logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
4 gesamt
Traumdeuterforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Traumdeutung Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

Re: Danke
Anna B. schrieb am 22. April 2004 um 22:36 Uhr (435x gelesen):

> Also erst mal vielen Dank für deine Mühe. Deine Deutung, denke ich, hat mir geholfen. Ich möchte kurz auf einige Punkte eingehen.

Danke für die Rückmeldung! Freut mich, wenn es sich gelohnt hat.

> Was den bequemen Lebensweg betrifft (Kutsche), so war die Kutsche in meinen Traum eher von der schlichten Sorte und nicht so bequem.

Ja, eine Kutsche ist ja auch nicht so bequem wie ein Auto, vielleicht hast du deshalb das Bild der Kutsche gewählt. :-)
Nur ist es was anderes, ob man zu Fuß geht oder fährt.

> Was die Sache mit dem Vorwärtskommen und der Sicherheit betrifft, so muß ich dir Recht geben. Ich bin das was man, vorsichtig ausgedrückt, einen Workoholic nennen könnte. (80 Std./Woche sind keine Seltenheit) Früher war mir berufliches Weiterkommen auch wichtiger als alles andere, mitlerweile habe ich erkannt dass mich das auf Dauer nicht glücklich macht, aber ich komm im Moment irgendwie nicht raus. Was die Beziehung zu anderen Menschen betrifft, so könntest du auch Recht haben. Entweder ich fühle mich überlegen und dann entsprechend sicher oder aber ich sehe sie als mögliche Gegner. Außerdem gab es vor einiger Zeit in meinem Leben ein Ereignis, das meine bis dahin gefestigten Ansichten ziemlich durchgerütellt und mich wohl etwas unsicher gemacht hat.

Ja, anscheinend spiegelt der Traum auch diese Wende wider, da ja auch hier deine 'Sicherheit' plötzlich gefährdet war, obwohl du nicht damit gerechnet hast. Von dem Moment an wird es ja auch unruhiger im Traum...
Da du diese Art Traum öfter hattest, ist es auch wichtig für dich, dich damit zu beschäftigen.

> Was mir aber immer noch nicht ganz klar ist, ist für wen der Mann auf dem Friedhof steht, da mir sein Aussehen so klar in Erinnerung geblieben ist. Er hatte ein durchaus schönes Gesicht, trotzdem hatten die Augen etwas ungeheuer Bedrohliches. Als ich an ihm vorbeiging und als ich mich umblickte und bemerkte, dass er auf mich sah, war mir irgendwie sofort klar, dass er mich hasst. Obwohl ich mich an das Gesicht genau erinnere, ist es niemand den ich aus dem wirklichen Leben kennen würde.

Tja, ich weiß es ja erst recht nicht, wen der Mann dort darstellt. :) Es kann jemand sein, den du noch kennenlernen wirst, ABER es kann auch ein Aspekt von dir selbst sein! Ein Fremder kann etwas von einem selbst darstellen, was einem an sich selbst fremd ist.
Der Mann steht ja an einem Grab - er musste etwas begraben. Vielleicht einen Jugendtraum (es ist ja ein 'jüngerer Mann')? Vielleicht hast du selbst einmal etwas geopfert, aufgegeben, wofür du dich unbewusst hasst? Immer wenn Gedanken an dieses Thema auftauchen, blickt dich sozusagen etwas an, vor dem du dich in Sicherheit bringen möchtest.
Was das ist, weißt du selbst am besten...

> Also nochmals vielen Dank, hat mir sehr geholfen.

Bitteschön, gern geschehen :-)

Liebe Grüße
Anna




zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: