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hier mal ein paar Tipps..
mystica schrieb am 15. August 2004 um 19:41 Uhr (498x gelesen):
Hallo Ash Silver,
ich hatte schon heute nachmittag etwas geschrieben, aber leider war es irgendwie verschwunden. (bin an eine Taste gekommen oder so)
nun also nochmal:
> Als ich mit der Traumdeuteréi angefangen habe, konnte ich oftmals noch ein Traumdeutungsbuch zu Rate ziehen, aber seit ein paar Wochen träume ich immer wieder Träume, zu denen ich kein Buch zu Rate ziehen kann, weil die Symbole zu kompliziert werden. z. B. Waldstrecke aufwärts mit dem Auto mit Kumpel auf Beifahrersitz, die Bäume verdichten sich und sie haben dicke Wurzeln die auf der Oberfläche aufliegen, sodass der Waldboden fast nur noch Holz ist, mit sanfter Märchenhafter Schwingung. Oder eine sitzende Mumie ohne Kopf, oder ein mit parallelen Stichen von der Seite Aufgeschlitzter.
> Wie sollte ich mit der Deutung solcher Symbole vorgehen?
> Meditation über ein solches Symbol?
> Ich kann dabei immer nur sagen in welche Richtung es wohl geht aber genau?!
Also zum einen muss man nicht jeden Traum deuten, denke ich. Es gibt ja oft nur eine 'Suppe' aus den Erlebnissen und Eindrücken des Tages. Wenn du tatsächlich mit deinem Kumpel in den Wald fährst, kann dieser Traum das ja verarbeiten. Vielleicht seid ihr zu weit in den Wald hineingefahren?
Wenn nicht - oder auch symbolisch gesehen - kann diese Verdichtung der Bäume bedeuten, dass ihr euch zu viele Gedanken macht - also nicht mehr so richtig durchblickt. ("Ihr seht vor lauter Wald die Bäume nicht" könnte man sogar sagen;) ) - die dicken Wurzeln, die an die Oberfläche dringen, können ein Hinweis darauf sein, dass ihr euch an eure 'Wurzeln' erinnern sollt. Also an die Basis des Lebens, die Grundbedürfnisse...
Um so etwas wie diese Mumie erklären zu können, müsste ich wissen, ob du etwas über Mumien gelesen oder gesehen hast..
Wie du herangehen kannst: Frage dich selbst, was z.B. eine Mumie für dich bedeutet oder wann und wo du etwas darüber gehört oder gelesen hast. Und wichtig ist noch, welche Gefühle du im Traum hattest... Wenn du keine besonders starken Gefühle hattest, ist der Traum auch meist nicht besonders wichtig. (Ich schreibe mir solche Traumfetzen dann gar nicht mehr auf, wenn ich nicht irgendwie davon berührt bin.)
Bist du aber aufgewühlt, sehr glücklich oder traurig, dann solltest du dich mit dem Traum beschäftigen. Du kannst ihm auch eine Überschrift geben oder dir die Farben aufmalen, die du gesehen hast oder sogar ein Bild malen... und immer fragen: wie habe ich mich dabei gefühlt? Was habe ich da zuerst gedacht? usw...
LG
mystica

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