafft, in den abgrund fällt. Angesicht der Todesangst muss ich mich wohl gefrag haben ob dies nicht wirklich ein Traum ist. Und schwupps, kein bus, keine leute, nur ein fleck der durchs tal flog. dieses erlebnis ist mir bis heute geblieben und nichts, aber auch gar nichts konnte mir diesen seelenfrieden wiederbescheren.
Leider bin ich auch grad aufgestanden, je länger ich flog umso mehr verwandelte sich alles in ein weiss, ich war wieder in meinem bett.
Denkt ihr, um OBE's durchzuführen muss man aufhören mit kiffen? warum kiffe ich eigentlich? Hat jemand schon mal im Träumen seinen Montagepunkt willentlich verschieben können?
Fragen über Fragen und keine Antworten ;-)

ciaociao zusammen

E(Xor)cist

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